Deswegen ja, Wer weiß . Ich fands nur lustig mal darauf einzugehen :smt025
Ich bin echt gespannt und warte ab. Raabs bisherige Erfolge sprechen für sich, aber hier begibt er sich quotentechnisch in gefährlichere Gefilde als sonst.
Er wird sich schon was dabei denken, da bin ich mir sicher. er würde es nicht machen, wenn er nicht davon überzeugt wäre Erfolgreich zu sein. Dagegen spricht ja schon sein Portfolio an Shows und Sendungen.
Dann doch lieber zum 100. Mal „The Big Bang Theory“ oder „How I met your mother“ als zum ersten Mal „Verdachtsfälle“ oder „Familien im Brennpunkt“.
Das Format scheint mir vielversprechend, nur die Drohung, dass man einen „Promi“ einlädt macht mir Sorgen… Allerdings verkauft er es schon gut mit einem Augenzwinkern - Ich bin auf jeden Fall gespannt . Anschauen kann man’s ja mal.
In dem von Greggy eingestellten Link fällt mir auf, das die Presse das Format schon ziemlich ausenandernimmt bevor es überhaupt begonnen hat, ungefähr nach dem Motto “Der Raab ist nicht seriös genug um Polittalk zu machen”. :smt025
Ich freue mich schon auf die dummen Gesichter. Als Raab das eingestaubte Eurovision Song-Gedöns übernommen hat, sind am Ende auch einige Glaskugeln zerschellt :ugly
Also EIns gegen Eins find ich eigentlich ganz in Ordnung, kommt aber immer auch aufs Thema an.
Jedoch werden da die Quoten auch nicht hoch sein, aber am Ende gibt es immer eine Abstimmung unter den Zuschauern. Natürlich kann man da nicht von einer Mehrheit sprechen.
Bin mal gespannt wie sich Raab so schlägt, aufjedenfall ist es nach langer Zeit wieder eine gute Idee vom ihm. Diesen ganzen Stock Car, Wok WM, Autofußball Mist kann man sich ja nicht mehr antun.
Ich finde das Konzept schrecklich.
Es kann doch nicht sein, dass derjenige mit der populärsten Meinung gewinnt. Werden dann alle Ideale endgültig über Bord geworfen?
Das ist doch die überspitzte Form des amerikanischen Wahllandschaft.
Außerdem finde ich nicht, dass Raab gut mit Menschen reden kann, das hat er häufig genug bewiesen. Auch bei seiner Talkrunde hat er sich schlecht geschlagen.
Es kann doch nicht sein, dass derjenige mit der populärsten Meinung gewinnt.
Aber wir wissen dann wenigstens, was die „populärste Meinung“ im Volk (bzw. bei den Zuschauern) ist. Ob es die RICHTIGE Meinung ist, spielt ja praktisch keine Rolle.
Du könntest beispielsweise die Leute fragen: „Wollen Sie auch in Zukunft Steuern zahlen?“
Wer ehrlich antwortet, der sagt dann vermutlich „Nein“, aber die Wahrheit ist leider auch, dass es ohne Steuern nicht geht. Meinung und Realität sind dann eben zwei verschiedene Dinge.
Aber wir wissen dann wenigstens, was die „populärste Meinung“ im Volk (bzw. bei den Zuschauern) ist.
„Wissen“ wir das dann wirklich?
Man stelle sich vor da kommt einer mit einer echt extremen Meinung.
Dessen Anhänger werden natürlich nur für den anrufen, und das nicht nur einmal …
Und genau da liegt das Problem.
Die anderen vier mit moderateren Ansichten teilen sich die anderen Anrufe.
Dazu kommt doch wie überall in anderen Medien auch, vor allem in Foren:
Wer für etwas ist, oder dem es schlicht egal ist, der meldet sich nicht.
Meist melden sich nur die, die extrem gegen etwas sind.
Oft ist das nur eine kleine Gruppe, die aber melden sich dann um so energischer.
Sicher kann man Meinungsumfragen auch anders gestalten (das macht ja z.B. das Politbarometer im ZDF jede Woche), aber bei Stefan Raab kann sofort darüber diskutiert werden.
Und wirklich „wissen“ tun wir das alles auch nicht wirklich. Aber es ergibt sich (hoffentlich) eine gewisse Tendenz.
Okay, aber dafür gibt es für die anderen vier Teilnehmer auch vier Telefonleitungen. So gesehen könnte die Chance, hier durchzukommen dann auch wieder höher sein als bei dem anderen, der die extreme Meinung vertritt.
Schwer vorauszusagen… warten wir es einfach mal ab! 8)
Warum nennt Raab die Show nicht “Tyrannei der Masse”?
FDP-Generalsekretär “Patrick Döring” würde sich bestimmt freuen, endlich mal was bewegt zu haben.
Ansonsten find’ ich die Idee gar nicht mal so schlecht, weil: schlechter als der öffentlich-rechtliche
Demagogen-Talk geht’s ja kaum noch.
Z.B. beim vorletzten “Jauch”, der Einspieler über “Juncker”, original wie aus einem Verschwörungsfilmchen auf
You-Tube. Wer sitzt da in der Redaktion? Ken Jebsen?!
Der Gast und Journalist “Jörges” musste für Klarheit sorgen, um den Mist nicht so stehen zu lassen.
Die anderen Sendungen inklusive Illner im ZDF sind kein deut besser.
Und im besten Fall kommt der Polittalk a la Raab vielleicht daher wie eine Parodie auf diesen ör-Schund.
In anderen Sendungen legt die Redaktion durch die Auswahl der Gäste vorher fest, welche Meinung überwiegt. Beispielsweise, wenn bei Lanz FDP-Politiker über die Piraten faseln. Wieso sollte es bei Raab dann unfair sein? Übrigens ist das Konzept nicht neu. Bei der Rechtssendung “Wie würden Sie entscheiden?” wurde das Studiopublikum am Anfang und Ende einer gespielten Gerichtsverhandlung befragt. Gut, es ging nicht um Politik, aber das Prinzip war dasselbe.
Die Ponader-Absage zeigt, wie sehr die Debatte um eines ihrer prominentesten Mitglieder die Piraten verunsichert hat. Denn was sagt es über den Zustand einer Partei aus, die ihren eigenen Geschäftsführer nicht zur Primetime vor Millionenpublikum auftreten lassen will - obendrein vor Raabs junger, piratenaffiner Zuschauer-Zielgruppe?
In einer Woche geht’s los. Übrigens nicht - wie ursprünglich vorgesehen - parallel zu, sondern audience-flow(vielleicht nicht zu unterschätzen)-friendly um 22:45, also im Anschluss an Jauch. (freitag.de (die Meldung mit der verschobenen Uhrzeit ist allerdings auch schon fast einen Monat alt))