Wissen ist Olli 17: Der Putsch auf Zypern

Wissen ist Olli Folge 17. Hier kann darüber diskutiert werden!

Heute vor genau 50 Jahren fand der Putsch auf der Insel Zypern statt, der zur Teilung der Insel führte. Griechenland beherrscht bis heute den südlichen Teil, die Türkei den nördlichen. Olli erzählt die Geschichte Zyperns nach und erklärt, warum der Konflikt so schwer zu lösen ist. Eine Wiedervereinigung der Insel jedenfalls ist nicht absehbar.

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I just leave this here: :nerd_face: :vulcan_salute: :cyprus:

Was für Irland :ireland: gilt, kann auch für Zypern :cyprus: gelten? :innocent: (nicht in diesem Jahr, weil Star Trek sich nur auf Irland :ireland: bezogen hat, aber in der Zukunft^^)

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Es gibt noch mehr Vorhersagen:

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Übrigens, @GuentherStoll
Wäre es nicht möglich, um einen gemeinsamen Frieden zu erreichen, eine ähnliche Schriftsprache wie Aravrit zu konstruiieren

aber eben aus Griechisch und Türkisch zusammen? :cyprus: :peace_symbol: :innocent: :nerd_face:
In etwa Ελληçe oder Türkνικά oder so! :sweat_smile:

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Wäre ein Idee auf der Insel! Ich glaube, wenn beide Seiten sich raushalten und wirklich die Leute vor Ort entscheiden ließen, wäre eine Lösung möglich!

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Die Sache ist doch gegessen, mittlerweile sind 50 Jahre vergangen, beide Seiten durch eine definierte anerkannte Grenze getrennt, es ist stabil und mehrere Generationen kennens nicht anders.

Ich kritisiere hiermit nicht Ollis Aussehen, aber ist euch mal aufgefallen, wie furchtbar die Miniaturanischten für die Folgen sind? Folge 17 schlägt alles, Kopf nach hinten und Augen groß aufgerissen. Echt furchtbar.

Stattdessen könnte ihr auch ohne Mehraufwand die Kamera am Anfang kurz laufen lassen, wo Olli kurz neutral schaut oder leicht lächelt und direkt darauf beginnt dann die Sendung. Dann könnt ihr was aus dem Anfangsteil für die Miniaturansicht nehmen und müsst es nicht mitten aus der Sendung nehmen, wo Olli halb den Mund aufhat, so dass es merkwürdig aussieht.

Nochmal, ich kritisiere nicht Ollis Aussehen, sondern die Art der Präsentation.

Nun hatet mich wieder ab, das tangiert mich peripher.

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Oder einfach Titelbilder zum Thema.

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Wäre tatsächlich eine Idee, sollten wir mal testen.

Ich habe es selbst als konstruktive Kritik verstanden, daher alles gut. Danke für den Feedback, vielleicht können wir da was anderes probieren.

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Hallo Olli,
danke für diesen Beitrag. Hätte gern noch ausführlicher sein können! Meine beste Freundin ist nach Zypern ausgewandert, daher bin ich einmal im Jahr dort und liebe die Insel über alles. Sie wohnt im griechischen Teil, allerdings sehr nah an der Grenze.
Als Tourist darf man mittlerweile in Nikosia zu Fuss über einen Grenzübergang, der ein wenig an Checkpoint Charlie erinnert. Mit dem Mietwagen darf man nicht rüber, da dann der Versicherungsschutz erlischt. Wir waren aber mal mit dem Mann meiner Freundin im Norden (Einwohner können eine Zusatzversicherung abschliessen). Famagusta zu sehen, hat mir das Herz gebrochen. Wunderschöne Strände und Dörfer hinter Stacheldraht, zugewuchert und bewacht von Soldaten. An der Bergkette im Norden prangt eine riesige Nordzypern-Flagge, die man von überall sehen kann, so ein bisschen wie das Hollywood-Sign, aber mit einer „Big Brother is watching you“-Bedrohlichkeit dabei.
Trotzdem gibt es natürlich auch im Norden sehr schöne Sachen zu sehen, Ausgrabungsstätten, Naturschutzgebiete, Burgen und den Hafen von Kyrenia, aber das unheimliche Gefühl bleibt, wenn man die Geschichte kennt.
Drücken wir die Daumen, dass die Insel irgendwann wieder zusammenwachsen kann. Hier zwei Bilder vom Grenzübergang in Nikosia, aufgenommen im April '24.


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Vielen Dank, Anna.

Ja, ich hätte noch viel reden können über die antiken Stätten von Salamis bei Famagusta und über das Urlaubsparadies Varosia, das seit 1974 im Niemandsland liegt, die griechischen Hotelbesitzer können seither nicht mehr dorthin und auch keine Gäste mehr. Dort stehen noch Bierflaschen von Keo von 1974, die gleiche Situation hat man am Flughafen Nikosia.

Ich habe 2007 ein Konzert im Fußballstadion von Nikosia gesehen und von dort auch die von Dir ansgesprochene provokante türksiche Flagge im Norden in den Bergen, echt heftig und bedrohlich.

Auch der Stacheldraht mitten in der Innenstadt von Nikosia hat mich an meine Heimatstadt Berlin in der Kindheit erinnert.

Ich sehe das Ganze wie Du, bin aber mittlerweile nicht mehr optimistisch.

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