Wann gefällt euch ein Film?

Mich lässt seit einiger Zeit nicht die Frage los, was einen guten Film ausmacht. Von was muss er handeln, ist die Schauspielerei wichtig, muss er tiefgründig sein oder besondere Kamera- und Sountstile beinhalten.
Kurz und knapp: Warum findet ihr manche Filme gut und manche weniger gut?

Chief

Das ist ja immer Geschmackssache…

Ich persönlich stehe auf Geschichten, die wenig klischeebeladen sind. Sei es auch eine klischeehafte Thematik, sofern man sie gut umsetzen kann, kann es sehr gut sein.
Ich mag Effekte, die nur minimal eingesetzt werden, und dann auch so, dass sie nicht nach Effekten aussehen.
Ich brauche in einem Film ganz unbedingt Schauspieler, die, nun ja, schauspielern können; die nicht aussehen wie ein Model und keine erstarrten Züge haben. Ist für mich neben der Story das Wichtigste.
Ich mag lange Kameraeinstellungen ohne Schnitt (Beispiel: Filme von Alfonso Cuarón).
Ich mag gekonnt eingesetzte Farbfilter, die nicht zu aufdringlich sind.
Ich mag absurde Szenen, wie in “Science of Sleep” oder “Darjeeling Limited”. Gute Soundtracks sind für mich ebenfalls ein Muss - einer der Gründe, weshalb ich deutsche Filme oft nicht mag, denn da fehlt die Musik ja oft völlig (Auch ein Grund, weshalb mir “Free Rainer” so gut gefiel).

Was ich nicht mag sind, wie man ja aus der “Ich mag”-Liste herauslesen kann, schlechte Schauspieler (wobei das ja auch wieder subjektiv ist, aber gerade ibei den Harry-Potter-Filmen reite ich da gerne auf Daniel Radcliffe und Emma Watson herum), billige Effekte und nichtvorhandene Soundtracks.
Fast noch schlimmer: Wirre bzw. schnelle Schnitte, die einem das Gefühl geben, nur so durch die Handlung gehetzt zu werden.
Ebenfalls mag ich keine plötzliche Wendung, die völlig fehl am Platz wird.
Liebesfilme sind für mich das Schlimmste, weil sie so klischeebeladen sind, dass es wirklich körperlich wehtut.
Das bringt mich zum nächsten Punkt: Gezwungene lustige und/oder romantische Szenen, damit sich das Maintream-Publikum auch ganz unbedingt unterhalten fühlen soll.
Auch die meisten Hollywoodblockbuster sind nichts für mich, obwohl es da auch Ausnahmen gibt.

Ich glaube, das war jetzt auch ein wenig wirr, man möge mir verzeihen.

Also bei dem Film “Zwei Weihnachtsmänner” wusste ich einfach, dass er gut sein muss. Habe keine Vorschau gesehen oder sonst was. Das einzigste was ich wusste, dass Bastian pastewka und Christoph Maria Herbst mitspielen.
Und meine Erwartungen haben sich erfüllt. Das war der geilste Film mit Extreme-Überlänge den ich je gesehen habe.

Also bei mir liegt es wohl an den Schauspielern.

…die Handlung oder das Genre ist mir nicht ganz so wichtig we die Dramaturgie. Wenn der Film gut aufgebaut ist, also weder zu abstrus noch zu durchschaubar, dann gefällt’s mir meistens. Das kann SciFi sein, eine Komödie oder ein Thriller, aber sobald manche Elemente zu offensichtlich instrumentalisiert werden wird’s langweilig bis ärgerlich.

Memento hat mir zum Beispiel gefallen, weil ich die totale Auflösung der Kausalität spannend fand, obwohl das Genre, Typ jagt anderen Typ sonst weniger spannend finde.

Bei mir ist

…die Handlung oder das Genre ist mir nicht ganz so wichtig wie die Dramaturgie. Wenn der Film gut aufgebaut ist, also weder zu abstrus noch zu durchschaubar, dann gefällt’s mir meistens. Das kann SciFi sein, eine Komödie oder ein Thriller, aber sobald manche Elemente zu offensichtlich instrumentalisiert werden wird’s langweilig bis ärgerlich.

Und dann musst der Film auch ersehbares Ende haben. Nicht das man das Gefühl hat, es kommt noch was. Bei manchen Filmen denke ich, es geht weiter in der Forsetzung.
Ob das Ende traurig oder lustig oder was auch immer ist, das ist mir egal.

Wann gefällt mir ein Film? Schwere Frage, aber auf die kann ich eine Antwort geben. Ein Film muss für mich Tiefe haben, zwar nicht immer, aber es sollte aber schon vorkommen. Schauspieler, bei denen man denkt, sie spielen keine Rolle, sondern sie sind die Rolle. Zum Beispiel Heath Ledger als Joker. Für mich die perfekte Besetzung und Er spielt den Joker tatsächlich so, als wäre Er der Joker. Das fand ich schon genial. Für mich muss ein Film auch anspruchsvoll sein und nicht Mainstream veranlagte Komponenten besitzen. Old Boy zum Beispiel ist ein Film aus Korea den ich sehr anspruchsvoll finde. Aber am Wichtigsten ist für mich, dass ich bis zum Ende das Gefühl haben muss, da kommt noch mehr, so einfach kann das Ende nicht sein.

Ich würde da drei Sorten von Filmen unterscheiden:

Erstens: Der Film mit Tiefgang, also Filme, die eine tieferschürfende Wahrheit beleuchten, ohne da durch ins Peinliche abzurutschen oder alzu sehr mit dem Finger zu wedeln. :smt018 Mit “tiefschürfend” meine ich nicht zwingend gesellschaftskritisch oder hoch kunstvoll - ich bezweifle sogar, dass für Konzepte diesen Inhalts der Film das falsche Medium ist (es sei denn, man spricht von Dokumentationsfilmen). Zwei Beispiele: “Die Reisen des jungen Che” und “Fabelhafte Welt der Amelie”. “Herr der Ringe” auf der anderen Seite nimmt sich selbst viel zu ernst. Generell kann ich mit diesem epischen Mist nichts anfangen, derlei Filme gehen mich irgendwie nicht an.

Zweitens: Filme mit gutem Plot, die schön erzählt werden. Beispiele: “High Fidelity” und die Oceans-Trilogie. Hier kann ich am schlechtesten erklären, weshalb mir ein Film gefällt, und ab wann ich am liebsten wegnicken möchte. Natürlich ist ein Film wie “Lucky Number Sleven” irgendwie schlechter erzählt, obwohl die Story nett ist. Aber der Funke will nicht überspringen, wie bspw. bei “Pulp Fiction” oder dem erwähnten “High Fidelity”. Auch Kassenschlager wie “Catch me if you can” gehören für mich in diesen Kategorie. Obwohl ich DiCaprio und Forrest Gump nicht leiden kann, packt einen die Geschichte von Sekunde 1 bis zum Abspann.

Drittes: Hirn-Ausschalt-Filme, die sich n i c h t ernst nehmen. Wir waren gestern in “Stiefbrüder”… ach du meine Güte kann man da perfekt das Hirn ausschalten. Ganz anders “Chuck and Larry”, ein Film, der sich sich selbst bierernst nimmt und auch noch eine tiefere Moral transportieren will. Kurz gesagt ein Brechmittel. Auch Spiderman vs. Batman ist dafür ein gutes Beispiel: Spiderman = gut, weil einfach gestrickt, actionreich und bunt. Der perfekte Kinoabend mit Popcorn und Becks. Batman = schlecht, weil düster und viel zu ernst (ich beziehe mich auf ältere Batmanverfilmungen, den neuesten Ableger habe ich nie gesehen). Auch Filme wie “Vollidiot” oder “Bierfest” fallen in diese Kategorie.

Kurz gesagt: Alles Geschmackssache.

…und das Ende darf nicht zwei Sekunden vorher durch Werbung abgeschnitten sein.
Das hat mir vor einigen Wochen ‚Children of Men‘ total vermiest. Ein Grund mehr für keinen Fernseher.

Aber wenn der Film auf Video (VHS oder DVD) oder im Pay-TV läuft, dann wird keine „böse“ Werbung den Film kaputt machen. Eigentlich machen Sat.1, RTL und ProSieben (?) solche schöne Filme damit kaputt, das sie nochmal kurz vor Schluss Werbung bringen.

Ich mag tiefgründige Charaktere , die sich von der masse absetzen
Die Geschichte der Charaktere sollte mich nicht mehr loslassen .
Schauspieler die in den Film passen , was mir tierisch auf den geist geht sind schauspieler , bei denen ich glaube sie wären gerade von Germanys next Topmodel auf die bühne geschickt worden .
Ich liebe es wenn man Monstern oder Bösewichten auch eine persönlichkeit gibt . Es freut mich immer das zu sehen , denn ich übernehme in meiner Schauspielgruppe meist die Rolle des Fießlings , und ich hasse es wenn man den bösewicht nur aus einer perspektive sieht , als wäre er schon böse geboren worden .
Außerdem muss die Musik passen , wenn ich das gefühl hab , wow den Song hätt ich auch noch hinbekommen , und das ohne wirkliche Notenkentniss , oder Harmonienlehre , dann war die Filmusik wohl mist , die Musik soll mich schon umhauen können .Ich liebe auch Filmusik , solang sie nicht so scheuslich Kitschik ist .
Ach und ich liebe , die verspieltheit alter Häuserfassaden , deshalb mag ich ganz besonderst Filme die in dieser zeit spielen , so das ich mir nicht als denke , shit das wäre eine solch schöne stadt , hätte man aufgehört zu bauen …

was ich überhaupt nicht verstehn kann sind dinge wie :
Lacher vom Band (also bitte lachen kann ich noch selber , solllte ich dies verlernt haben , setze ich mich in keine komödie .)
Wenn Handlungen bis ins unermessliche langezogen werden , es in der szene eigentlich nichts mehr zu sagen gäbe , trotzdem handlungen dazu “gedichtet” werden .nur um die Spielzeit auf 2 stunden zu bringen .
Explodierende Autos ,einfach öde und vorallem frage ich mich nach dem sinn dieser Handlung "Versuche dich nie einem Unfall wagen zu nähern , sonst können die Rettungstruppen deine Arme von der leitblanke kratzen " oder wie ?
Noch bescheuerter sind nur noch explodierende Kutschen (Van Helsing,… ), kann mir jemand ne PN schreiben in dem er mir das physikalisch erklärt ? Bitte !

Bei Game- und Comicverfilmungen finde ich sie eigetnlich nur gut wenn sie sich so nah wie Möglich an der Story halten von denn spielen und comics… das beste vergleich ist jetzt UWE BOLL… er haltet sich bei seinen Gameverfilmung extrem am Game und schweift nicht irgendwie ab wie Tomb Riader (der computerfuzzi und der andere heini kamen im spiel nie vor erst später und der butler wurde auch 50 jahre jünger auf einmal…)

Bei einer Parody ist bei mir immer wichtig, wie gut die Gags sind und wie wurden die umgesetzt, wurden sie gut umgesetzt aber schlecht dargestellt finde ich das imemrnoch witzig ^^

Bei einer Komödie erwarte ich wenigsten das er unterhaltsam ist nicht so wie der JA-SAGER… Ebenso wei bei Cartons

Bei nem Actionfilm ist mir nicht wichtig wie sinnlos explosionen es gibt und die zum teil ohne grund das Kotzt einfach nur ab (so wie bei Cobar 11)

Bei nem Splatter erwarte ich das es sinnvoll viel blut herumspritzt damit ich was zum lachen habe

bei nem Thriller erwarte ich das er spannend ist und auch bleibt so wie bei SAW1-3 oder The Game

und bei nem Horror erwarte ich das ich mich auch mal erschrecken und mal ein paar Merkwürdige tötungsarten sehen, und neue komische gesellen zu sehen…

bei ner DOKU das man was wissenwertes kann mitnehmen wie bei M.Moore Filme…

bei einem Schwarzen-Humor Film erwarte ich auch das der Humor Schwärzer ist als Obama… da sind zum Beispiel die Monty Pyotons Filme sehr schwarz und BLACK SHEEP wurde der humor auch extrem schwarz

Bei nem B-MOVIE erwarte ich wenigstens das sehr billig gemacht wurde… wie bei Tanz der Teufel1-3 (army of darkness ist der 3te teil)

ab dann mag die Filme

Einen guten Film machen für mich vor allem eine dichte Atomsphäre, gute Kameraarbeit so wie visuelle Effekte und begnadete Schauspieler aus. Natürlich darf dabei die Dramaturgie und die Zeichnung der Protagonisten nicht auf der Strecke bleiben.
Und an den Vorposter. Die Saw Filme sind einfach nur schlechter Kommerzsplatter -_-’

Gute sinnvolle Story (also keine lovestory in Kriegsfilmen), gute Schauspieler und gute Schauplätze. Die gesamte Athmospäre muss zur Handlung passen.

Auch immer wieder gut kommt Situationskomik und schwarzer und subtiler Humor. Aber das ist abhängig vom Genre.

Bei Thrash Movies muss es halt nur lustig sein, auch ohne Sinn und Verstand.

Mir gefällt ein Film, wenn er eine gute Atmosphäre hat, die Schauplätze wirklich gut aussehen, Schauspieler alles gut rüberbringen, oftmals ironie/sarkasmus dabei ist(Sofern an richtigen Stellen gewählt und passend), Packende Story die nicht sofort durchschaubar ist(aber auch nicht ins komplexe übergeht)… Joah…
Achja… Epische Musik, sofern passend !

Also Bei mir sinds:
Gute Schauspieler
Sinnvolle Story
Möglichst keine Langweiligen Szenen
Unvorhersehbare Enden/Wendungen
Sinnvolle Dialoge
Und gute Special Effects,Jedoch nicht zu viel^^
und er sollte nicht zu lang,aber auch nicht zu kurz sein

joa das macht nen guten film 4 meh aus^^

Also Bei mir sinds:
Gute Schauspieler
Sinnvolle Story
Möglichst keine Langweiligen Szenen
Unvorhersehbare Enden/Wendungen
Sinnvolle Dialoge
Und gute Special Effects,Jedoch nicht zu viel^^
und er sollte nicht zu lang,aber auch nicht zu kurz sein

joa das macht nen guten film 4 meh aus^^

Seh ich auch so.
Zudem finde ich die Musik für einen Film ungemein wichtig. Was wäre Rocky ohne gewesen? Oder The dark Knight, Titanic, Star Wars… usw.

Ein Film gefällt mir dann, wenn man nicht weiß, wie sich das Geschehende entwickelt, ohne, dass einen langweilig wird, wenn er ein politischer Film ist eine weitgehend neutrale Seite einnimmt, ein Film in dem spannendes, altätgliches abläuft, dass der Film das Gehirn immer wieder aufs neue zum denken anregt und das er ein Film ist der nicht massenkompatibel ist, kann e meinetwegen heutzutage auch sein, aber dass ist für mich niemals die Meßlatte für ein robusten Film.
Oft gefällt mir erst dann ein Film, wenn ich ihn geguckt habe, dass heißt, dass es bei mir noch mehr Kriterien gibt.
Aber wie gesagt, die ergeben sich aus dem Resultat und der Moral des Filmes.

Wenn der dramatische Bogen stimmt
Wenn Handlungen motiviert sind
Wenn die Point of Interests gut gesetzt sind (Kardrage)
Wenn der Schnitt motiviert ist
Stimmige Matchcuts
Impact Ästhetik
Continuityfehler nicht auffallen
Nicht alles vorgekaut wird
Wenn er nicht Deutsch ist (gibt ausnahmen, aber wenige)
Hollywood edited
gutes Stagebusiness
Coole Kamerawinkel

Deswegen kann es in Dtl. kaum so etwas geben, da die Filmindustrie bei uns grade auf dem Stand von Hollywood in den 40ern ist. Studiosystem und alle produzieren viel scheiß, der kaum ansehbar ist oder die wenigen produzieren gute Sachen die aber kaum jemand bemerkt weil die Vermarktungskampagne nicht läuft.
Noch was gegen den Deutschen Film: Es gibt keine visuellen Dramatisierungen und Kontrastierungen in unserem Filmsystem.

Ein guter Film kann bei mir verschiedene Argumente enthalten, um für mich gut zu sein.

Story
Action
gute Effekte

das irgendwie in ner Mischung.
Ich hasse Filme, die Längen haben, die sich ziehen wie Kaugummi und mich dabei nicht konstant im Flow halten.

Herr der Ringe und Matrix sind solche Kandidaten.
Boah sowas von langweilig, ich werde davon echt müde, da passiert stellenweise nix…

und jetzt schlagt mich…

Für mich spielen natürlich auch erstmal Faktoren wie die Story oder die Schauspieler eine tragende Rolle, daneben aber auch Details wie Kameraführung, Look, Schnitte usw. (bsp. die messerscharfe Schnitt-Technik aus “Departed”)
Längen kann ich als Tarantino-Fan inzwischen ganz gut ab, was mich aber extrem nervt sind Geschichten á la “Titanic”, die schon tausend mal erzählt wurden.
Sachen die einen Film auch sehr interessant machen sind die kleinen Details wie zum Beispiel die vielen Western Anspielungen in Inglourious Basterds.
Was ich aber noch gar nicht leiden kann sind zu coole, konstruierte Charaktere (Stichwort “Luck # Slevin” oder “Fight Club”)