Züchtigung von Kindern - Bestrafung und Prävention

Liechtenstein prohibits all corporal punishment

Liechtenstein has joined the list of countries which have passed legislation to completely prohibit corporal punishment of children, including by parents in the home.

Article 3(1) of the Children and Youth Act 2008 (in force 2009) states (unofficial translation): “Children and young people have the rights outlined in the Convention on the Rights of the Child and to … (b) education/upbringing without violence: corporal punishment, psychological harm and other degrading treatment are not accepted…”

The number of countries worldwide which have achieved full prohibition is now 26, including 21 Council of Europe member states.

http://www.endcorporalpunishment.org/pa … ibits.html

Ich finde die Entwicklung sehr gut. Es sollte kein Kind mehr geschlagen werden.

Folgende Staaten haben Körperliche Gewalt gegen Kinder verboten:
Costa Rica, Venezuela, Polen, Deutschland, Israel, Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, Island, Luxemburg, Spanien, Portugal, Griechenland, Rumänien, Ukraine, Neu Seeland, Ungarn, Österreich, Latvia, Moldawien, Kroatien, Niederlande, Bulgarien, Uruguay, Italien (Gerichtsbeschluss), Nepal (Gerichtsbeschluss).

Leider bringen einfache Gesetze nichts, wenn man keine Programme für eine gewaltlose Erziehung macht.

Wie würdet ihr vorgehen?
und wie würdet ihr Strafen auslegen?

Meiner Meinung nach sollte die Höhststrafe auf lebenslanger Haft ausgedehnt werden und Kindesmisshandlung sollte niemals verjähren.

Als Prävention würde ich folgendes Vorschlagen:

  • Jede schwangeren Frau sollte ein psychiatrisches Gutachten machen, wenn Vater bekannt und auch mit erzieht, ihn auch dazu verpflichten. Bei Störungen wie Antisozialer/dissozialer Persönlichkeitsstörung, Sadistischer Persönlichkeitsstörung, Pädophilie und ähnlichen Störungen, ist das Kind sofort nach der Geburt zu entziehen.
  • Bei Borderline, Schizoide PS, Schizophrenie, etc. soll ein Sozialarbeiter Hilfestellung zur gewaltlosen Erziehung geben.

So kann man zum Mindest Kindesmisshandlung/missbrauch wegen psychischer Störungen der Eltern eingrenzen, verringern.

[quote]

Als Prävention würde ich folgendes Vorschlagen:

  • Jede schwangeren Frau sollte ein psychiatrisches Gutachten machen, wenn Vater bekannt und auch mit erzieht, ihn auch dazu verpflichten. Bei Störungen wie Antisozialer/dissozialer Persönlichkeitsstörung, Sadistischer Persönlichkeitsstörung, Pädophilie und ähnlichen Störungen, ist das Kind sofort nach der Geburt zu entziehen.
  • Bei Borderline, Schizoide PS, Schizophrenie, etc. soll ein Sozialarbeiter Hilfestellung zur gewaltlosen Erziehung geben.

[/quote]
Du solltest bei Schäuble als Praktikant anfangen. :shock:

Sadistic personality disorder is:

A) A pervasive pattern of cruel, demeaning, and aggressive behavior, beginning by early adulthood, as indicated by the repeated occurrence of at least four of the following:
   1. has used physical cruelty or violence for the purpose of establishing dominance in a relationship (not merely to achieve some noninterpersonal goal, such as striking someone in order to rob him/her).
   2. Humiliates or demeans people in the presence of others.
   3. has treated or disciplined someone under his/her control unusually harshly.
   4. is amused by, or takes pleasure in, the psychological or physical suffering of others (including animals).
   5. has lied for the purpose of harming or inflicting pain on others (not merely to achieve some other goal).
   6. gets other people to do what he/she wants by frightening them (through intimidation or even terror).
   7. restricts the autonomy of people with whom he or she has a close relationship, e.g., will not let spouse leave the house unaccompanied or permit teenage daughter to attend social functions.
   8. is fascinated by violence, weapons, injury, or torture.
B) The behavior in A has not been directed toward only one person (e.g., spouse, one child) and has not been solely for the purpose of sexual arousal (as in sexual sadism). 

http://en.wikipedia.org/wiki/Sadistic_P … y_Disorder

Solche Leute mit einer SP Disorder sollten keine Kinder erziehen.

Und da findest du es richtig erst mal jeden der ein Kind bekommen will unter Generalverdacht zu stellen ein sadistischer Kinderschänder zu sein?

Im Vorfeld einen Psychotest zu machen macht methodischen weniger Sinn, da sich viele Parameter im Laufe der Betreuungszeit ändern könne z.B. durch Überforderung.

Als Prävention würde ich folgendes Vorschlagen:

  • Jede schwangeren Frau sollte ein psychiatrisches Gutachten machen, wenn Vater bekannt und auch mit erzieht, ihn auch dazu verpflichten.

Mich würde eher ein Gutachten über Dich interessieren. :roll:

Es gab in Deutschland mal Zeiten, da sollte die Fortpflanzung der Individuen an ihre genealogische Herkunft gekoppelt werden und in einer fränkischen Stadt hatte man dazu sogar ein Gesetz erlassen. Du bist auf dem besten Wege dahin zurück.

Bei Störungen wie Antisozialer/dissozialer Persönlichkeitsstörung, Sadistischer Persönlichkeitsstörung, Pädophilie und ähnlichen Störungen, ist das Kind sofort nach der Geburt zu entziehen.

Ich fasse dann mal grob zusammen:
Irgendein Hilfspsychologe mit dem IQ einer Bratkartoffel und dem pathologischen Bedürfnis sich zu profilieren bestimmt also, wer Kinder erziehen darf und wer nicht?

Geh’ doch einfach noch einen Schritt weiter und führe die Zwangskastration für alle ein, in deren Familiengeschichte - rückwirkend bis Adam und Lilith - mindestens eine psychische Störung aufgetreten ist. Geh’ einfach auf Nummer sicher.

  • Bei Borderline, Schizoide PS, Schizophrenie, etc. soll ein Sozialarbeiter Hilfestellung zur gewaltlosen Erziehung geben.

Superidee. Die Supernanny auf Rezept.

So kann man zum Mindest Kindesmisshandlung/missbrauch wegen psychischer Störungen der Eltern eingrenzen, verringern.

Und mach gleich Nägel mit Köpfen … fang’ gleich bei Dir an.

Ich finde diese Diskussionen über „gewaltfreie Erziehung“ ziemlich abartig. Jeder der seinem Kind mal eine hinter die Löffel gibt ist automatisch ein Kinderschänder und -quäler. Geht’s noch?

Erzieht Eure Kinder doch bitte (und ich hoffe, ihr überlegt Euch keine zu bekommen) ohne Anderen Vorschriften über ihre eigene Form der Erziehung zu machen, bzw. jedes fortpflanzungsfähige Individuum unter den Generalverdacht einer evtl. späteren Kindesmisshandlung zu stellen.

(Erinnert mich irgendwie an die Argumentation:" … ein empfangsbereites Gerät vorhalten …" egal ob man je vor hat es zu nutzen …)

Folgende Staaten haben Körperliche Gewalt gegen Kinder verboten:
Costa Rica, Venezuela, Polen, Deutschland, Israel, Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, Island, Luxemburg, Spanien, Portugal, Griechenland, Rumänien, Ukraine, Neu Seeland, Ungarn, Österreich, Latvia, Moldawien, Kroatien, Niederlande, Bulgarien, Uruguay, Italien (Gerichtsbeschluss), Nepal (Gerichtsbeschluss).

hmm, USA ist nicht in der Liste grins

Körperliche Gewalt als Erziehungsmaßnahme ist nunmal falsch. Das Kind lernt dadurch die Eltern zu fürchten und diese Angst lähmt das Kind nur. Der Menschliche Verstand ist halt nicht logisch aufgebaut, es bildet sich nicht die Verknüpfung im Hirn „Wenn ich das tue, krieg ich haue, also tu ich das nicht.“ Eher die Verknüpfung „Wenn ich was falsches tue, krieg ich haue, also blos nix falsches tun und wenn doch, Lügen bis die Balken biegen“. Was übrigens auch nicht geht sind Verbote aushängen bei Fehlverhalten. Das haben meine Eltern früher immer gerne gemacht. Ich hab was vergessen zu machen? Fernsehverbot (nicht dass mich das heute noch jucken würde). Schlechte Noten geschrieben? Geh auf dein Zimmer ohne GameBoy (damals meine einzige Videospielmöglichkeit). Und so weiter und so fort. Die folge: Ich habe meine Eltern bei den kleinsten Versäumnissen immer angelogen und selbst heute erwisch ich mich noch dabei, dass ich bei unwichtigen Versäumnissen einen anderen Grund erfinde, warum ich es nicht habe tun können.

Aber jetzt ein „Erziehungsgutachten“ oder so zu erzwingen, halte ich für den falschen Weg. Da denken viele sicher, dass der Kleine Ösi mit dem lustigen Bart zurückgekommen ist. Ein besserer weg wäre es, wenn man werdende Eltern einfach mal zu nem Erziehungsseminar schickt, oder zumindest ein solches Seminar erstattet (wer, das müsste der Staat ausklamüsern). Viele denken halt, dass sie das mit der Erziehung schon irgendwie schaffen und wollen vermutlich keinen Erziehungskurs durchmachen, bzw Hartz 4 Empfänger könnten sich sowas nichtmal leisten. Ich halte es für besser, wenn man Eltern bei der richtigen Erziehung hilft, anstatt sie zur richtigen Erziehung zu zwingen. Oder sollen Psychologen arbeitslos werden? (das war Sarkasmus)

Jeder der heute sein Kind ein “Klaps hinter die Löffel” gibt, kann schon wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen bis zu 10 Jahren Haft verurteilt werden.

Jeder der heute sein Kind ein „Klaps hinter die Löffel“ gibt, kann schon wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen bis zu 10 Jahren Haft verurteilt werden.

Mit Sicherheit nicht! :roll: Wenn es ein „Klaps“ ist, dann sind die Erziehungsberechtigten nicht strafbar wegen Misshandlung Schutzbefohlener. Dazu müssen die Tatbestandsmerkmale QUÄLEN oder ROH misshandeln oder BÖSWILLIG VERNACHLÄSSIGEN vorliegen, die bei einem „klaps“ nicht gegeben sind.

Wie wär es denn, wenn man zuerstmal die §§ ließt, bevor man sich auf sie beruft :roll:

In Deutschland sind alle Körperstrafen in der Kindererziehung seit dem Jahr 2000 aufgrund des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung verboten. Ein Rechtfertigungsgrund ist damit nicht mehr gegeben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCchtigung

Hier, ein Klaps ist strafbar.

Naja aber es gibt ja immer noch das Gesetz: “Wo kein Kläger da kein Richter”. Wer würde seine Eltern schon wegen einem Klaps verklagen? Andere Angehörige würden sicher auch nur bei schlimmer Gewalt Anzeige erstatten. Wenn es aber in der Öffentlichkeit passiert und es z.B. ein Polizist sieht, wird das wahrscheinlich anders aussehen.

:smt005 :smt005 :smt005 :smt005 :smt005
Ja ja weil’s Wikipedia sagt, ist es so. Fakt ist, dass der Klaps mit Hilfe des Züchtigungsrecht als Rechtfertigungsgrund der Eltern gilt!
Das ist so. Und nun ließ dir all das durch, bevor du mir wieder so eine blöde Internetquelle vorsetzt:

Kühl, Kristian, Strafrecht AT, 6. Auflage, 2008, 9/52
Schmidhäuser, EInführung in das Strafrecht, 2. Auflage, 1984
Günther, Strafrechtswidirgkeit und Strafrechtsausschluss
Roxin, JuS 1988
Jakobs, Strafrecht AT, 16/32
Mitsch, JuS 1992, 290
Jescheck/Wiegand, AT, S. 397
Günther FS. Lange, 1992, S. 899

Hier dann noch die BReg: BT-Dr. 14/1247, S. 2 , welche ausdrücklich nur ENTWÜRDIGENDE Maßnahmen als nicht vom Züchtigungsrecht gedeckt sieht. Ein ‘Klaps’ zählt für mich und für viele andere Juristen (siehe oben) nicht als entwürdigend.

Der Gesetzgeber wollte ABSICHTLICH NICHT die Eltern kriminalisieren, indem er Ohrfeigen als Körperverletzung oder dergleichen bestraft -> Vergl. Marx, Die Justiz 2002, 143, 144 und Jäger, Rn. 165, Fn. 214

Dagegen möchte ich jetzt mal fundierte Quellen haben. Kleiner Tipp: Lass es sein, das ist die h. L.!!!

Du hast ein Thema im Forum eröffnet, zudem du offenbar keine Ahnung hast :roll:

[quote]
Als Prävention würde ich folgendes Vorschlagen:

  • Jede schwangeren Frau sollte ein psychiatrisches Gutachten machen, wenn Vater bekannt und auch mit erzieht, ihn auch dazu verpflichten. Bei Störungen wie Antisozialer/dissozialer Persönlichkeitsstörung, Sadistischer Persönlichkeitsstörung, Pädophilie und ähnlichen Störungen, ist das Kind sofort nach der Geburt zu entziehen.
  • Bei Borderline, Schizoide PS, Schizophrenie, etc. soll ein Sozialarbeiter Hilfestellung zur gewaltlosen Erziehung geben.

[/quote]

Na so schafft man auch Arbeitsplätze…

@ Sartorius

*heftigst mit dem Kopf nick’ und unterschreib.

[i](Du willst wirklich, das er sich den Kühl, den Schmidhäuser und den Marx durchliest? :mrgreen:

Man kannst Du gemein sein … :smiley: )[/i]

Also ich find es ja besonders geil, dass wir hier Tausende und Abertausende Jahre menschlicher Fortpflanzung und Erziehung übern Haufen werfen, den Eltern jede Befähigung zum richtigen Umgang mit ihren Kindern absprechen, sie alle als potenzielle Kinder-Misshandler, -Schänder und -Unterdrücker hinstellen und ihnen Strafen androhen für “falsches” Vorgehen in der Erziehung (kann eigentlich überhaupt jemand mal definieren, wie man ein Kind “richtig” erzieht? Das wär nämlich ein Geniestreich, der seinesgleichen in der Menschheitsgeschichte sucht. Das Zauberrezept, wie man ein Kind zu einem perfekten Erwachsenen-Dasein bringt)

Man löst also Probleme in der Kindererziehung, die durch Überforderung und soziale Missstände entstehen, mit Strafe vom Staat, echt interessant. Ist ja auch bekannt, dass keiner dieser Eltern wirklich Interesse an der Zukunft seiner Kinder hat und schlechte Erziehung nur ein Resultat von Desinteresse gegenüber den eigenen Kindern ist. Ja, genau, so machen wirs. Oder noch besser: Wir errichten staatliche Erziehungsheime, in die wir die Kinder gleich nach der Geburt geben, dort bekommen sie dann Einheitskleidung, Synthetischen Nahrungs-Schleim, der alle für die Entwicklung wichtigen Nährstoffe enthält und ein von den Besten der Besten der Psychologenwelt ausgearbeitetes Erziehungsprogramm. Ist doch wohl viel einfacher, wozu sollen wir uns da noch mit den fehlbaren Eltern rumschlagen? Man sieht ja, dass bis jetzt aus noch keinem Kind wirklich was geworden ist, das man seinen Eltern einfach überlassen hat.

Tear, das Argument “Die ganze Zeit liefs doch super, warum sollten wirs ändern” ist aber auch nicht die Krone der Argumentation. Unterdrückung durch Gewalt war schließlich denke ich auch nicht von Anfang an vorhanden, sondern hat sich durch ein Patriarchat in der Gesellschaft ausgebildet, was dann ins Familienleben übernommen wurde.
Außerdem: Wenn wir sagen “Das haben wir immer schon so gemacht”, sind wir ganz schnell auf der Konservativen - “Lass mal nichts ändern” - Schiene. Manche Regime haben sich auch sehr lange geändert - und da wurde auch etwas zum Guten dran verändert.

Versteh mich nicht falsch, deinen zweiten Absatz kann ich nur unterschrieben: Man darf Eltern nicht sofort die Möglichkeit der Erziehung absprechen, allerdings, wie gesagt: Mit dem oben genannten Argument sollte man möglichst nie kommen, wenn man auch progressiv sein will.

Kann sich nicht die kathalische Kirche darum kümmern. Die kennen sich doch bestens damit aus. Also nicht nur mit der Prävention sondern auch deren Erzeugung. Fachkundiger experte hierbei: Walter Mixa. Obwohl er jetzt vermutlich als selbstständiger Watschenverteiler arbeitet kann er doch in einigen Fragen über Züchtigung, Watschendauer-, intensität sicher ausreichend helfen.

Achtung, dieser Text enthalt Ironie, Sarkasmus und viel makabre sachen, aber auch einen funken Wahrheit. Wo aber was wo wie zu finden ist, ist jedem selbst überlassen

Naja…

Aber eine allzu lasche Erziehung sollte imo auch nicht sein. Ich kenns von unseren ehemaligen Nachbarn. Da sind die Kinder den Eltern auf der Nase rumgetanzt, weil die Eltern die Kinder anti-autoritär erziehen wollten.
Nun schau ich mir das Ergebnis an:
2 Hauptschulabschlüsse und nun Arbeitslosigkeit. 1 Realschulabschluss und frühe Schwangerschaft.

Und das seh ich nicht nur bei meinen Nachbarn, sondern bei vielen, die anti-autorität erzogen worden sind.

Da hats ja, von der bildungstechnischen Seite der Erziehung, nichts gebracht.

Dann sehe ich unsere Familie, wo es auch ein paar mal ne Ohrfeige gab, wenn wir unseren Eltern auf der Nase rumgetanzt sind. So haben wir Respekt gelernt und bildungstechnisch sind “wir” auch gut dabei, möchte ich behaupten.

Daher versteh ich nie, wenn man sagt: “KEIN KIND DARF GESCHLAGEN WERDEN!” Ich würde dem zustimmen, wenn es um richtige Schläge geht. Aber gegen eine kleine Ohrfeige hab ich nix einzuwenden.

Und wenn ich mich recht an meine Familienrechtsvorlesung erinnere, dann zählt unter der körperlichen Bestrafung keine Ohrfeige.

Nur meine Meinung.

Also ich kann mich nicht erinnern, dass ich je von meinen Eltern geschlagen worden wäre o_O Und fast mein vollständiges Umfeld ebenso. Im Gegenzug kenne ich einen Freund, der von seinem Vater sowas von unter aller Gürtellinie behandelt wird und afaik auch mal etwas einstecken durfte, und der ist nun sowas von verschüchtert und traut sich ungefähr gar nichts. BTW mein Umfeld, von dem ich sprach, sind fast alles Abiturienten. Schwanger ist afaik keiner. Bis auf meine Wenigkeit, ist n Elefant und der Rüssel guckt schon raus :smt006

@ Sartorius

:smt017

Uh da scheint ein Gericht anderer Meinung zu sein, Frau wurde wegen einer Ohrfeige an ihrer Tochter wegen Körperverletzung verurteilt:

Mutter für Schlag ins Gesicht ihrer Tochter (2) bestraft. „Es ist ein Brandmal auf der Seele.“

Burgwedel. Selten hat ein Gerichtsurteil so einhellig Zustimmung bekommen wie das von Richter Ulrich Mohr vom Amtsgericht Burgwedel bei Hannover. Er hatte eine Mutter zu 100 Euro Geldstrafe auf Bewährung verurteilt, weil sie ihre Tochter geohrfeigt hatte. Der Richter wertete den Schlag der Frau als Körperverletzung.

http://www.abendblatt.de/region/norddeu … inder.html

Wenn ich die Gesetze machen würde, wäre die Mutter erst nach 15 Jahren rausgekommen. Es gibt kein ZÜCHTIGUNGSRECHT MEHR!!!

EDIT:

§ 1631 Abs. 2 wird wie folgt gefasst:
„(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Kindesmiss … setzgebung

Körperliche Bestrafung ist unzulässig.

Es gibt weder im GG noch im BGB ein Züchtigungsrecht.
JEDES KIND HAT EIN RECHT AUF GEWALTFREIE ERZIEHUNG. Das steht im BGB.