Thread über die Bahn

[QUOTE=Bala619;384009]Genau deswegen gehen so viele Global Player lieber nach China: [B][U]da gibt es keine Gewerkschaften.[/U][/B] Das Anti-Sparten-Gewerkschaftsgesetz das kommen soll ist zu wenig: Die Macht der Gewerkschaften muss DRINGENDST beschnitten werden, Streiks müssen erschwert werden.[/QUOTE]

Find ich aber ne geile Idee: Die Deutsche Bahn fährt zukünftig nur noch in China:lol:

[QUOTE=ExtraKlaus;384031]In diesem Fall ist es wohl relativ gesichert das die GDL völlig ohne Grund die Verhandlungen hat platzen lassen.
[/QUOTE]
Weil die Gegenseite das sagt ist es „relativ gesichert“? Die GDL sagt das nicht und sonst kann das wohl niemand bestätigen.

Was von den letzten Verhandlungen aber „relativ gesichert“ ist, ist dieses tolle Angebot der Bahn an die GDL:

Also nochmal kurz um sich das vorzustellen:

Die GDL darf für die Zugebgleiter verhandeln.
Handelt die GDL etwas anders aus als die EVG, gilt das was die EVG ausgehandelt hat.

Kann mir irgendeiner den Sinn darin erklären für jemanden einen ungültigen Tarifvertrag „verhandeln“ zu dürfen? Ich persönlich sehe das als ganz guten Grund die Verhandlungen platzen zu lassen.

Wozu braucht man eigentlich zwei Gewerkschaften?

Wozu sollte man sich als Arbeitnehmer auch für die Gewerkschaft entscheiden dürfen, die die eigenen Interessen besser vertritt? Völliger Blödsinn.

Ne. Die Gewerkschaft der Lokführer hat ja dann immer noch die Mehrheit bei den Lokführern. Und die EVG hat die ganze zeit über gesagt, sie Erkennt den Verhandlungsanspruch der GDL für die Lokführer an. DIe EVG möchte allerdings für das Restliche Zugpersonal Verhandeln, weil sie dort die Mehrheit haben.

Die EVG muss aber keinen Verhandlungsanspruch der GDL anerkennen, die hat die GDL rechtlich schon. Sie hat ihn bis 2013 nicht gehabt, weil es ein Abkommen zwischen den Gewerkschaften gab. Das ist aber ausgelaufen und jetzt gilt wieder das normale deutsche Recht nachdem jede Gewerkschaft für seine Mitglieder verhandeln darf, egal ob sie die Mehrheit im Betrieb hat. Dieses Recht will die Bahn aber mit dem neuen Tarifvertrag wieder aushebeln. Darum geht es doch.

[QUOTE=ezzendy;384058]
Also nochmal kurz um sich das vorzustellen:

Die GDL darf für die Zugebgleiter verhandeln.
Handelt die GDL etwas anders aus als die EVG, gilt das was die EVG ausgehandelt hat.

Kann mir irgendeiner den Sinn darin erklären für jemanden einen ungültigen Tarifvertrag “verhandeln” zu dürfen? Ich persönlich sehe das als ganz guten Grund die Verhandlungen platzen zu lassen.[/QUOTE]

Durch das Angebot hätten die Angestellten ein Wahlrecht, von wem sie sich vertreten lassen wollen. Gehen nun auch fast alle Lokführer zur EVG, hat die GDL keine verhandlungsmacht mehr. Die Bahn ist nicht gezwungen, mit ihr neue Abschlüsse zu machen. Da kaum noch einer der GDL angehören würde fallen Streiks auch entsprechend unwirksam aus. Ohne Abschluss gibt es nun auch keine Konflikte zum EVG, so dass deren Abschluss auch für die Lockführer gilt.

Das bedroht naürlich massiv die Macht der GDL. Ein Abbruch der Verhandlungen aus Machkalkül finde ich aber sehr fragwürdig. Natürlich muss man auch sehen, dass die neue Konstellationen der Bahn einige Vorteile bietet, vor allem wenn die EVG sich in ihren Verhandlungen ein bisschen nachgibiger zeigt.

Fand ich interessant.

Also wen mein Lohn noch hinter Spanien liegt, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen.

Aber hey is ja nich so als ob es am Tisch nur einen Verhandlungspartner gibt.

Ja die Deutsche Bahn, die so ziemlich alles Personal geflankt hat was ging und sich nun hinstellt, sorry nicht unsere Schuld wen uns das Unternehmen um die Ohren fliegt. Konnte ja keiner ahnen, das man Personal braucht um ne Firma zu betreiben.

Ich sehe keinen Unterschied ob mit Streik oder ohne, die Deutsche Bahn ist einfach scheiße. Das Spitzenpersonal sollte mal streiken, vielleicht hat dann mal die Bahn ne Chance wieder zu funktionieren.

Mal davon abgesehen wundert mich auch nicht, das die GDL nicht so gut auf die DGB-Gewerkschaft EVG zu sprechen ist, wenn man sich anschaut was die EVG-Vorgängergewerkschaft Transnet, so alles durchgewunken hat.

Transnet hat:

  • einer Teil- bzw. Kapitalprivatisierung der Deutschen Bahn zugestimmt
  • mit ausgehandelt, das neue Lokführer zu Stundenlöhnen von 7,50 Euro eingestellt werden können
  • sich beispielsweise dafür mitverantwortlich gezeigt, dass die Deutsche Bahn systematisch Leiharbeiter als Lokführer einstellen konnte

Hinzu kommt, das der Gewerkschaftsschef von Transnet (eine Arbeitnehmergewerkschaft), einfach mal so die Seiten gewechselt hat und bei der Deutschen Bahn AG als neuer Arbeitsdirektor anheurte. Ein ganz normaler Vorgang natürlich. smirk

Kann man aber auch hier noch mal nachlesen.

Ja tun die GDLer aber nicht. Die Möchte ja lieber über ihre eigene macht verhandeln, als über Löhne. Hätten die von Anfang an auf Verhandlungen gesetzt, wäre der Streik jetzt vorbei, mit einem deutlichen Lohnzuwachs. So aber, haben sie nichts.

[QUOTE=ezzendy;384058]Weil die Gegenseite das sagt ist es „relativ gesichert“? Die GDL sagt das nicht und sonst kann das wohl niemand bestätigen.
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Nun, die GDL hat dazu keinerlei Stellungnahme abgegeben. Daher kann man schon davon ausgehen, das die GDL keine Argumente hat, um ein Scheitern der Verhandlungen Rechtfertigen zu können

Die EVG muss aber keinen Verhandlungsanspruch der GDL anerkennen, die hat die GDL rechtlich schon. Sie hat ihn bis 2013 nicht gehabt, weil es ein Abkommen zwischen den Gewerkschaften gab. Das ist aber ausgelaufen und jetzt gilt wieder das normale deutsche Recht nachdem jede Gewerkschaft für seine Mitglieder verhandeln darf, egal ob sie die Mehrheit im Betrieb hat. Dieses Recht will die Bahn aber mit dem neuen Tarifvertrag wieder aushebeln. Darum geht es doch.

Die Bahn hat das Recht, mit den Gewerkschaften nur einen Gemeinsamen Tarifvertrag auszuhandeln. Und da es der GDL nur um den Tarifvertrag von ganz wenigen Leuten geht (denn die anderen Bahnberufe sind Größtenteils bei der EVG). Es geht der GDL nicht um die Reale Verbesserung der Situation, sondern nur um Macht, sonst hätten sie Gemeinsamen Verhandlungen zugestimmt, und versucht ihre eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Wenn das Ergebnis dann noch nicht zufriedenstellend gewesen wäre, hätte man immer noch auf einen eigenen Tarifvertrag bestehen können. Die GDL will nicht Verhandeln.

Mal anders gefragt warum sollen immer die Gewerkschaften nachgeben? Und wer verhandelt hier nicht?
Die Bahn scheißt sich doch hier ein und schreit nach den Gesetzgeber. Nahles fragt ja nur wie hoch sie springen soll.
Also bitte zu den Affenzirkus gehören immer zwei.

Oder sowas in einer Zeitung? Nein keine Zeitung, überteuertes Klopapier.

Hallo? Hat die GDL vielleicht auch noch Jesus ans Kreuz genagelt, wen wir schon dabei sind?

Zum Verhandeln, gehört, das man sich auf Kompromisse einlässt. Prinzipiell muss man dafür aber mindestens mal Anwesend sein.

Und wer verhandelt hier nicht?

Die GDL verhandelt nicht. Die Bahn hat die EVG und die GDL zu Gesprächen eingeladen. Und wer ist nicht gekommen? Die GDL. Anstatt auf diesen Gesprächen ihre Standpunkte klar zu machen, streiken sie Erstmal.

Die Bahn scheißt sich doch hier ein und schreit nach den Gesetzgeber. Nahles fragt ja nur wie hoch sie springen soll.
Also bitte zu den Affenzirkus gehören immer zwei.

Ja, einen Der Verhandeln will (BAHN), und einen der nicht mit sich verhandeln lässt (GDL)
Die Bahn hat ja nichts von einem Tarifkonflikt. War es nicht immer ein Grundsatz der Gewerkschaften oder Gewerkschaftsnahen Parteien: Gleicher Lohn für Gleiche Arbeit? Warum sollte ein Zugbegleiter, der das Gleiche macht bei der GDL mehr verdienen, als bei der EVG? und gibt das nicht möglicherweise Streit unter dem Bahnpersonal?

Hallo? Hat die GDL vielleicht auch noch Jesus ans Kreuz genagelt, wen wir schon dabei sind?

Ja. Du musst dazu wissen, das der Gewerkschaftschef schon einige Menschenunwürdige Aussagen getätigt hat. Und es gibt auch Große Kritiker innerhalb der GDL, die seine Strategie für nicht sehr Zielführend halten. Ein Eigener Tarifvertrag bedeutet nicht, das die GDLer Besser gestellt werden. Das kann auch nach hinten losgehen

Die GDL hat gestern natürlich eine Pressemitteilung herausgegeben in der die Gründe für den Abbruch stehen. Ich habe hier auch erläutert, dass es an den versprochenen Scheinzuständigkeiten für die Nicht-Lokführer geht. Im selben Beitrag den du gerade zitiert hast!

Die Bahn hat das Recht, mit den Gewerkschaften nur einen Gemeinsamen Tarifvertrag auszuhandeln.

Nein, hat sie nicht. Die Tarifeinheit ist 2010 vom Bundesarbeitsgericht als verfassungswidrig erklärt worden und daher muss die Bahn sowohl mit der EVG als auch der GDL verhandeln.

Es ist die Bahn und nicht die GDL die hier Ansprüche stellt.

Und da es der GDL nur um den Tarifvertrag von ganz wenigen Leuten geht (denn die anderen Bahnberufe sind Größtenteils bei der EVG).

Also erstmal ist das seit 2010 nicht mehr relevant und außerdem sind „ganz wenige Leute“ einige Tausend Beschäftigte.

@IceTwo: Ist dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, dass die EVG ein bisschen scheisse ist? Wenn man sich anguckt was die und ihre Vorgängergewerkschaften so angerichtet haben würde ich mich auch lieber von der GDL vertreten sehen.

Ich kenne die Sprüche des GDLs, keine Sorge. Das läuft bei mir unter der Kategorie Sarrazin, jeder darf ein Arschloch sein, sogar bis zum Chef hoch. Das der Mann mir nicht sympathisch ist, hat aber wenig bis gar nichts mit der Diskussion zu tun.
Solange die Leute für ihn streiken, ist er auch legitim, bloß weil er jemanden nicht gefällt, muss man trotzdem mit ihn verhandeln. Der Ton der aber gegen ihn geführt wird, ist mindestens genauso widerlich.

Falls du den Artikel im Freitag gelesen hättest, hättest du gesehn, das die Bahn beide Gewerkschaften gegeneinander ausspielt und die EVG teilweise mit ihren Abschlüssen, die Verhandlungen des GDLs untergraben hat.

Das die SPD das nicht versteht, kann ich ja noch nachvollziehen, ist halt nicht ihre Zielgruppe, das der gewöhnliche Lohnempfänger deswegen einen Herzinfarkt kriegt nicht.
Ich würde jubeln, wen sich mal ne Gewerkschaft für mehr Lohn in meiner Branche einsetzt und zwar nich son lächerlichen inflationsausgleich.

Nach über 24 Stunden, und einer Streikankündigung bequemt sich die GDL endlich mal einen Grund zu nennen. Claus Weselsky hat übrigens schon vor Wochen mal gesagt, er werde die Verhandlungen Grundlos Scheitern lassen, nur um ein Zeichen zu setzen.

Nein, hat sie nicht. Die Tarifeinheit ist 2010 vom Bundesarbeitsgericht als verfassungswidrig erklärt worden und daher muss die Bahn sowohl mit der EVG als auch der GDL verhandeln.

Ich glaube du hast mich nicht verstanden. Die Bahn hat das Recht mit den Gewerkschaften zu verhandeln. Und wenn die Bahn mit den Gewerkschaften einen Gemeinsamen Tarifvertrag aushandelt ist das ihr gutes recht. Und es ist auch Ihr gutes recht das zu verlangen. Wenn es so wäre, wie du sagst, läge die schuld Trotzdem bei der GDL, da sie sich ja Verhandlungen zu einem Tarifvertrag einklagen könnte, und es bis heute nicht gemacht hat.

Es ist die GDL und nicht die Bahn die hier Ansprüche stellt.

Also erstmal ist das seit 2010 nicht mehr relevant und außerdem sind „ganz wenige Leute“ einige Tausend Beschäftigte.

Im Vergleich zu einigen Zehn tausend bei der EVG. Aber darum ging es mir bei der aussage nicht. Es geht darum, das es der GDL nicht um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für diese Wenigen Leute geht, sondern nur darum selbst die Macht zu haben. Es ist ein Machtkampf, und kein Arbeitskampf.

@IceTwo: Ist dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, dass die EVG ein bisschen scheisse ist? Wenn man sich anguckt was die und ihre Vorgängergewerkschaften so angerichtet haben würde ich mich auch lieber von der GDL vertreten sehen.

Wenn das so ist, dann müssten ja die Zugbegleiter scharenweise zur GDL gehen. Dann würde die GDL ja nicht um ihre Bedeutung fürchten, sondern die EVG. Aber es ist andersrum. Die GDL hat im Streik schon Mitglieder verloren


Also ist dir auch wichtiger, das eine Gewerkschaft mit Inhalten Argumentiert, als mit Formalia.

Was nützt es dir das wen die Gegenseite mit gezinkten Karten spielt, wen es stimmt, hat die die Bahn mit der EVG sogar über die Leute die in der GDL sitzen verhandelt.

Hier geht es um Gesetze, wen die die Gegenseite klipp und klar sagt, sie sind mir scheiß egal, wie soll ich dann auf einen Vertrag bauen, der bei nächster Gelegenheit ungesetzlich ausgehebelt wird?
Kommen halt Lokführer ins Unternehmen die von der EVG vertreten werden und für weniger arbeiten.

Der GDL bewegt sich zudem komplett im rechtlichen Rahmen.
Was soll man von so einen Verhandlungspartner halten? Sollte es vlt ein Gesetz gegen sowas geben, das man Gesetze bricht? Nur so ein Gedanke.

[QUOTE=Icetwo;384094]Nach über 24 Stunden, und einer Streikankündigung bequemt sich die GDL endlich mal einen Grund zu nennen.
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Ja und? Es war auf jedenfall nicht „grundlos“ wie es überall propagiert wird.

Ich glaube du hast mich nicht verstanden. Die Bahn hat das Recht mit den Gewerkschaften zu verhandeln. Und wenn die Bahn mit den Gewerkschaften einen Gemeinsamen Tarifvertrag aushandelt ist das ihr gutes recht.

Und es ist das gute Recht der GDL sich nicht darauf einzulassen und das einzige was die GDL dafür fordern muss ist die Einhaltung deutschen Rechts. Die Bahn stellt den Anspruch einen gemeinsamen Tarifvertrag auszuhandeln.

Im Vergleich zu einigen Zehn tausend bei der EVG. Aber darum ging es mir bei der aussage nicht. Es geht darum, das es der GDL nicht um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für diese Wenigen Leute geht, sondern nur darum selbst die Macht zu haben. Es ist ein Machtkampf, und kein Arbeitskampf.
Wenn das so ist, dann müssten ja die Zugbegleiter scharenweise zur GDL gehen. Dann würde die GDL ja nicht um ihre Bedeutung fürchten, sondern die EVG. Aber es ist andersrum. Die GDL hat im Streik schon Mitglieder verloren

Ist das wirklich andersrum? Ich persönlich finde es mehr als bemerkenswert, dass die GDL schon einige Tausend Mitglieder unter dem allgemeinen Bahnpersonal hat obwohl eine andere Gewerkschaft für ihren Tarifvertrag zuständig war. Außerdem war es Transnet, der EVG Vorgänger, der etliche Mitglieder an die GDL verloren hat nachdem sie ihren Mist abgezogen haben.

[QUOTE=Icetwo;384091]Die Bahn hat ja nichts von einem Tarifkonflikt. War es nicht immer ein Grundsatz der Gewerkschaften oder Gewerkschaftsnahen Parteien: Gleicher Lohn für Gleiche Arbeit? Warum sollte ein Zugbegleiter, der das Gleiche macht bei der GDL mehr verdienen, als bei der EVG? und gibt das nicht möglicherweise Streit unter dem Bahnpersonal?[/QUOTE]
Die Frage ist wer diesen Lohn ausgehandelt hat, wenn Betriebe sich die Gewerkschaft mit der sie verhandeln selbst aussuchen können oder zumindest Einfluss darauf haben ist ja klar dass sie eine arbeitgeberfreundliche Gewerkschaft wählen/unterstützen, das ist dann eben nicht im Sinne jener die durch die Gewerkschaft vertreten werden sollen.

Man wird aber doch nicht gezwungen in der arbeitnehmerfreundlichen Gewerkschaft Mitglied zu sein. Wenn einem Das Ergebnis nicht passt, könnte man zur anderen Gewerkschaft gehen, und diese Stärken.

Ja, aber dafür müsste die Bahn der GDL überhaupt erstmal ihr Recht zugestehen für ihre gesamten Mitglieder verhandeln zu dürfen .:wink:

Wenn ein Recht verletzt ist, soll die GDL auch den Klageweg beschreiten. Dafür sind Streiks nicht gedacht.

[QUOTE=Wayfarer;384090]
Oder sowas in einer Zeitung? Nein keine Zeitung, überteuertes Klopapier.[/QUOTE]
Nicht zu vergessen die Bilder vom Privathaus/Klingelschild/Telefonnummer auf der Titelseite (siehe bildblog).

Wie immer, die Lokführer die zu wenig verdienen, werden wieder lerr ausgehen , während die hohen Tiere sich die Finger reiben.
Schlimm finde ich das, immer von den " Bösen " Streikenden gesprochen wird in den Medien.

Es ist nunmal ein Fakt, das die Löhne nicht gerecht sind, jedoch schafft es die Bahn Führung plus die Presse wieder mal, alles ins lächerliche zu Rücken.

Aber wenn die Ärzte streiken, dann Feiert es die Presse, irgentwie ist es echt ein Jammer :frowning:

Klageweg braucht Zeit und kostet Geld und am Ende steht die Gewerkschaft vor vollendeten Tatsachen. :roll:
Warum also nicht auf das Recht was einen zusteht zurück greifen?