Betreutes Gucken LIVE 10: Georg Restle - Rechtes Trio kommentiert - WC kostenlos

Youtube & Twitch Folge 10. Hier kann darüber diskutiert werden!

Holger schaut sich diesmal an, warum der Kanal „kurzgesagt“ Funk verlassen hat und wie Monitor-Chef Georg Restle Journalismus definiert. Den Löwenanteil dieses Betreuten Guckens nimmt aber ein Reaktionsvideo des rechten YouTubers Oliver Flesch und zwei Mitstreitern ein. Deren Thesen u.a. zu Wirtschafts- und Sozialpolitik sind zum Haareraufen.

1 „Gefällt mir“

Hallo Holger,
ich muss mein Abo bei Massengeschmack mit sofortiger Wirkung kündigen. Wie Georg Restle nachvollziehbar äußert bist du ein Verfassungsfeind, weil du den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in seiner derzeitigen Form abschaffen willst.

/Ironie off.

7 „Gefällt mir“

:rofl: :upside_down_face:

2 „Gefällt mir“

:sob::sob::sob::sob::sob: wo bin ich hier nur gelandet?:dizzy_face::dizzy_face::dizzy_face::dizzy_face::dizzy_face::dizzy_face::dizzy_face::dizzy_face:

:grin::grin::grin::grin::grin::grin::grin::laughing::laughing::laughing::laughing::laughing::laughing::laughing::laughing:

2 „Gefällt mir“

Das was der Schorsch von der Resterampe da als Journalismus definiert, ist die Erziehung ala Deutscher Desinfizierter Republik. Hat der vorher bei der Stasi gelernt?

1 „Gefällt mir“

*hingeraten

:grin:

1 „Gefällt mir“

Sehr gute Folge mal wieder.

1 „Gefällt mir“

Da flackerte bei @Riif-Sa kurz Hoffnung auf und erlosch wieder. :wink:

1 „Gefällt mir“

Zu Holgers Frage:

Der „Grand Beauty Salon“ gibt Förderer und Sponsoren an:

Förderer

European Commission / AMIF Fund (2022 – 24)
Robert Bosch Stiftung (2022 – 24, 2018 – 20)
The Power of the Arts (2022/23)
Deutsche Postcode Lotterie (2021/22)
GLS Treuhand (2021, 2018, 2015/16)
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (2021, 2018)
EPIM – European Programme for Integration and Migration (2019/20)
Kulturraum Leipziger Raum (2018)
Dirk Oelbermann Stiftung (2018)
Kulturfonds Bayern (2014 – 16)
Kulturamt Ausgburg (2014)
Heinrich Böll Stiftung – Freunde und Freundinnen (2014)
Privatpersonen (seit 2014)

Leider wird hier nicht transparent, wer den Löwenanteil zahlt. Vermutlich aber die staatlichen Töpfe.
Das erklärt auch den völlig unkritischen Werbefilm des mdr.

Sponsoren

Weleda Naturkosmetik (2018)
eins Energie in Sachsen (2018)
Uslu Airlines (seit 2017)
Dr. Hauschka Naturkosmetik (2016 – 2018)

Zumindest die Kosmetikfirmen sind nahe oder Ehr nahe an esoterischen Konzepten, die im woken Millieu (Genderschluckauf) sehr beliebt sind. Auch hier wäre mehr Transparenz wünschenswert.

zum Thema Armut und Altersgruppen:

Zitat: Ein unterschätztes „Armutsproblem“ bescheinigt die Bertelsmann Stiftung der Altersgruppe der zwischen 18- und 25-Jährigen. Während von den bis 18-Jährigen „nur“ 20,8 Prozent im Jahr 2021 in Armut lebten, betraf dies unter den jungen Erwachsenen 25,5 Prozent. SGB-II-Leistungen beanspruchten von ihnen jedoch nur sieben Prozent.
So galten nach einer Mitteilung des Statistischen Bundesamts vom November 37,9 Prozent der Studierenden im Jahr 2021 als „armutsgefährdet“. Eine Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbands vom Mai 2022 hatte zudem ergeben, dass nahezu die Hälfte der Begünstigten von Bundesausbildungsförderung (BAföG) im Jahr 2020 von Armut betroffen waren.

Der relevante Teil kommt ja dahinter: Gerade in der Altersgruppe sind viele ja noch in der Ausbildung und Studenten, bekommen also Geld aus anderen Quellen wie z. B. Bafög. Aber im allgemeinen muss ich schon sagen, dass der Lebensstandard von Studenten rapide abgenommen hat. In den 00er Jahren wohnte ich in Berlin in einer 70m² Altbauwohnung und bin mit meinem eigenen Auto jeden Tag zur Uni gefahren. Finanziert durch 20h Arbeit pro Woche und 200€ Zuschuss meiner Eltern.

Dank völlig verfehlter Zinspolitik der EZB, völlig verfehlter Infrastrukturpolitik des Bundes und völlig verfehlter Wohnungspolitik von SPD und Linken (was eher eine Politik der Verhinderung von Neubauten ist), wohnen heute selbst junge Absolventen in Berlin noch bei ihren Eltern, da sie sich keine eigene Wohnung leisten können.

1 „Gefällt mir“

viele sind während der Coronazeiten wieder zu ihren Eltern gezogen, dadurch fehlen Arbeitskräfte z.B. im Gaststättenbereich
durch Bachelor / Masterumstellung gibt es durchgetaktete Stundenpläne pro Semester und jede Note zählt um einen Masterplatz zu sichern, da bleibt wenig Zeit und Muse für notwendige Nebenjobs…besonders die Eltern die gerade über der Bafög-Grenze verdienen, können wenig für die Kinder beisteuern

Kann ich so zumindest nicht bestätigen, da ich damals auch auf Bachelor und Master studiert habe. Während des Master hab ich sogar nur 16 Std. pro Woche gearbeitet, hatte da dann einen richtigen sozialversicherungspflichtigen Job und Teilzeit.

Und „durchgetaktet“, ich weiß nicht. Studium ist im Kern eine entspannte Sache.

Was sich aber ganz gewaltig verändert hat sind die Mieten. Ich habe damals für 2 Zimmer 70m² Altbau in Berlin 280€ kalt bezahlt. Heute bekommt du kaum mehr ein WG Zimmer für weniger als 500€.

kann ich so nicht bestätigen, hängt bestimmt auch vom Studiengang ab…
z.B. in den Ballungsräumen überhaupt erstmal ein WG-Zimmer kriegen… in Berlin sind 2000 Leute auf der Warteliste beim STudentenwerk

1 „Gefällt mir“

Ja, liegt wie gesagt am Versagen auf allen Ebenen, von EU bis Landesebene.

Geh zu Ricarda Lang. Die hat Platz (laut eigener Aussage).

1 „Gefällt mir“

3 Rechte Herren: Ein Gespräch auf Kneipenniveau, aber von allen vieren.

3 Rechte Herren: „Ausländer begehen Straftaten.“
Holger: „Deutsche machen sowas auch.“

Das mag ja alles ganz richtig sein, aber dieses Gespräch war mir dann doch zu doof.

Wer war eigentlich der dritte Rechte? Angeblich ein Chris. Vielleicht Chris Ares. MG-Chris wirds wohl nicht gewesen sein.

Chris Anger wars. Warum sagt mir das keiner?

Das Gleiche übrigens nochmal in grün:

Weder auf anderen Webseiten darf man das Video einbetten noch kann man es kommentieren…

Egal wie man das Kind nun nennt, es ist klar erkennbar, dass Medienschaffende dieser Tage mit viel Druck und Selbstverständlichkeit die „woke“ Gesinnung bewerben. Entsprechende Themen werden lanciert - gut bei „Funk“ sehr extrem, man macht sich mit dem linken Genderismus gemein, rekrutiert den Nachwuchs aus dieser Bubble, filtert ihn sogar danach…

Holger hat das ziemlich gut differenziert. Wenn ein Beitrag als Meinung gekennzeichnet ist, dann ist es legitim, wenn der Journalist seine persönliche Haltung darlegt. Dann wären die Grenzen - in alle Richtungen! - in der Verfassung zu suchen.

Wenn wir alles Nicht-Woke als irgendwassistisch deklarieren - und das geschieht ja leider zunehmend - dann wird dieser Korridor sehr, sehr eng. Nachweislich enger als selbst Tatsachenbeschreibungen es erfordern würden.

Und die sind idealerweise das, was der ÖR zu leisten hätte: Tatsachen deskriptiv berichten. Nichts auslassen, nichts hinzudichten, nichts Wertendes und auch - das ist schwer, denn man macht es unbewusst - nichts im Sinne der eigenen Überzeugung „orchestrieren“, damit Zuschauer ein bestimmter Schluss nahegelegt wird.
Es ist wie gesagt ein Ideal, das sich nie ganz erreichen lässt, aber man kann sich da durchaus abhelfen. Etwa, indem man jemanden mit einer anderen Meinung (heute: aus einer anderen Bubble) das fertige Werk präsentiert und die Punkte abschleift, die derjenige als Meinung zu erkennen glaubt. Dann unterfüttert man entweder mit Quellen oder man lässt es weg.
Zumindest Nachrichten sollten so gestrickt sein.

Bei uns in der Uni ist es absolute Pflicht, das Gender-Sternchen in wissenschaftlichen Arbeiten zu verwenden, egal welche/s Fach/Lehrkraft