Wort(e) zum Montag Folge 23. Hier kann darüber diskutiert werden!
Eines der wohl bekanntesten Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen ist „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“. Es ist die tragische Geschichte eines kleinen Mädchens, das frierend auf der Straße Schwefelhölzchen verkauft und dabei in den Tod gleitet. Ein besinnlicher und nachdenklicher Beitrag zu Weihnachten.
Danke für diesen melancholischen Abschluss der Vorweihnachtszeit und die vielen weiteren Geschichten, mit denen sie bereits dieses Jahr bereichert hatten.
Ich wünsche ihnen frohe Feiertage.
Herr Pohl, danke für die Lesung dieser schönen - wenn auch sehr traurigen - Geschichte.
Ich habe das „Mädchen mit den Schwefelhölzern“ lange nicht gelesen oder gehört.
Grund: Die Story hat mich zu sehr mitgenommen. Kein Witz.
Jetzt habe ich sie seit Jahren wieder mal gehört, und das ganze fasst mich immer noch an - auch wegen des guten Vortrags.
Es ist eine echte Bereicherung, dass Sie und MG sich „gefunden“ haben - ich freue mich auf mehr „Worte zum Montag“ im neuen Jahr.
Eine wunderbare Lesung dieser sehr traurigen Geschichte.
Ich hatte als Kind davon ein Hörspiel auf Kassette und weiß noch, dass ich damals immer ein wenig irritiert war, dass es auch Märchen gibt, in denen es kein (klassisches) Happy-End gibt.
Aber diese Erfahrung hat das Hörerlebnis umso prägender gemacht.
Ich hatte als Kind auch eine MC mit diesem Märchen.
Ich kann mich immer noch daran erinnern das mir die A Seite mit dem Soldat mit dem Feuerzeug mir immer lieber war.
Jetzt 35 Jahre später hat dieses Märchen nichts von seiner Traurigkeit verloren.
Ein tieftrauriges Märchen, wunderbar vorgetragen. Gerade jetzt im Winter ist es schön, das Wort zum Montag zu hören.
Wäre schön, wenn sich irgendwann einmal die Hörspielinteressierten bei MG mit Herrn Pohl zusammentun könnten, um ein eigenes Hörspiel (Märchen/ Horrorgeschichte?) zu inszenieren.
Da kam ja leider das Spendenziel im Adventskalender nicht zusammen für ein MG-Hörspiel. Na ja, vielleicht klappt es irgendwann mal so. (Die Idee kam ja aus dem MG-Team bei MG Direkt 100.)
Im 19. Jahrhundert waren solche traurigen Kinderschicksale offenbar an der Tagesordnung.
In der Neuzeit würde sich (hoffentlich) irgendwann das Jugendamt einschalten. Zumindest in „unserem“ Teil der Welt.
Zusätzlich gäb’s heutzutage - zu Recht - einen Shitstorm gegen die Rabeneltern, die ihr Kind zuhause mit Prügel erwarten, wenn es nicht genug Verkäufe getätigt hat, und die dessen Erfrierungstod billigend in Kauf nehmen.