Ich finde konservativ rechte und sozial linke Standpunkte sollten in den Medien insgesamt gleich verteilt sein.
Konservativ rechte Standpunkte finden eine Finanzierung durch Werbung und dürfen, nein sollten auch in den privaten Medien vertreten sein. Kritik an Behörden und Politikern gehört hierbei selbstverständlich hinzu.
Sozial linke Standpunkte finden hingegen keine Finanzierung durch Werbung und sollten deshalb von den öffentlich rechtlichen Medien vertreten werden. Kritik an Unternehmen und deren Vorständen gehört da natürlich dazu.
Werden in den öffentlich rechtlichen beide Standpunkt gleichermaßen gezeigt, kommt es zu einer Verzerrung der Standpunkte insgesamt. Das zeigt sich daran, dass peinliche Reden von Politikern massiv thematisiert werden, aber ich noch nie davon gehört habe, dass eine peinliche Weihnachtsrede eines Unternehmensvorstandes breit in die Öffentlichkeit getragen wurde.
Was meint ihr dazu?
Sollte es eine in etwa ausgewogene Berichterstattung von Linken und Rechten Themen in der deutschen Medienlandschaft geben?
Zumindest was die Öffentlich-Rechtlichen angeht stimme ich zu - dafür kriegen die ihre Gebühren.
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