Anne Mehlhorn, die Zweite

Die Autorin des jüngsten Gastbeitrages, Anne Mehlhorn, hat noch einen zweiten Beitrag angefertigt - diesmal unterlegte sie einen fernsehkritischen Song einer befreundeten Band mit selbst angefertigten Zeichnungen!

Zu sehen ist “Der Wundermann” unter “Extras”!

Ist auf jeden Fall ein schönes Lied und über den Zeichenstil kann man sich streiten, ist aber denke ich sehr passend.

Einzig die Stelle, mit den zwei Kindern (?), die da Konsole zocken, muss man mir näher erklären (die Aussage dahinter).
Sieht für mich so aus, als wenn man Konsolen auf die Selbe “Verdummungsstufe” wie das Fernsehen stellt, wogegen ich aber arg protestieren würde. :smt013

edit: Ich glaube im übrigen immer noch, das Fernsehen (und videospielen) nicht dümmer macht.

MfG
Thomas

Ist Anne Mehlhorn eigentlich auch im Forum aktiv?

Ja, ab heute :slight_smile:

Schönes Lied, schöne Geschichte, schöne Bilder ! :smt023
Also von mir ein großes Lob :smt006

Einzig die Stelle, mit den zwei Kindern (?), die da Konsole zocken, muss man mir näher erklären (die Aussage dahinter).
Sieht für mich so aus, als wenn man Konsolen auf die Selbe „Verdummungsstufe“ wie das Fernsehen stellt, wogegen ich aber arg protestieren würde. :smt013

Dito! Die Autorin könnte die Szene vielleciht kurz erläutern…

Nun ja, ich habe den Comic nach dem Lied gezeichnet. Die Bilder haben also einen Bezug zum Text, so wie ich ihn verstehe. Der Text an dieser Stelle lautet: „Das ist das Ende der Untätigkeit. Jeder ein paar Tasten und zum Kämpfen stets bereit.“ Dies ist für mich eine klare Anspielung auf (gewaltsame) Computer- und Konsolenspiele. Ob diese ähnlich verdummend sind wie Fernsehen, darüber möchte ich mir mal kein Urteil bilden, aber es gibt gewisst sehr viel sinnvollere und produktivere Tätigkeiten als sich virtuell gegenseitig zu verkloppen oder abzuschießen. :smiley:

Ob diese ähnlich verdummend sind wie Fernsehen, darüber möchte ich mir mal kein Urteil bilden, aber es gibt gewisst sehr viel sinnvollere und produktivere Tätigkeiten als sich virtuell gegenseitig zu verkloppen oder abzuschießen. :smiley:

Ich antworte darauf erstmal so:

Ich glaube im übrigen immer noch, das Fernsehen (und videospielen) nicht dümmer macht.

Und ergänze noch: Sicherlich gibt es produktivere und sinnvollere Tätigkeiten, aber ist das einer Kritik würdig?
Genau das Selbe trifft auch auf Romane (sprich (Hör-) Bücher), Musik und (Action-/Romantik-/…) Filme, jeder Art zu.
Und auch Puzzeln, Schach oder Sudoku ist nicht wirklich sinnvoll.
Sport ist auch nicht immer produktiv (sprich aufbauend) und ob es immer sinnvoll ist, ist auch fraglich.

Im übrigen scheinst du (so wirkt es, wenn ich diesen Teil lese), der Politik, dem Fernsehen (welches du kritisierst) und den ganzen möchtegern Studien voll auf dem Leim gegangen zu sein, wenn du denkst das es in Videospielen nur um verkloppen und abschießen geht.

MfG
Thomas

  1. Bücher lesen ist auf jeden Fall weniger verdummend als Fernzusehen oder Computerspiele zu zocken, weil es die eigene Fantasie anregt, bildet (!) und man sich nicht nur von bunten Bildern berieseln lässt. Okay, dazu hat wahrscheinlich jeder eine andere Meinung …
  2. Ich habe nie behauptet, dass alle Videospiele den Inhalt haben, sich zu verkloppen (Glaube es oder nicht - ich zocke selber auch ganz gern). Aber das Lied bezieht sich imho auf “Kampfspiele”, da ja auch gesungen wird “zum Kämpfen stets bereit”. Und für mich sind nunmal Kampf- und Egoshooter-Spiele die dümmsten unter den Computerspielen, weil hier nichtmal die Kreativität gefördert wird (wie z.B. in Wirtschaftssimulationen o.Ä.). Trotzdem halte ich Spiele (jeder Art) alles in Allem noch für sinnvoller als Fernsehen, weil man zumindest in irgendeiner Weise mitdenken und aktiv sein muss. Das heißt aber noch lange nicht, dass es die tollste Tätigkeit der Welt ist. So, genug diskutiert. Ich will die ganzen Nerds ja garnicht runtermachen :smt015 Ich hab das Lied ja nicht komponiert …

Zu 1.: Stimmt wohl, da mögen die Meinungen auseinander gehen.
Ich bin der Meinung, das Bücher nicht intelligenter oder dümmer machen, als das Fernsehen oder Videospiele.
Wie auch (mal vom Dauerglotzen/-zocken abgesehen)?
Die Fantasy kann man durch so unendlich viele Dinge anregen, darunter auch das Fernsehen oder Videospielen, da stehen Bücher nicht alleine da.
Das einzige was Bücher, im Vergleich zu anderen Medien, wirklich trainieren, ist die Fähigkeit des Lesens und selbst das nicht mal unbedingt.
Bilden tun im übrigen alle Medien, ja sogar das Fernsehen (Man nehme einfach mal eine Doku, die einem gefallen hat).

Zu 2.: „Kampfspiele“ ist auch so eine Sache. Alleine von der Wortbedeutung her ist das so gut wie jedes Spiel (nicht nur Ego-Shooter, sondern auch Jump & Runs, Action-Adventures, Strategiespiele, etc. pp., ja sogar Rennspiele).

Und das es nicht die Tollste Tätigkeit der Welt ist, sei mal dahingestellt. Aber pauschal zu behaupten Bücher seien das Nonplusultra, nur weil man da lesen muss, und Videospielen/Fernsehen macht dumm, warum auch immer (die genannten Gründe treffen nicht wirklich zu und ich kenne sogar einige Gegenargumente) ist doch etwas einfach und strotzt nur so vor Klischees.

So, genug diskutiert.

Schade :smt017

MfG
Thomas

Dann hake ich mal bei den Videospielen ein. Ich war/bin selbst begeisterter Echtzeitstrategiespielfetischist. Vor allem wenn Starcraft 2 irgendwann mal erscheint, muß ich bis dahin viel Kohle gebunkert haben, um einen Geschäftsführer einstellen zu können, weil ich mindestens ein halbes Jahr Urlaub brauche. :roll: 8)

ABER: Ich bin trotzdem der Meinung, dass übermäßiger Konsum verdummt. Zwar nicht so schlimm, wie beim Fernsehen, wo man sich ja nur berieseln lässt (schließlich agiert man wenigstens !) , aber gewisse Fähigkeiten leiden bei langfristigem, überproportional hohem Konsum. Fatal ist vor allem der Mangel an Kommunikationsfähigkeit. Die meisten Hardcoregamer können sich nicht mal mehr richtig artikulieren, da wird in nahezu jedem zweiten Satz ein OMG, LOL oder ROFL geäußert; die Chatsprache aus dem Netz wird übernommen. Ist ja auch klar, wenn man den ganzen Tag/Abend sich nur auf diesem Niveau bewegt. Andere Softskills, die man in keiner Schule und auf keiner Uni lernt, gehen ebenfalls den Bach runter. Wo man sich früher mit Freunden in einem Verein getroffen und Feiern organisiert hat, setzt man sich heute vor den Kasten und spielt. Abschottung vor der Realität. Weiterhin verliert man an Konzentrationsfähigkeit, sowie die Fähigkeit abstrakt zu denken.

Es gibt genug STudien zu diesem Thema, seien es nun welche vom SPIEGEL, der Berliner Charité oder Frauenhoferinstitut. Quellen spar ich mir jetzt einfach mal, bzw. verweise auf Google, da diese STudien dann wahrscheinlich von den Hardcoregamern sowieso als Propaganda geleugnet werden.

Man muß sich nur mal die ganzen WOW-Communities anschaun. Da ist es teilweise sogar so weit, dass das Spiel zum Lebensinhalt wird und alles andere verdrängt. Dass man natürlich mit so ner Basis später im Leben nicht besonders erfolgreich sein wird, kann man sich a einer Hand abzählen.

Und das ist im Übrigen keine Ausnahme die nur ab und zu mal vorkommt, es ist überwiegend wie oben beschildert, so der Fall. Diskussionen mit Betroffenen sind im Übrigen sinnlos. Hat was sektiererisches an sich; man denkt man hat sich unter Kontrolle und merkt in Wirklichkeit nicht, wie sehr man isoliert ist.

Trotzdem will ich nicht die Spiele alleine dafür verantwortlich machen. Jeder mit einem Funken Verstand, sollte auch die Fähigkeit und den Willen dazu haben, die Kiste auch mal ausschalten zu können. Es verhält sich so wie mit dem Fernsehen und auch mit Alkohol. Ab und zu schadets nicht, auch hin und wieder schadet auch eine Übertreibung nicht, aber wennszum Dauerzustand wird, dann sollte an sich SOrgen machen.

Und bevor mich jetzt hier die Hardcorefraktion angreift: ich kann mitreden Jungs. 8) Hab früher BW in der Liga gespielt, war in nem CS-Clan und hab auch eigentliche alle größeren LANs besucht.

So und jetzt geh ich erstmal Wc3 zocken; schließlich ist Feiertag. :lol: :lol:

Dann hake ich mal bei den Videospielen ein. …

… übermäßiger Konsum verdummt. … gewisse Fähigkeiten leiden bei langfristigem, überproportional hohem Konsum.

Übermäßiger Konsum verdummt immer. Wer legt das Maß allerdings fest, an dem man messen und testen könnte, ob einer dieser Übermaßkonsumenten wirklich Defizite aufweist, die er sonst nicht haben würde? Wer legt fest, wer übermäßig konsumiert? Insofern ist es zu einfach, von „übermäßig“ zu reden, wenn niemand sagen kann, was „maßvoll“ ist. Wenn ich 20 Stunden am Tag in Foren stöbere, „verdumme“ ich auch zwangsläufig in gewissen Lebensbereichen, egal, wie niveauvoll die Foren sind.

Fatal ist vor allem der Mangel an Kommunikationsfähigkeit. Die meisten Hardcoregamer können sich nicht mal mehr richtig artikulieren, da wird in nahezu jedem zweiten Satz ein OMG, LOL oder ROFL geäußert; die Chatsprache aus dem Netz wird übernommen. Ist ja auch klar, wenn man den ganzen Tag/Abend sich nur auf diesem Niveau bewegt. Andere Softskills, die man in keiner Schule und auf keiner Uni lernt, gehen ebenfalls den Bach runter. Wo man sich früher mit Freunden in einem Verein getroffen und Feiern organisiert hat, setzt man sich heute vor den Kasten und spielt. Abschottung vor der Realität.

Stimmt. Es hängt aber auch vom Typ ab, wie anfällig man für das Übernehmen dieser Chatsprache ist. Viele deutsche Bundesbürger sind auch ohne Symptome wie in Tourettemanie heraus schießende "OMG"s oder "LOL"s nicht fähig, sich richtig artizukulieren. ( :smt002 ) Inwieweit da durch die Chatsprache eine Verschlechterung herbeigeführt wird, lässt sich ohne weiteres nicht objektiv beurteilen. Abschottung von der Realität ist ein Flucht- und Suchtsyndrom. Das kann bei großem Videospielkonsum passieren, muss aber nicht. Ich denke nicht, dass es in diesem Lied um die Auswirkungen einer Computerspielsucht geht.

Weiterhin verliert man an Konzentrationsfähigkeit, sowie die Fähigkeit abstrakt zu denken.

Gibt gegenteilige Studien, die behaupten, die Reaktionsgeschwindigkeit und der Wahrnehmungsbereich von Computerspielern sei höher als die des Normalmenschen, ebenso die Fähigkeit, sich auf einen speziellen Sachverhalt zu konzentrieren. Und dass es durchaus Spiele gibt, die abstraktes Denken fördern, muss auch betont werden. Gerade bei StarCraft liegt das eigentlich schon nahe.

… Man muß sich nur mal die ganzen WOW-Communities anschaun. Da ist es teilweise sogar so weit, dass das Spiel zum Lebensinhalt wird und alles andere verdrängt. …

Wird ausreichend hier diskutiert und gehört eher da hin. viewtopic.php?f=15&t=1497 (Computerspielsucht)

Der Suchtaspekt ist aber nicht das, was in dem Lied zur Geltung kommt, denke ich. Jede Sucht ist schädlich.

Es muss festgehalten werden, dass dem, der nicht interessiert ist, sich schöpferisch oder sonstwie sinnvoll zu betätigen, mit Fernsehen und Computerspielen (aber auch Internet) die Mittel gegeben sind, sich so berieseln oder ablenken zu lassen, wie er es will. Ich denke, das ist die Essenz des Liedes. Und damit gehe ich auch konform.

  1. Bücher lesen ist auf jeden Fall weniger verdummend als Fernzusehen oder Computerspiele zu zocken, weil es die eigene Fantasie anregt, bildet (!) und man sich nicht nur von bunten Bildern berieseln lässt. Okay, dazu hat wahrscheinlich jeder eine andere Meinung … …

Ansichtssache. Gibt genug Omas, die nur die Liebesschinken aus der Konserve lesen, die mit Klischees und 08/15-Handlungs(leere) garantiert nicht bilden.

Es gilt auch bei Büchern, was bei allen Medien gilt: Ich habe die Möglichkeit, zu entscheiden, wozu ich sie nutze und was ich für voll nehme. Bücher können bilden, gute Dokus auch und Computerspiele können kombinatorisches Denken fördern (unter anderem, gibt auch Bildungsspiele, wenn die auch die absolute Ausnahme sind).

Der Tod solcher Diskussionen sind letztenendes Pauschalisierungen. Und wenn ich den Fernseher verteufle, weil es so viele Menschlein gibt, die ihn falsch nutzen, kann ich auch das Messer verteufeln, weil Mensch es ja nicht nur zum Schneiden, Kochen, Arbeiten sondern auch als Waffe nutzt. Macht aber keiner (also das Verteufeln).

Übermäßiger Konsum verdummt immer. Wer legt das Maß allerdings fest, an dem man messen und testen könnte, ob einer dieser Übermaßkonsumenten wirklich Defizite aufweist, die er sonst nicht haben würde? Wer legt fest, wer übermäßig konsumiert? Insofern ist es zu einfach, von „übermäßig“ zu reden, wenn niemand sagen kann, was „maßvoll“ ist. Wenn ich 20 Stunden am Tag in Foren stöbere, „verdumme“ ich auch zwangsläufig in gewissen Lebensbereichen, egal, wie niveauvoll die Foren sind.

Sicherlich ist der Begriff „übermäßig“ nicht quantifizierbar, da es für jedes Individuum ein anderes „Übermaß“ gibt. Selbiges gilt ja auch für Alkohol. Ich würde die Grenze allgemein definieren, als den Punkt, wo ich mich für eine Tätigkeit in meiner Lebensqualität aus freien Stücken einschränke (ich blech ein Übermaß an Steuern + Abgaben, aber irgendwie nimmt man mir meine freie Entscheidung DAGEGEN nicht ab :lol: ) und andere Bereiche des Lebens vernachlässige.

Das kann manchmal verheerende AUswirkungen und manchmal aber auch gar keine Folgen haben.

Stimmt. Es hängt aber auch vom Typ ab, wie anfällig man für das Übernehmen dieser Chatsprache ist. Viele deutsche Bundesbürger sind auch ohne Symptome wie in Tourettemanie heraus schießende "OMG"s oder "LOL"s nicht fähig, sich richtig artizukulieren. ( :smt002 )

Ärzte-Fan ? :wink: :lol:

Inwieweit da durch die Chatsprache eine Verschlechterung herbeigeführt wird, lässt sich ohne weiteres nicht objektiv beurteilen. Abschottung von der Realität ist ein Flucht- und Suchtsyndrom. Das kann bei großem Videospielkonsum passieren, muss aber nicht. Ich denke nicht, dass es in diesem Lied um die Auswirkungen einer Computerspielsucht geht.

Ich spreche weniger das Lied, als diese Diskussion an. Und ich stelle die Konsole auf eine ähnliche Stufe wie die Volksdroge Fernsehen oder Alkohol.

Gibt gegenteilige Studien, die behaupten, die Reaktionsgeschwindigkeit und der Wahrnehmungsbereich von Computerspielern sei höher als die des Normalmenschen, ebenso die Fähigkeit, sich auf einen speziellen Sachverhalt zu konzentrieren. Und dass es durchaus Spiele gibt, die abstraktes Denken fördern, muss auch betont werden. Gerade bei StarCraft liegt das eigentlich schon nahe.

Eben gerade nicht. Es ist wie bei Schach, du trainierst das Schablonendenken. Das heißt du hast mehr oder weniger statische Abläufe, die du mehr und mer perfektionierst (bei Starcraft sind es die BOs, die verschiedenen Angriffsvarianten, etc.) , bis du irgendwann mal das Optimum aus dir herausgeholt hast. Allerdings muß man Schach zu Gute halten, dass hier analystisches und logisches Denken eher angesprochen wird, als bei einem Echtzeitstratgiespiel, wo man eben nur Erfolgswahrscheinlichkeiten vorhersagen kann, aber keine eindeutige Folge.

Wird ausreichend hier diskutiert und gehört eher da hin. viewtopic.php?f=15&t=1497 (Computerspielsucht)

Okay. Aber dazu will ich mich eigentlich schon gar nicht mehr äußern. Mir reichen die Bewerbungsgespräche, die ich ab und zu bei und von Kunden mitkriege, um zu wissen, dass Einiges faul ist, im Staate Deutschland.

Es muss festgehalten werden, dass dem, der nicht interessiert ist, sich schöpferisch oder sonstwie sinnvoll zu betätigen, mit Fernsehen und Computerspielen (aber auch Internet) die Mittel gegeben sind, sich so berieseln oder ablenken zu lassen, wie er es will. Ich denke, das ist die Essenz des Liedes. Und damit gehe ich auch konform.

Ich habe ach nicht das Lied kritisiert. Ich fan d das sogar sehr gelungen. :slight_smile:

Ansichtssache. Gibt genug Omas, die nur die Liebesschinken aus der Konserve lesen, die mit Klischees und 08/15-Handlungs(leere) garantiert nicht bilden.

Selbst bei einer 08/15 Handlung eines rosmunde Pilchers Roman, vollbringt Oma trotzdem eine enorme geistige Leistung, da sie sich nur anhand ein paar Wörter ausgefallene Szenarien, Persönlichkeiten und deren Handlungen vorstellen muß. Das Gehirn ist also höxchst aktiv, auch wenn der vermittelte Inhalt natürlich mehr als seichtes Gewäsch ist. Bei der Glotze hingegen wird dir diese Leistung abgenommen, da du ja Bilder/Animationen und Ton vorgekaut bekommst und für die Phantasie wenig Freiraum bleibt.

… Ich würde die Grenze allgemein definieren, als den Punkt, wo ich mich für eine Tätigkeit in meiner Lebensqualität aus freien Stücken einschränke …

Seine Lebensqualität aus freien Stücken einschränken? Wenn ich etwas ohne Zwang von Außen so oft betreibe, dass meine Lebensqualität sinkt, dann mache ich das garantiert nicht freiwillig (Sucht). Oder ich nehme es nicht als Abnahme der Lebensqualität wahr (Spielfreude überwiegt dem Verlust frischer Luft). Lebensqualität ist übrigens genauso subjektiv. :wink: Was der eine als Einschränkung sieht, kann dem anderen gefallen.

Ärzte-Fan ? :wink: :lol:

Wollte nur testen, ob die Anspielung wahrgenommen wird. :mrgreen:

Ich spreche weniger das Lied, als diese Diskussion an. Und ich stelle die Konsole auf eine ähnliche Stufe wie die Volksdroge Fernsehen oder Alkohol.

Hier im Thread geht es aber ursprünglich um das Lied. Wenn man mit Themenabweichung nicht aufpasst, landet man noch bei den Freimaurern (gibt ja einige Mitglieder hier im Forum, die dazu neigen. husthust). :wink: Also bitte beim Thema bleiben oder in dem anderen Thread äußern, den ich angesprochen habe. Das möchtest Du nicht, also sollten wir den Bereich „Sucht“ weglassen.

Eben gerade nicht. Es ist wie bei Schach, du trainierst das Schablonendenken. Das heißt du hast mehr oder weniger statische Abläufe, die du mehr und mer perfektionierst (bei Starcraft sind es die BOs, die verschiedenen Angriffsvarianten, etc.) , bis du irgendwann mal das Optimum aus dir herausgeholt hast. Allerdings muß man Schach zu Gute halten, dass hier analystisches und logisches Denken eher angesprochen wird, als bei einem Echtzeitstratgiespiel, wo man eben nur Erfolgswahrscheinlichkeiten vorhersagen kann, aber keine eindeutige Folge.

Da könnte man StarCraft genauso gut positiv zugestehen, dass die Folgen der eigenen Handlungen wesentlich komplexer sind und deshalb nur Erfolgswahrscheinlichkeiten anzugeben möglich ist. Außerdem muss man sich bei jedem Spiel neu hineindenken. Schablonendenken… ja, aber es sind viele und immer neue Schablonen. Schach kann man da nicht mit vergleichen. Wenn ich mir ein neues Werkzeug kaufe, muss ich auch viel üben, bis ich weiß, was damit möglich ist und was nicht, genauso wie bei einem Strategiespiel.

Selbst bei einer 08/15 Handlung eines rosmunde Pilchers Roman, vollbringt Oma trotzdem eine enorme geistige Leistung, da sie sich nur anhand ein paar Wörter ausgefallene Szenarien, Persönlichkeiten und deren Handlungen vorstellen muß. Das Gehirn ist also höxchst aktiv, auch wenn der vermittelte Inhalt natürlich mehr als seichtes Gewäsch ist. Bei der Glotze hingegen wird dir diese Leistung abgenommen, da du ja Bilder/Animationen und Ton vorgekaut bekommst und für die Phantasie wenig Freiraum bleibt.

„Bildung“ =/= „Vorstellungsvermögen"und/oder"geistige Aktivität fördern“

Dass sie eine enorme geistige Leistung vollbringt, mag sein. Aber deswegen verdummt sie trotzdem mit 100%iger Sicherheit, wenn es die einzigen Bücher sind, die sie liest. Das Bücher Lesen also „in jedem Fall weniger verdummend“ sei, kann und wollte ich nicht so stehen lassen. Das ist alles.

Selbst bei einer 08/15 Handlung eines rosmunde Pilchers Roman, vollbringt Oma trotzdem eine enorme geistige Leistung, da sie sich nur anhand ein paar Wörter ausgefallene Szenarien, Persönlichkeiten und deren Handlungen vorstellen muß. Das Gehirn ist also höxchst aktiv, auch wenn der vermittelte Inhalt natürlich mehr als seichtes Gewäsch ist. Bei der Glotze hingegen wird dir diese Leistung abgenommen, da du ja Bilder/Animationen und Ton vorgekaut bekommst und für die Phantasie wenig Freiraum bleibt.

Filme und Videospiele zielen, wie auch Bücher, darauf ab wenigstens eine Emotion hervorzubringen, nur schaffen das Film und Videospiele wesentlich besser als Bücher (meine ich zumindest). Nun ist so, das bei jeglichen Emotionen das Gehirn am rattern ist, es ist also nicht inaktiv.

Bei vielen Spielen und auch Filmen kommt dann noch der Aspekt des Nachdenkens hinzu (bei Büchern sicherlich auch). Das gesehene/geschehene Interpretieren und geistig „verdauen“.
Das wird meistens durch die Story bewirkt.

Bei Filmen und Videospielen, nicht aber bei Büchern, kommt noch die ausgewählte Musik hinzu.
Es wurde bewiesen (?) das Musik einen positiven Einfluss auf die Intelligenz haben kann (vor allem Violine und Piano bzw. auch klassische Musik an sich, sollen sehr förderlich sein).

Zur Phantasie noch mal:
Wenn du dir Bilder, in einem Museum oder Kunstwerke im netz etc. ansiehst, findest du das inspirierend?
Wenn du Musik hörst, findest du das inspirierend?
Wenn du eine Geschichte liest/hörst, findest du das inspirierend?

Solltest du eine dieser Fragen mit ja beantworten können, so halte ich deine Aussage „Filme und Videogames regen die Phantasie kaum an“ für Widersprüchlich, da alle diese Aspekte (und manchmal noch mehr), in jeglicher Form von Filmen und Spielen vorhanden sind, nur eben kombiniert.

Oder anders: Ich habe schon einige Filme gesehen und Spiele gespielt, die meine Phantasie sehr angeregt haben und wo ich das Ende erst einmal „verdauen“ musste.

Weiterhin verliert man an Konzentrationsfähigkeit, sowie die Fähigkeit abstrakt zu denken.

Das mit der Konzentrationsfähigkeit kann ich (für mich) ganz klar verneinen!
Damals, als ich aktiv (heißt: eSport-mäßig) Warcraft 3 gespielt habe, war ich so konzentriert wie noch nie zuvor.
Ich war sogar konzentrierter, als ich es bis jetzt mit Meditation (Zhang Zhuang) geschafft habe (wobei ich das erst seit gut 3 Wochen, aber täglich, betreibe ;)).
Ich habe rein gar nichts mehr mitbekommen, wenn ich gezockt habe.
Das schaffe ich abgeschwächt, bei vielen anderen Videospielen ebenfalls.

In anderen Bereichen habe ich meine Konzentrationsfähigkeit aber dennoch nicht abgebaut.

MfG
Thomas

Filme und Videospiele zielen, wie auch Bücher, darauf ab wenigstens eine Emotion hervorzubringen, nur schaffen das Film und Videospiele wesentlich besser als Bücher (meine ich zumindest). Nun ist so, das bei jeglichen Emotionen das Gehirn am rattern ist, es ist also nicht inaktiv.

In Büchern geht es darum Inhalte (egal welcher Art) in irgendeiner Form zu vermitteln. Dass dabei natürlich beim Leser Emotionen erzeugt werden, was natürlich vom Schreibstil/Thema/whatever des Buches abhängt, ist so selbstverständlich wie das Amen in der Kircher. Könnte aber daran liegen, dass nahezu bei jeder Wahrnehmung beim Menschen irgendeine Emotion entsteht.

Bei vielen Spielen und auch Filmen kommt dann noch der Aspekt des Nachdenkens hinzu (bei Büchern sicherlich auch). Das gesehene/geschehene Interpretieren und geistig „verdauen“.
Das wird meistens durch die Story bewirkt.

Hast du diese 2 Sätze auch nochmal gründlich überdacht? :lol: :lol:
GERADE bei einem Buch kommt das Nachdenken hinzu, weil du dir eben anhand einiger schwarzen Buchstaben einen Sachverhalt VORSTELLEN mußt. Und das ist sicherich viel, viel, viel anstrengender als ein Bild mit Sprache vor sich zu haben, das dir diese Leistung abnimmt. Beim Buch arbeitet dein Hirn „aktiv“ (wobei aktiv hier ein blöder Begriff ist, da das Hirn eigentlich immer AKtivität aufweißt) , wohingegen beim Videospiel und noch schlimmer beim Fernsehen, du lediglich die EIndrücke aufsaugst und du eben, wie du schon richtig gesagt hast, einen kleinen Gedankenspielraum hast (Interpretation der Story, etc.)

Bei Filmen und Videospielen, nicht aber bei Büchern, kommt noch die ausgewählte Musik hinzu.
Es wurde bewiesen (?) das Musik einen positiven Einfluss auf die Intelligenz haben kann (vor allem Violine und Piano bzw. auch klassische Musik an sich, sollen sehr förderlich sein).

Ähm ja? Mir ist derlei nichts bekannt, lediglich das Musik sich positiv auf die Psyche auswirken kann (Distress und Eustress; man wird ausgeglichener, fühlt sich wohl, kann sich besser konzentrieren, etc.) und man entspannter wird. Die Intelligenz wird sowieso in den ersten 4 Jahren durch die Vernetzung im Hirnkasten festgelegt, wahrscheinlich sogar zu 70-80% genetisch bedingt. Daher ist so ein Beweis doch eher recht fragwürdig, ich kann mir aber vorstellen, dass bei Säuglingen und Kleinkindern ein derartiger Effekt auftreten könnte.

Aber selbst wenn es so sein sollte, muß ich mir kein Videospiel reinziehen (in denen ja klassische Musik so verdammt oft vorkommt :roll: ) , um Bach, Brahms, Cherubini oder Mozart zu hören. Dafür gibts einfachere Varianten.

Zur Phantasie noch mal:
Wenn du dir Bilder, in einem Museum oder Kunstwerke im netz etc. ansiehst, findest du das inspirierend?

Kommt drauf an, weche und in welchen Posen die nackten Frauen drauf zu sehen sind. 8)

Wenn du Musik hörst, findest du das inspirierend?
Wenn du eine Geschichte liest/hörst, findest du das inspirierend?

Spaß beiseite, ich finde es erst einmal unterhaltsam/nicht unterhaltsam/schön/häßlich/angenehm/weniger/angenehm/etc. und DANN kommt sowas wie eine Inspiration hinzu.

Solltest du eine dieser Fragen mit ja beantworten können, so halte ich deine Aussage „Filme und Videogames regen die Phantasie kaum an“ für Widersprüchlich, da alle diese Aspekte (und manchmal noch mehr), in jeglicher Form von Filmen und Spielen vorhanden sind, nur eben kombiniert.

Ich habe nicht gesagt, dass Videospiele/Filme die Phantasie gar nicht anregen, nur dass sich, aufgrund der obig genannten Tatsachen (es wird dir quasi alles vorgegeben: Aussehen, Geräusche, Handlung im Detail) diese ANregung eben auf einen wesentlich kleineren Bereich beschränkt, als bspw. ein Buch.

Oder anders: Ich habe schon einige Filme gesehen und Spiele gespielt, die meine Phantasie sehr angeregt haben und wo ich das Ende erst einmal „verdauen“ musste.

Ja, ich auch. Und bei einem Buch muß ich üblicherweise jedes Kapitel verdauen. Weißt du, es ist ein bisschen so wie bei der Selbstbefriedigung und beim Sex. Bei der ersteren Variante stellst du dir je nach Neigung und Vorlieben wohl die hammergeilste Frau, die mit dir die schmutzigsten Sachen macht vor, wohingegen du mit deiner Freundin/Frau/Konkubine Kompromisse eingehen mußt und dann in deiner Vorstellungskraft auch noch eingeschränkt bist, da du eben siehst, schmeckst, riechst und hörst. Okay, das hat dann dafür gaaaaanz andere Vorteile. 8)

Hey, könnte man sagen, das Sex einen „Kompromiss“ darstellt? :lol: :lol: :lol:

[Das merk ich mir]

Das mit der Konzentrationsfähigkeit kann ich (für mich) ganz klar verneinen!

War mir so kar. Das sagen nahezu alle Gamer.

http://de.youtube.com/watch?v=aHAmWRoeb3w

Damals, als ich aktiv (heißt: eSport-mäßig) Warcraft 3 gespielt habe, war ich so konzentriert wie noch nie zuvor.
Ich war sogar konzentrierter, als ich es bis jetzt mit Meditation (Zhang Zhuang) geschafft habe (wobei ich das erst seit gut 3 Wochen, aber täglich, betreibe ;)).

Wenigstens bist DU davon weggekommen. Spricht für dich. Viele anderen bleiben (leider) in der Endlosschleife. Und davon leider nicht wenige.

Ich habe rein gar nichts mehr mitbekommen, wenn ich gezockt habe.

Das spricht noch lange nicht für deine allgemeine KonzentrationsFÄHIGKEIT. Wenn du dich auf eine Sache fixieren kannst, heißt das noch lange nicht, dass du das in anderen Bereichen auch kannst. Eine Eigenschaft die bspw. bei einseitig Begabten oft auftritt.

Das schaffe ich abgeschwächt, bei vielen anderen Videospielen ebenfalls.
In anderen Bereichen habe ich meine Konzentrationsfähigkeit aber dennoch nicht abgebaut.

Dich zähle ich auch nicht zu der Hardcoregeneration, dafür sind deine Texte grötenteils viel zu vernünftig. Aber es gibt eben auch VIELE, die sich damit nicht kritisch auseinandersetzen. Leider.

Im Übrigen geht sowas ganz schnell, ich nehm mich da selbst gar nicht mal aus. Daher hab ich auch bisschen ANst vor Starcraft 2.

Filme und Videospiele zielen, wie auch Bücher, darauf ab wenigstens eine Emotion hervorzubringen, nur schaffen das Film und Videospiele wesentlich besser als Bücher (meine ich zumindest). Nun ist so, das bei jeglichen Emotionen das Gehirn am rattern ist, es ist also nicht inaktiv.

Bücher sind aber doch nicht nur dazu da um Emotionen zu erzeugen.
Vieleicht die oben angesprochenen Rosmunde Pilcher Romane aber etwas anspruchsvollere Bücher wollen dich wirklich zum denken und kritisch hinterfragen bringen.
Ich sehe nicht wo Computerspiele das tun und finde diese beiden Dinge, also Computerspiele und Bücher, als absolut unverwandt und nicht vergleichbar an.

Das Buch selbst regt nicht zum Nachdenken an, sondern der Leser tut dies.
Auch bei Romanen von Rosamunde Pilcher oder ähnlichen Groschengeschichtchen kann man tiefe Wahrheiten finden, wenn man sucht.
Ebenso bei Computerspielen.

Das Buch selbst regt nicht zum Nachdenken an, sondern der Leser tut dies.
Auch bei Romanen von Rosamunde Pilcher oder ähnlichen Groschengeschichtchen kann man tiefe Wahrheiten finden, wenn man sucht.
Ebenso bei Computerspielen.

Manchmal habe ich das Gefühl du wiedersprichst nur um zu wiedersprechen und genau das zu sagen was dein Gegenüber nicht denkt.
Ich finde das Falsch, auch das Buch selbst regt zum Nachdenken an. Natürlich jeden Leser anders, je nach Vorwissen und Einstellung.
Und das man bei Rosamunde Pilcher tiefe Wahrheiten findet ist denke ich nur provokant hingeschrieben aber nicht wirklich ernst gemeint.

@jojo23: „Bücher“ oder „Filme“ ist vielleicht zu verallgemeinert. Ich bezog mich bei meinem Post auf Romane und alles andere, was eine frei erfundene oder auch reale Geschichte erzählen will.

Meine Aussage „sind dazu da um Emotionen zu erzeugen“ ist eventuell falsch ausgedrückt oder verstanden worden.
In Erster Linie will man natürlich etwas weitergeben, eine Geschichte, ein Bild, Musik und und und, aber direkt oder indirekt zielt man darauf ab, Emotionen zu wecken, auch bei kritischen Büchern, und Emotionen fordern nun mal das Hirn.

Es gibt im übrigen einige Spiele, die Emotionen wecken. So z.B. die Final Fantasy-Reihe (z.B. Teil 10), die Metal Gear Solid-Reihe, ja sogar Mario und auch Zelda wecken Emotionen.
Ein 08/15-Game kann, mit Sicherheit, auch die eine oder andere Emotion hervorbringen.

Ich sehe nicht wo Computerspiele das tun und finde diese beiden Dinge, also Computerspiele und Bücher, als absolut unverwandt und nicht vergleichbar an.

Direkt vergleichen kann man sie sicherlich nicht, aber es ist nun einmal so, dass das Fernsehen der „Nachfolger“ des Buches ist, so wie Videospiele, der „Nachfolger“ vom Fernsehen sind.
Mit dieser Entwicklung, wurde und wird das einfühlen in das geschehene auch immer einfacher.
Wobei ich Videospiele eher als Entwicklung aus aktiven (Brettspiele etc.) und passiven (Film, Geschichten erzählen, etc.) Komponenten sehe, mit unterschiedlicher Gewichtung.

GERADE bei einem Buch kommt das Nachdenken hinzu, weil du dir eben anhand einiger schwarzen Buchstaben einen Sachverhalt VORSTELLEN mußt. Und das ist sicherich viel, viel, viel anstrengender als ein Bild mit Sprache vor sich zu haben, das dir diese Leistung abnimmt.

Du sagst es. Es ist viel viel anstrengender sich die Szene vorzustellen, als bei Film, Fernsehen und Videospielen.
Es ist allerdings auch so, das du bei Film und Videospielen, wesentlich mehr Sinne einsetzten musst und gerade bei Videospielen, andauernd Aufgaben lösen musst, die dein Gehirn fordern (sprich: Man ist aktive Komponente im geschehen). Einige (ich könnte auch schreiben: alle) Spiele erfordern außerdem auch diverse Strategien, um sie zu bestehen. Das Hirn leistet beim Zocken wesentlich mehr, als Bücher, im Bezug auf das logische Denken und das Planen. Und trotzdem beinhalten Spiele teilweise noch eine Geschichte, die man verstehen soll und über die man eventuell auch nachdenken muss.

Aber selbst wenn es so sein sollte, muß ich mir kein Videospiel reinziehen (in denen ja klassische Musik so verdammt oft vorkommt :roll: ) , um Bach, Brahms, Cherubini oder Mozart zu hören. Dafür gibts einfachere Varianten.

Sicherlich musst du das nicht, du kannst auch die Musik aus den Videospielen abschalten und deine eigene Musik auflegen, wird aber nervig, wenn du immer die passende Musik haben willst und du immer hin und her wechseln musst. Man spielt jedenfalls keine Videospiele, nur um die Musik zu hören (Man kann das aber sicherlich machen). In Videospielen kommt übrigens öfters mal Klassisch angehauchte Musik vor (Guck mal in die aktuelle Ausgabe der GEE, da ist ein Interview mit einem Komponisten für Videospiele).

Und bei einem Buch muß ich üblicherweise jedes Kapitel verdauen.

Musst du bei einigen Serien auch, also Filmen die in Kapitel o.ä. unterteilt sind.

War mir so kar. Das sagen nahezu alle Gamer.

Ist es denn deshalb falsch? :smt017

MfG
Thomas