hallo ihr lieben.
ich habe ein thema, was mich zur zeit sehr beschäftigt und mich an den rand eines weiteren nervenzusammenbruchs treibt.
ich arbeite seit 10 jahren in der pflege ( examinierte pflegefachkraft ) und bin mittlerweile nicht mehr in der lage diese arbeit zu verrichten.
ich war schon einmal auf grund von burn out drei monate krankgeschrieben.
nach ungefähr sieben monaten arbeit fing der ganze zirkus erneut an.
schalfstörungen in verbinung mit hypnagoge/hypnopompe halluzination kannte ich ja bereits, diese wurden jedoch immer länger, schlimmer und quälender… ( bewegungsunfähigkeit, kein sprachvermögen, das hören von schritten und stimmen steigert sich mittlerweile ins höchste maß )
teilweise bekomme in verbindung mit diesen halluzinationen erstickungsanfälle.
keine tolle erfahrung !
hinzu kam nun auch hautausschlag rückenschmerzen, täglicher kopfschmerz, permanente übelkeit dazu.
nach jeder krankschreibung ging es mir ein wenig besser, jedoch immer, wenn sich die arbeit wieder näherte wurde es von tag zu tag wieder schlimmer.
ich wechselte die einrichtung in der hoffnung, dass es evtl. daran lag und bei der näöchsten stelle alles besser wird.
aber sch***E was…
der ganze spaß ging von vorne los.
nun kam noch gewichtsverlust dazu.
ein arzt nach dem anderen habe ich aufgesucht…
nix gefunden…
letztlich war ich bei einer vertretungsärztin, welche mich ohne mit der wimper zu zucken wieder krank schrieb.
ich bekam die kündigung, wollte jedoch niemandem auf der tasche liegen und entschloss mich vorerst einen gleitzonen-job anzunehmen, in dem ich auch die möglichkeit hätte eine umschulung anzutreten.
ich habe also einen antrag gestellt, welcher abgelehnt wurde.
die zu verrichtende arbeit wäre leidensgerecht und ich möge doch bitte funktionstraining und eine therapie angehen.
als beispiel :
in unserer einrichtung ging der patient vor allem anderen.
es wurde sich vor einem befriedigt und von der hausleitung kam :
ZITAT : machen sie ein kleines passfoto. muss ja keine großaufnahme sein, geben sie das herrn x und herrn y und dann können sie ihre freude auch ohne ihre direkte anwesenheit haben und sie als personal haben ihre ruhe !!!
das war dann der gnadenstoß für meinen entschluss eine umschulung zu machen.
alle psychischen zustände sowie physischen probleme habe ich beim arbeitsamt angeben müssen ich habe mich zu einem menschen aus glas gemacht und dann kommt :
die zu verrichtende arbeit wäre leidensgerecht und ich möge doch bitte funktionstraining und eine therapie angehen
ich würde gerne mal wissen, ob jemand von euch auch schon mal eine solche erfahrung hatte oder eine umschulung durchbekommen hat und wenn ja, wie er / sie es geschafft hat.
einen termin zur therapie bekommme ich wohl erst in einem dreiviertel jahr und der termin beim neurologen auf grund der hypnagoge/hypnopompe halluzination lässt noch lange auf sich warten.
ich werde vom staat gezwungen mich weiterhin einer seelischen qual auszusetzen, welche ich nicht mehr gewillt bin, weiter hinzunehmen, daher auch der gleitzonenjob mit lächerlichem verdienst…
( ich hoffe weiterhin auf eine stundenerhöhung, falls ich die umschulung trotz einspruch wieder nicht genehmigt bekomme ).
aber ohne eine umschulung werde ich nie einen ordentlichen neuen job finden, da es für “ungelernte” immer schwierig ist, neu fuß zu fassen.