Anrufen und verlieren

Krasse Schweinerei mit welchen Mitteln die es immer wieder versuchen.

Kleiner Tipp, such dir einen Bekannten im Ausland, genauer gesagt, außerhalb der EU, der für dich in seinem Namen dort einen Server anmietet, auf welchem du solch unbequemes Filmmaterial ohne Strafbefürchtungen hosten kannst.
Da sind dann nämlich die Jurakeulenschwinger auch machtlos.
Was die können, können andere schon längst.

Inwiefern die Forderung der Löschung berechtigt oder unberechtigt ist, ist die große Frage, schließlich handelt es sch laut meiner Interpretation um freie Meinungsäußerung…
Was missfällt den Betreibern denn konkret?

Ganz schön dreist sowas zu verlangen. Das Video wird erstmal gesichert und verteilt ^_^. Je mehr im Umlauf ist, desto weniger können diese Firmen verhindern, dass das Video aus dem Netz verschwindet. Nebenbei frage ich mich ernsthaft, wer noch bei solchen Sendern anruft?! Ich dachte mitlerweile sollte das doch jeder geschnallt haben, aber anscheinend gibt es immernoch Leute, die es nicht wissen. Das Video ist wirklich gut und sollte eigenltich im Fernsehn laufen oder im Kino. Das wäre dann der Untergang dieser Sender. Schade nur das dies nicht geht.

Artikel bei Sat+Kabel. Wird nicht der letzte sein. :smt004
Nun auch Artikel bei Niggemeier.

respekt ,dass der fernsehkritiker den film weiterhin hostet und nicht einknickt.und natürlich auch respekt an marc doehler für den film.und respekt an die ganzen leute denen diese ungereimtheiten aufgefallen sind.

@allle weiter so! lasst euch nicht einschüchtern! klärt weiter auf und verbreitet das video!

mfg

Nun berichtet auch Quotenmeter:
http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=38825&p3=
Hätte ich nicht gedacht. Danke, Jungs! :smt006

aber sie verlinken nicht auf Fernsehkritik-TV, sondern behaupten, der Film sei im Netz anwaltlich verhindert worden und liege nun Quotenmeter vor… :smt017

Und: Das Bild von Marc Doehler geht gar nicht!

aber sie verlinken nicht auf Fernsehkritik-TV, sondern behaupten, der Film sei im Netz anwaltlich verhindert worden und liege nun Quotenmeter vor… :smt017

Die Courage wie Du sie an den Tag legst bringen sie wohl doch nicht auf aber die Erwähnung des Themas ist schon ein Fortschritt.

Und: Das Bild von Marc Doehler geht gar nicht!

Ohne die Jungs in Schutz nehmen zu wollen aber das Bild hat Herr Doehler selbst gestellt wie in seinem Forum zu lesen ist…

Trotzdem geht das Bild nicht - egal von wem es kommt :wink:

No comment :roll:[attachment=0]screen.jpg[/attachment]

Finds auch gut das du den Film weiterhin auf dem Server belässt.
Ich hoffe das du dich von diesen Abzockern und ihren Rechtsverdreher nicht unterkriegen lässt,es kann ja eigentlich nicht angehen das Menschen,die auf Mißstände hinweisen,am Ende noch juristisch eins auf den Deckel bekommen.Jeder Richter sollte das genauso sehen.

Sowohl meine Person als auch Doehler, ein weiterer Betreiber des Forums Call-in-TV.net

Worauf bezieht sich das „ein weiterer“? Bisher war immer nur von Doehler als Betreiber von Call-in-tv.net die Rede. So hört sich der Satz so an, als wärest du, Holger, auch Betreiber von call-in-tv.net, aber das ist doch nicht so?
Meinst du statt Doehler in diesem Falle vielleicht „Rico Dummis“? Der wird im Impressum von call-in-tv.net als einziger Name angegeben und in dem verlinkten call-in-tv.net Thread meint Doehler auch, das Rico das Anwaltsschreiben erhalten hätte.

Nun,

auch Ihr habt keinen eigenen Server, sondern der Server steht bei I4E. Der Sympathisant (das bin ich) hätte kein Problem gehabt, den Film online zu lassen (mal ganz davon abgesehen, dass die Länge der enthaltenen Videos auch nicht ansatzweise durch das Zitatrecht abgedeckt war). Das Problem war bei mir und wäre auch bei Euch: Wenn der Provider (bei mir hetzner, bei Euch I4E) das Fax enthält, überlegt der sich sehr wohl, was er tut, denn gem. TMG ist der Provider ab Kenntnis einer Rechtsverletzung mit haftbar…

Im Zweifel für den Angeklagten - wenn die Gefahr besteht, dass er Gegenwehr leistet… :shock:

Es ist schon alles sehr merkwürdig. Da streiten zwei Produktionsfirmen darum, wer denn für diese kuriosen Vorfälle überhaupt verantwortlich ist (natürlich ist das NIEMAND, aber klagen würden im Zweifelsfalle wohl sogar beide?!?), Stellungnahmen oder gar nachvollziehbare Statements sucht man vergeblich, und ständig wird mit immer neuen nachgeschobenen Ausreden versucht, Zuschauer und Justiz endgültig für dumm zu erklären.

Wenn die bei SwissQuiz & Co. veranstalteten Spiele so wahnsinnig fair und transparent sind - wieso gehen die Verantwortlichen dann nicht konstruktiv mit unserer Kritik um und bessern nach?

“Hmmm… die Leute vermuten, wir würden Lösungsumschläge heimlich austauschen, wenn sie nicht im Bild zu sehen sind oder weil die Spiele immer erst am Schluss aufgelöst werden. Also: Ab sofort müssen die Umschläge immer im Bild zu sehen sein, und es werden sofort nach Spielende die richtigen Lösungen gezeigt. Wir sind ja schließlich ehrliche Leute!”

Statt diesen guten Willen zu zeigen (ehrlichen Geschäftsleuten ist Vertrauen wichtig), wird einfach alles nur abgestritten, es wird sofort die juristische Keule geschwungen und alles und jeder verklagt, der irgendwie was negatives über diese Sendungen und deren hochheilige Produzenten verbreitet.

Und warum? Zwei Theorien:
1.) Man will seine Macht demonstrieren, koste es was es wolle. Es geht ja nicht um zufriedene Kunden oder eine möglichst breite Akzeptanz beim Publikum, sondern um KOHLE!!! Und dann sind Kritiker - vor allem, wenn sie auch noch Recht haben sollten - äußerst lästig.

2.) Die Anschuldigungen stimmen, und man muss sich nun irgendwie aus der Affäre ziehen. Das lässt sich nun sehr gut durch Einschüchtern der Kritiker erzielen. Und da es Anwälte immer wieder schaffen, aus Verbrechern lammfromme unschuldige Heilige zu machen, sind Klagen ein sehr effektiver Weg (und bringen mitunter noch Geld ein, das man sonst mühsam aus Telefongeldern zusammenpuzzeln müsste).

Eines ist wohl offensichtlich: Wer so mit Kanonen auf Spatzen schiesst, der hat wohl tierische Angst - vor den Spatzen!

Für mich ist das Video kein eindeutiger Beweis für unsaubere Machenschaften, aber eine eindeutige Warnung vor der Teilnahme an Call-In-TV, solange Transparenz und Fairness so aussehen wie in diesem Zusammenschnitt!! :twisted:

-Catboy

[quote]Sowohl meine Person als auch Doehler, ein weiterer Betreiber des Forums Call-in-TV.net

Worauf bezieht sich das „ein weiterer“? Bisher war immer nur von Doehler als Betreiber von Call-in-tv.net die Rede. So hört sich der Satz so an, als wärest du, Holger, auch Betreiber von call-in-tv.net, aber das ist doch nicht so?
Meinst du statt Doehler in diesem Falle vielleicht „Rico Dummis“? Der wird im Impressum von call-in-tv.net als einziger Name angegeben und in dem verlinkten call-in-tv.net Thread meint Doehler auch, das Rico das Anwaltsschreiben erhalten hätte.[/quote]

genau der isses!

Nun,

auch Ihr habt keinen eigenen Server, sondern der Server steht bei I4E. Der Sympathisant (das bin ich) hätte kein Problem gehabt, den Film online zu lassen (mal ganz davon abgesehen, dass die Länge der enthaltenen Videos auch nicht ansatzweise durch das Zitatrecht abgedeckt war). Das Problem war bei mir und wäre auch bei Euch: Wenn der Provider (bei mir hetzner, bei Euch I4E) das Fax enthält, überlegt der sich sehr wohl, was er tut, denn gem. TMG ist der Provider ab Kenntnis einer Rechtsverletzung mit haftbar…

Wir haben insgesamt 3 Server - einer davon ist von I4E, das ist korrekt!
Das Zitatrecht sollte man ohnehin nie heranziehen - hier greift vielmehr das „Kalkofe-Urteil“ des Bundesgerichtshofs (künstlerischer Eigenwert erlaubt Nutzung von Original-TV-Mitschnitten) - es gibt also keine Rechtsverletzung, insofern ist deine Reaktion (oder auch die von Hetzner) voreilig und unnötig gewesen!

Disclaimer:
Dieser Post spiegelt die persönliche Meinung des Verfassers wider und steht in keinem Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Moderator.

Ich hab’ mir diesen Film jetzt komplett gegeben und … bin enttäuscht.

Als ich im Blogbeitrag las, das er 75min - also mithin fast Spielfilmlänge - hat, freute ich mich auf ein Werk, das die kompletten Bestrebungen von Call-In.tv in einem Gesamtwerk zusammenfasst,… quasi das Ergebnis mehrerer Jahre akribischer Recherche und Kampf gegen das manipulative Fernsehspiel.

Ich fühlte mich hinterher enttäuscht.

Im Einzelnen:
Der Autor des Film bezieht sich im wesentlichen - innerhalb von 75min. - auf drei grosse Eckpfeiler der Kritik gegen Call-In-TV-Shows:

zum einen die “ominösen Stimmen aus dem Nebenraum”, also die Stimmengleicheit von Anrufern mit unterschiedlichen Namen, …

… zum Anderen auf die “Mysteriöse Wanderung der Umschläge”, also das Ablegen von Lösungsumschlägen in der Deko, deren Verschwinden (bzw. Nichtmehrvorhandensein) in einigen Einstellungen und dem späteren Wiederauftauchen und - zum Dritten - …

… auf hahnebüchende Lösungen einfacher Fragen. Der “Stirnlappenbasilisk” lässt grüßen.

Diese Schilderungen untermauert der Autor mit einer Unzahl von Beispielen. Und hierin besteht der erste meiner Kritikpunkte: Es ist definitiv zuviel.

Bei der Darstellung der “Stimmen aus dem Nebenraum” werden eine Vielzahl von Mitschnitten einiger Sendeteile zitiert und im Nachgang zusammengefasst. In der direkten Gegenüberstellung der Stimmen wird sehr eindeutig Illustriert, wie “gleiche Stimmen” unterschiedliche Namen haben. Auf die Länge einer einzelnen Folge verteilt würde es nur aufmerksamen Zuschauern auffallen, im direkten Vergleich ist es so auffällig wie ein Ochsenfrosch auf einer Hochzeitstorte.

Aber als sich der Autor den beiden anderen Themen widmet, verliert der Film eindeutig die Klasse, die er mit dem ersten Teil aufgebaut hat. Es reiht sich Beispiel an Beispiel, zwar aus den unterschiedlichen Formaten (schweizerische, deutsche und österreichische Quizshows) aber doch ständig das Gleiche. Die Umschläge werden zwischen die Geldpakete rot und blau abgelegt, kurz darauf sind sie noch da … dann sind sie weg, … und dann sind sie wieder da.

Gesehen?
Nein?

Dann gleich nochmal: Die Umschläge werden zwischen die Geldpakete gelb und blau abgelegt, kurz darauf sind sie noch da … dann sind sie weg, … und dann sind sie wieder da.

Gesehen?
Nein?

Dann gleich nochmal: …

Ich weiß nicht wie’s Euch ging, ich hatte es schon beim ersten Mal begriffen, das zweite Mal zur Untermauerung ist ok aber danach … leicht ermüdend.

Auch in der Schilderung der Gewinnspiele (“Wörter mit 4 Buchstaben, Anfangsbuchstabe “B” und kein Folgebuchstabe in den Kolonnen”, bzw. “Wo ist das menschliche Gesicht?”) bei der sehr deutlich gezeigt wurde, das die Anrufer ihren Grundschulabschluss auf dem 2. Bildungsweg gemacht hatten und sich die Spiele in den unterschiedlichen Quizsendungen absolut gleichten (auch in den Bildern) wurde mit einer - für mich - übermässigen Anzahl von Beispielen illustriert, was die Kernaussage ist, bzw. die einzelnen Beispiele waren - für den eigentlichen Zweck - zu lang. Die Benutzung des “Forward-Buttons” bot sich an und als ich - nach einer ziemlichen Vorlaufzeit - das gleiche Tigerbaby noch immer auf dem Bildschirm sah, wurde ich leicht ärgerlich.

Wach wurde ich erst wieder zum Ende des Films, als der Autor eine Ansage der Moderatoren aus allen Quizsendungen einspielte, in der den Zuschauern die Option nahegelegt wurde, “Natürlich nicht ihren eigenen Namen - sondern einen anderen - nutzen zu können, falls sie anonym bleiben wollen.”

Der Autor kommentierte diese Ansage - sicherlich richtig - mit einem Schachzug der Produktionsfirma, die damit dem Argument der Stimmengleichheit den Raum nehmen wollte.

Tatsächlich hat der Autor aber damit übersehen, das dieser Schachzug rückwirkend seine Eingangsargumentation aushebelt. War man bis dahin noch der unerschütterlichen Meinung, das hier gefakte Anrufe von ein und denselben Personen unter Nutzung unterschiedlicher Namen erfolgt sind, musste man nun mit einrechnen, das dieses Procedere bereits von Anrufern VOR dieser Ansage praktiziert wurde, die einfach Angst hatten, von ihren Freunden verlacht zu werden.

[i]Und mal Hand auf’s Herz: Wer von uns hat an diese Möglichkeit gedacht?

Ich habe in keiner Diskussion gelesen, das einer auch nur ansatzweise mit in’s Feld führte, das es auch Leute geben könnte, die mehrfach - aber mit anderem Namen - anrufen, nur um nicht im Freundeskreis die Eselsmütze aufgesetzt zu bekommen. (“Telefonkosch’te”)[/i]

Selbst ich musste erkennen, das mir dieses Argument nicht in den Sinn kam und ich ungefiltert die Annahme übernahm, das Stimmengleichheit auch automatisch B…g bedeutet, ohne auch nur im geringsten an die menschliche Feigheit zu denken und musste mir selber eingestehen, das man sich nicht immer davon freisprechen kann, das man aus dem Fernsehen (Internet) übernimmt, was einem vorgesetzt wird.

Wichtiger aber ist, das der Autor damit dem “Gegner” ein ziemlich handfestes Argument in die Hand gab, eines seiner eigenen Hauptargumente “umzudrehen”.

Es ist hier auch nicht wirklich wichtig, ob es sich um die vermuteten Scheinanrufe durch eine geheuerte inoffizielle Mitarbeiterschaft handelt,… es lässt sich erklären, bzw. es bleiben jetzt die berühmten “begründeten Zweifel”.

Epilog:
Ich kam damals durch eine einfache Suchanfrage - initiiert durch einen guten Freund - auf fernsehkritik.tv, bei der eine Folge (ich glaube es war Folge 3 vom 6. Juli 2007) ausgeworfen wurde, die sich mit dem Phänomen von Call-in-Sendungen direkt auseinandersetzte.

Die Machart war dynamischer, spritziger und vor allem - bei großem Informationswert - unterhaltsamer. Der Film ist es nicht.

Ich bin kein Fan von diesen Sendungen, ich würde - wenn ich könnte - dem ganzen einen Riegel vorschieben, aber ich habe auch gelernt, das die bloße Darstellung der Fakten keinen mehr überzeugt. Es gibt drei Lager in der Fernsehlandschaft:

[ol][li]… diejenigen, die diese Sendungen nicht sehen, weil sie wissen, was sie davon zu halten haben und …[/li]
[/]
[li]… diejenigen, die alles für bare Münze nehmen, was ihnen das Fernsehen vorgibt, getreu nach dem Motto: "Das muß ja legal sein, sonst hätte der Staat das schon längst unterbunden … und …[/li][/
]
[li]… es gibt das Lager der Unerkannten, die leugnen diese Sendungen zu sehen oder da anzurufen, aber auch nur, weil sie Angst haben das zuzugeben.[/*][/ol][/li]
Fazit:
Ich begrüße das Engagement derer, die sich den Kampf gegen diese “Gewinnspiele” auf die Fahnen geschrieben haben, aber der Film hätte besser sein können. Mehr Fakten, weniger Beispiele und eine tiefgründigere Beleuchtung medienrechtlicher Möglichkeiten.

Das der Gegner in der Diskussion nur auf das Urheberrecht ausweicht, bzw. DAS seine alleinige Diskussionsgrundlage - neben dem Persönlichkeitsrecht - ist, ist für mich ein Fortschritt, denn würde er sich auf “falsche Behauptung” und “Verleumdung” zurückziehen, müsste er Gegenbeweise liefern, die allerdings seine Geschäftspraktiken offen legen würden.

Immerhin …

@Isegrimm

Du sprichst von der Feigheit der Anrufer. Das kann natürlich sein, dass es Menschen gibt, die nicht ihren Namen nennen, weil sie sich nicht im TV entblößen wollen. Diesen Punkt muss man natürlich berücksichtigen.
Nun kommt aber der Haken. Wieso passiert das in den anderen Call-In-Sendungen nicht? Bei 9Live und im DSF kommen nicht immer wieder dieselben Anrufer mit unterschiedlichen Namen durch. Wenn dem nämlich so wäre, dann würde das jedem auffallen.
Oder ist das eine Eigenart der Schweizer? Sind die etwas verschämter als die Deutschen?

Wir haben eben als Referenz die anderen Call-In-Sendungen. Wenn man nun alle vergleicht, dann hat die schweizer Version doch einige Ungereimtheiten, denen man nachgehen muss. Und so viel Zufall gibt es nicht.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass Isegrimm zwar Moderator in diesem Forum ist, sein Beitrag aber nicht die Meinung von Fernsehkritik-TV widerspiegelt. Nur damit da kein falscher Eindruck entsteht.

Oder ist das eine Eigenart der Schweizer? Sind die etwas verschämter als die Deutschen?
Nein, denn diese Methode gab es schon zu MoneyExpress-Zeiten. Ob es sogar diegleichen Stimmen sind, würde ich nicht behaupten wollen, dafür ist das zu lange her. :smt004

Wir haben eben als Referenz die anderen Call-In-Sendungen. Wenn man nun alle vergleicht, dann hat die schweizer Version doch einige Ungereimtheiten, denen man nachgehen muss. Und so viel Zufall gibt es nicht.
Jeder hat so seinen Stil, bei 9Live gibt es halt die Dauergewinner, die ständig durchkommen und abräumen. Komische Sache das; wieso, weiß man nicht. Bei 9Live gibt es andere komische Vorkommnisse, und beim „STEARINLICHT“-Vorfall sprach sogar der Chef von „Be tr ug“. Seltsamerweise war 9Live hier sehr darum bemüht, den Film verschwinden zu lassen.
es gibt also keine Rechtsverletzung, insofern ist deine Reaktion (oder auch die von Hetzner) voreilig und unnötig gewesen!
Hier habe ich wiederum eine andere Meinung. Der „Gast“ hat in den letzten Jahren sehr viel mitgemacht, und ihm daher vorzuwerfen, nun nen Rückzieher zu machen, wenn der gefühlt 100. Anwaltsbrief ankommt, ist ein bisschen unfair.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass Isegrimm zwar Moderator in diesem Forum ist, sein Beitrag aber nicht die Meinung von Fernsehkritik-TV widerspiegelt. Nur damit da kein falscher Eindruck entsteht.

Hiermit deutlich gemacht: (1. Absatz)
viewtopic.php?p=105731#p105731

Ich glaubte damit sehr deutlich klargemacht zu haben, das es sich um meine persönliche Meinung handelt … und nicht die im Namen des Forums ausgesprochene.

So, nun muss ich auch einmal etwas dazu sagen.

Ich war mir sehr wohl bewusst, daß dieses Video mit 74 Minuten eigentlich zu lang ist. Und dennoch habe ich es in dieser Länge veröffentlicht. Hauptsächlich aus 2 Gründen:

zum einen zeigt es sehr schön auf, wieviel die Worte eines Herrn Dvoracek wert sind, kann man diese doch sehr schön mit den Mitschnitten entkräften. Zum anderen war mir durchaus bewusst, dass es langweilig werden könnte, wenn ich dreimal darlege, wie Lösungsumschläge plötzlich verschwinden und am Ende eben wieder auftauchen. Nur wer genau hingesehen hat, wird feststellen, daß es sich dabei um 3 versch. Fälle handelt:

im ersten Fall tauchen die Umschläge nicht an der Stelle wieder auf, an der sie ursprünglich platziert wurden. Im zweiten Beispiel taucht ein Umschlag plötzlich wieder in die Reihenfolge einsortiert auf, obwohl dieser ursprünglich bereits gelöst wurde und im dritten Beispiel stimmt die Reihenfolge der aufgelösten Umschläge nicht mit der überein, wie sie ursprünglich abgelegt wurden. Beweisen, daß auch die Lösungen innerhalb der Umschläge getauscht wurden, kann man damit nicht, richtig. Aber wenn es keinen Anlass zum Austausch von Lösungen gäbe, wieso stimmen dann weder Reihenfolge noch Ursprungsort.

Das Beispiel mit dem Koffer und dem gelben Umschlag war ebenfalls nötig, zeigt dies doch wesentlich eindeutiger, das hier etwas nicht stimmt (Anfangs Umschlag im Koffer, am Ende liegt das Geld direkt im Koffer, ohne Umschlag). Das Beispiel mit BIER und BIENE war ebenfalls von Nöten, zeigt dieses Beispiel doch sehr schön, das ein Zuschauer (Frau Bauer) ganz bewusst um ihren Gewinn beschissen wurde! Genauso der Anrufer Enrico, der ebenfalls deutlich zu verstehen war und Seraps Reaktion, sie hätte etwas ganz anderes verstanden, damit total unglaubwürdig erscheint.

Wo ich tatsächlich hätte kürzen können, waren die vielen Anrufer der Ausschnitte aus “ANRUFEN & GEWINNEN”. Ok. Aber hätte ich nur eine Sendung gezeigt, hätte der Zuschauer annehmen können, dieser Ablauf sei bewusst aus einer Sendung herausgepickt worden. Doch dem ist so nicht, so läuft es täglich bei ANRUFEN & GEWINNEN.

Und um all das deutlich zeigen zu können, habe ich mich für alle im Video gezeigten Ausschnitte entschieden - und dabei in Kauf genommen, daß das Video sehr langatmig wird. Mehrfach hatte ich überlegt, wo ich das Video noch kürzen kann, ohne das relevante Umstände verloren gehen. Ich habe keine Möglichkeit gefunden und daher das Video veröffentlich, wie es jetzt hier zu sehen ist.