Wie genau ist die Quotenmessung?

Ich habe mich gerade gefragt, ob eine Sendung auch als gesehen zählt, wenn jemand vor dem Fernseher einschläft.
Außerdem frage ich mich, ob die erhebung wirklich repräsentativ ist.
Es werden z.B. nur GEZ-Zahler erfasst. (Wer keine GEZ zahlt kann auch nicht zur Quotenmessung ausgewählt werden.)
Weitere Frage: Sind die Geräte überdurchschnittlich häufig bei Familien um mehr Zuschauer zu erfassen?
Familien haben bestimmt ein anderes Sehverhalten als Einzelpersonen.
Es gibt auf jeden Fall keine Erfassung von nicht EU-Ausländern oder Sendungen, die mit DVD-Recorder (oder Videorekorder) aufgenommen werden.

Zumindest was das mit dem vor dem Fernseher einschlafen angeht, glaube ich gehört zu haben, dass man, wenn mehrere Stunden der gleiche Sender läuft man direkt angerufen wird, ob man eingeschlafen ist oder, ob man wirklich das Programm, was dort läuft, sehen will, oder was sonst los ist.

Zumindest was das mit dem vor dem Fernseher einschlafen angeht, glaube ich gehört zu haben, dass man, wenn mehrere Stunden der gleiche Sender läuft man direkt angerufen wird, ob man eingeschlafen ist oder, ob man wirklich das Programm, was dort läuft, sehen will, oder was sonst los ist.

Wenn ich wegen so einer Scheiße von denen angerufen würde, würde ich mein Messgerät sofort wieder zurückgeben :wink:

Zur Genauigkeit der Quotenmessung: Es ist ja so, dass bei der Anzahl der GfK-Meter ein Haushalt repräsentativ für etwa 6000 Haushalte ist. Wenn also dieser eine Haushalt eine bestimmte Sendung sieht, gehen dafür 6000 Impressions in die Quote ein. Wenn in diesem einen Haushalt auch noch Rentner leben, die beim Mutantenstadl einschlafen, kann sich jeder vorstellen wie die Quote verfälscht werden könnte. :wink:

Es wurden schon von mehreren GFK-Meter-Eigentümern kritisiert, dass das Gerät auch weiter läuft, wenn sie einschlafen. Manchmal zappen sie auch durch das Programm, bleiben wo hängen und schalten aber das GFK-Meter nicht mit um, so dass dies einen völlig falschen Sender misst. Wenn mehrere Personen im Haus leben ist es auch teilweise so, dass Sohn oder Tochter in ihren Zimmern eigene Fernseher ohne GFK-Meter haben. Deren Fernsehverhalten wird dann natürlich auch nicht erfasst.

Der Hauptkritikpunkt ist wohl, dass die Bedienung sehr aufwändig ist und man sich daher häufig das separate Umschalten des Gerätes erspart, was die Ergebnise natürlich verfälscht.

Naja die entscheidente Frage dürfte wohl sein, ob das schlimm ist. Denn es ist ja wohl eher nicht davon auszugehen dass man wenn man einschläft, oder beim Zappen das Gerät nicht umstellt (btw: warum geht das nicht automatisch?) einen speziellen Sender präferiert. Es ist also vielmehr zu erwarten dass die Leute bei allen Sendern etwa gleichmäßig einschnarchen.

Weil dann das GFK-Meter in den Fernseher eingebaut sein müsste. Wie soll es denn gehen?

Das sollte nun wirklich kein Problem sein.

Wie wärs wenn über einen Mechanismus die Signale der Fernbedienung zuerst im GFK-meter landen und von dort an den Fernseher bzw. Receiver weitergeleitet werden.
Oder einfach das GFK-Meter auf die Fernbedienung programmieren und in der Nähe des Fernsehers aufstellen.

Wie wärs wenn über einen Mechanismus die Signale der Fernbedienung zuerst im GFK-meter landen und von dort an den Fernseher bzw. Receiver weitergeleitet werden.
Oder einfach das GFK-Meter auf die Fernbedienung programmieren und in der Nähe des Fernsehers aufstellen.
Beides schlechte Ideen! Bei ersterem wären umfangreiche Umbaumaßnahmen am Fernseher nötig. Bei zweiterem könnte es sehr leicht dazu kommen, dass beide asynchron laufen. Da braucht das GFK-Meter nur mal ein Umschaltsignal verpassen und schon geht alles schief.

Man sollte einfach entsprechende Tuner verwenden, müsste doch problemlos gehen.

Da braucht das GFK-Meter nur mal ein Umschaltsignal verpassen und schon geht alles schief.
Deshalb war es ja auch, denke ich, so gemeint, dass das GFK-Meter zuerst die Signale auffängt und sie erst dann vom GFK-Meter zum Fernseher weitergeleitet werden, dazu müsste man, glaube ich, auch nur die Frequenz der Fernbedinung zu ändern und die des GFK-Meters damit gleichzusetzten.

So umfangreich müssten die Umbauten am Fernseher für die erste Variante garnicht sein.

Eigentlich müsste nur die Diode, die die Infrarotsignale der Fernbedienung empfängt ausgebaut werden und an diese Stelle ein Kabel von der Quotenbox angeschlossen werden.

Oder um den Fernseher garnicht zu öffnen ein Glasfaserkabel, dessen Ende man auf den Empfänger des Fernsehers klebt und die Signale der Fernbedienung durch das GFK-Meter(am anderen Ende der Leitung) wiederholen lassen. Außernrum schön abschirmen und schon funktioniert das.

Warscheinlich ließe sich das ganze auch elektronisch über ein Modul im Fernseher oder in der Fernbedienung regeln.
Beispielsweise ein kleiner Funksender in der Fernbedienung der die Umschaltaktionen an die Box sendet.

Fehler und Störungen werden sich nie ganz ausschließen lassen aber immer noch besser als 2 separate Fernbedienungen.

Btw weiß ich garnicht wie das aktuell gemacht wird. Ich meine aber mich an eine Doku zu erinnern in der zwei Fernbedienungen benötigt wurden.

Dann kommen wieder die nörgler, die dann ihre tollen erweiterten Funktionen des Fernsehers nicht mehr nutzen können wie die Programmliste, EPG usw.


Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stellt ab 1. Juli 2009 für rund 20 Millionen Euro ihr Quoten-Mess-System um. (Quelle: digitalfernsehen) Klick!

… Das ist doch mal ein günstiger Zeitpunkt für eine „Free Rainer“-Aktion.

Ich glaube, die wissen nur, wie viele Fernseher in etwa gerade angeschaltet sind. Dann rechnen sie das vielleicht mal 2 oder so und dann kommt dann eine Zahl dabei raus, die dann die Quote ist.
100%ig genau ist das sicher nicht :ugly .

Ich glaube, die wissen nur, wie viele Fernseher in etwa gerade angeschaltet sind. Dann rechnen sie das vielleicht mal 2 oder so und dann kommt dann eine Zahl dabei raus, die dann die Quote ist.
100%ig genau ist das sicher nicht :ugly .

GAAAAAANZ falsch! Die haben in 5.000 Haushalten Messinstrumente stehen, die mit dem Internet verbunden sind. Wenn nun wer in der Familie Fernsehn schaut, muss er zusätzlich auch das Gerät umschalten und bedienen.

Kritisiert wird beispielsweise immer wieder, dass das Gerät weiterläuft, wenn man vor dem Fernseher einschläft. Außerdem wird natürlich nicht geprüft, ob man auch tatsächlich fern sieht oder ob das Gerät einfach weiter läuft.

Shit, war ja nur geraten! Hab keine Ahnung!

Wenn du keine Ahnung hast dann verkneif dir einfach den Kommentar, denn wie du gesagt hast du hast ja keine Ahnung. Und es gibt heutzutage auch gute Möglichkeiten sich zu informieren.

Ich weiß auch nicht, warum ich so eine Scheiße geschrieben hab, 'tschuldigung! Würds gern löschen, aber geht leider nicht mehr (glaub ich zumindest :smt010 ).