Ich weiß nicht ob das berechtigte Kritik ist. Das war wohl eher Künstlerische Freiheit da die Bilder der Bild direkt in Videos übergehen. Und das ändert auch nichts an der Tatsache das der Axel Springer Verlag gegen die Studenten Stimmung gemacht hat. Welt und Welt Online gehören übrigens zur Axel Springer AG.
Ich fand den Film sehr kurzweilig und etwas zusehr auf der Unterhaltungsschine. Viele Szenen erinnern mich im übrigen an den RAF Film von Bernd Eichinger. Teilweise wurde das 1:1 nachgestellt. Obwohl historisch nicht eindeutig.
Ein bisschen tiefgründiger hätte er schon sein können. Und die Diskussionsrunde danach, wie bei dem Scientology Film hätte ich auch begrüßt.
Der immanente Unterschied zum “Untergang” ist jedoch der, dass dieser keinen Dokumentarischen-Stil verbreitet, sondern einen historischen Unterhaltungs-Kinofilm darstellt, welcher u. a. mit guten, bekannten Schauspielern besetzt und darauf ausgelegt ist Geld einzutreiben!!!
Der ZDF Film ist das genaue Gegenteil, womit sich ein Vergleich verbietet.
Der immanente Unterschied zum „Untergang“ ist jedoch der, dass dieser keinen Dokumentarischen-Stil verbreitet, sondern einen historischen Unterhaltungs-Kinofilm darstellt
… was sich der „Welt“-Abonnentin Lieschen Müller auf den unreflektierten ersten Blick erschließt… :roll:
Ich verweise nochmal an Niggemeier, wie Herr Salami bereits. Für die recherchefaulen Welt- und Bild-Leser hier der Link (Vorsicht, Da stehen ganze Sätze die man lesen muss!): http://www.stefan-niggemeier.de/blog/we … -ist-film/
Ich erlaube mir die Bemerkung, dass ich mich nun erst recht nicht mehr wundere, wie dieses Schmierblatt immernoch die Dummen lenken kann. Da hat sich seit 68 nichts getan.
dass ein springer-blatt vermeintlich die verzerrung historischer fakten bzgl. der damalig eigens betriebenen hetze “entlarvt”, sollte ja kaum wundern.
würde zwar izzy zustimmen, dass der ganze streifen vielleicht ein wenig zu sehr unterhaltungsorientiert aufgezogen war, aber wie herr kellerhoff ja selbst feststellt: mitunter wirklich großes fernsehen.
seitens der welt (oder springer allgemein, echt egal in dem sauhaufen) für mich nicht mehr als ein äußerst billiger versuch, sich zumindest ein stück weit aus der scheiße zu ziehen.
schlechtes gewissen anyone?
näääää, wohl kaum.
sehr schön im film ja auch der hinweis von claudius seidl auf diekmanns im vergangenen jahr betriebenen, absurden feldzug gegen die '68er.
bei diesem verlag wird sich nichts ändern, nie.