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Welche Uni ist denn das?

Uni Wien

wahnSinn, soweit sind wir heute schon…3xmal Holger im Video

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Betreutes Gucken #27:

ja das war ja damals nur ein Joke am rand…

Tatsache. Man verbietet sogar ausdrücklich an sich schon nervig-holprige „binäre Formulierungen“ (Binnen-I und Doppelnennungen) oder das pragmatische, selbstverständliche „Generisches Maskulinum schließt alle Geschlechter und Identitäten ein.“.

Problematisch finde ich im Absatz zuvor, dass man auch keine Schriften (der Uni oder Dritter!) dort „tolerieren“ will, die „Stereotype verbreiten“ (ohne zu sagen, wo dieser Alarm losgehen wird, vermutlich sehr niedrigschwellig, wenn das Autorende damit sein Geld verdient).

Als ich noch an der Uni gearbeitet habe, war es ja schon schlimm, aber mittlerweile ist das echt ein Biotop…

Mir ist es bei wissenschaftlichen Arbeiten egal, da diese ohnehin verschachtelt verfasst sind (manchmal ist es nervig, da Sätze umgebaut werden müssen, damit sie grammatikalisch Sinn ergeben, oft funktionierts dann mit neutralen Begriffen wie „Publikum“ oä). Im „realen“ Leben bin ich für die Doppelnennung.

Bei mir waren es natürlich oft sehr formal formulierte Arbeiten, besonders wenn es um Mathematik ging.

Da noch Genderstammel einzufügen hätte die Verständlichkeit endgültig vernichtet. Es müsste einen neutralen Ausdruck geben und der war bisher das generische grammatische Maskulinum.

Kein Gendern oder BinnenI oder Doppelnennung wird irgendwas an der Chancengleichheit ändern. Die meisten lehnen es ohnehin ab. Von daher einfach sein lassen.