War das nicht schon damals bei Laschet ein Aufschrei inner Schalte? Wobei man nie richtig verstehen konne was er gesagt hat.
Ja, Feminismus und Gleichberechtigung in allen Ehren, aber das ist schon lächerlich. Bei Fräulein oder so verständlich, aber das ist schon echt Realsatire seitens der linken Twitterblase. Wenn mich jemand junger Mann nennt bin ich auch nicht beleidigt, und was hat das mit Herabwürdigung zu tun? Gut, man könnte jetzt argumentieren, dass „jung“ implementiert, jemand ist unerfahren oder grün hinter den Ohren, aber da muss man schon am eigenen Selbstwertgefühl zweifeln, wenn man das tut.
Was für ein dummes Argument. Natürlich brauch mal diplomatische Erfahrung … aber du kannst mich sicher belehren und aufzeigen, inwieweit Fr. Baerbock in ihrer Zeit vor dem AA schon außenpolitische und diplomatische Expertise gezeigt hat
Nein natürlich nicht. Aber die meisten Außenminister waren vorher außenpolitische Sprecher oder haben sich vorher in der Außenpolitik hervorgetan. Das konnte ich bei ihr nicht feststellen. Aber lasse mich ja gerne eines Besseren belehren
Ich tippe eher auf Oliver Pocher als auf Chris Tall. Es gab in den Sendungen Anspielungen darauf und bei der Stunde danach saß die kleine miese Type auch mal.
Was Baerbock und auch andere betrifft, gehört mMn auch etwas Ausstrahlung dazu, das Auftreten, wie man redet usw. , die hatte aber schon ihr Vorgänger, das Maasmännchen nicht und auch diverse andere wie die Verteidigungsministerinnen der letzten 10 Jahre.
Vorerfahrungen wären für eines der wichtigsten politischen Ämter und bei der Handhabung kriegerischer Konflikte schon echt nice. Aber klar, in deiner Participation-Trophy-Generation ist das nicht mehr so wichtig. Haben wir verstanden. Was Annalena betrifft, geht es jedoch nicht allein um ihre fehlenden Vorerfahrungen. Wenn eine Politikerin einfach in allen Dingen, die sie tut, völlig unfähig und überfordert wirkt, darf man in Anbetracht einer möglichen Kriegsgefahr durchaus Bauchschmerzen bekommen. Wer so tut, als hätte diese Kritik irgendwas mit Annalenas Geschlecht zu tun, ist schlichtweg ein Idiot. Auch jungen männlichen Ministern wurde oft mangelnde Erfahrung angekreidet (z.B. Rösler). Ein männlicher Minister, der sich so unbeholfen verhält wie wirs bisher von der jetzigen Außenministerin gewöhnt sind, würde in den Medien in schönster Regelmäßigkeit durch den Kakao gezogen. Sexistisch ist eher die Ansicht, dass Annalena vorsichtiger angefasst werden müsste, weil sie eine Frau ist.
Laiendarsteller bei Frank Rosin, aber laut Kabel Eins ist alles zu hundert Prozent authentisch. Dabei geht es in der Sendung angeblich um Kandidaten, denen hier ihre letzte Chance auf ein besseres Leben geboten wird.
Nachdem @Icetwo hier ja scheinbar mal wieder in eigener Sache moderiert hat:
Bei diesen beiden Aussagen handelt es sich um Strohmänner (Dein logischer Fehlschluss ist: Strohmann), denn das hatte @Querkie nie gesagt. Durch solcherlei absurde Übertreibungen ist ja eine rationale Diskussion kaum möglich.
Aber natürlich stellt sich die Frage ob man jemanden der mal als Botschafter tätig war, nicht vielleicht lieber zum Außenminister macht, anstatt jemanden der vorher noch in der der Exekutiven war wie Baerbock. Auch die Größe schlechthin unter den Außenministern, Genscher, war vorher Innenminister.
Das ist um so wichtiger, als das wir in Europa eine gerade nicht geringe Kriegsgefahr haben. Und da wunderte es mich schon, als Baerbocks quasi erste Anmtshandlung war die technisch fertiggestellte Nord Stream 2 Pipeline nicht in Betrieb zu nehmen und das auch noch mit einem wenig fundierten Verweis auf angebliches europäisches Energierecht. Das dies politisch motiviert war, war mehr als durchsichtig. Der Komplette Wahlkampf hinterließ auch bei mir den Eindruck, dass Baerbock sich nicht sonderlich die Mühe macht Sachverhalte wirklich in der Tiefe zu verstehen. Genau dies ist jedoch in der Diplomatie richtig: Das ganze in der Tiefe zu verstehen und zum Beispiel auch zu verstehen warum Russland sich so verhält, wie es sich verhält. Und kleiner Tipp: „Russland ist böse“ wäre hier eben keine Erklärung.
Allgemein habe ich bei den Grünen nicht wirklich den Eindruck, dass die im Bezug auf Außenpolitik auf der Höhe sind. Man erinnere sich an das legendäre Roth-Interview zum Türkeikonflikt.
Also von daher ja: Gerade in einem Europa wo die Zeichen leider auf Krieg stehen, wäre es gar keine schlechte Idee jemanden als Außenminister zu haben, der wenig Glamourös aber dafür Jahrzehnte als Botschafter in verschiedenen Ländern verbracht hat.
@Icetwo Ich hab den Beitrag vorsichthalber mal gebackuped und werde ihn immer wieder einstellen.
Sehr richtig. Das war doch ein sehr neutraler Kommentar meinerseits. Die Schärfe bzw der Versuch das lächerlich zu machen hat mich auch überrascht. Über Baerbocks offensichtliche rhetorischen Unzulänglichkeiten, wobei Wortgewandheit eine Schlüsselqualifikation eines Außenministers sein sollte, habe ich ja z.b überhaupt nicht gesprochen
Haben wir verstanden. Was Annalena betrifft, geht es jedoch nicht allein um ihre fehlenden Vorerfahrungen. Wenn eine Politikerin einfach in allen Dingen, die sie tut, völlig unfähig und überfordert wirkt, darf man in Anbetracht einer möglichen Kriegsgefahr durchaus Bauchschmerzen bekommen. Wer so tut, als hätte diese Kritik irgendwas mit Annalenas Geschlecht zu tun, ist schlichtweg ein Idiot. Auch jungen männlichen Ministern wurde oft mangelnde Erfahrung angekreidet (z.B. Rösler). Ein männlicher Minister, der sich so unbeholfen verhält wie wirs bisher von der jetzigen Außenministerin gewöhnt sind, würde in den Medien in schönster Regelmäßigkeit durch den Kakao gezogen. Sexistisch ist eher die Ansicht, dass Annalena vorsichtiger angefasst werden müsste, weil sie eine Frau ist.
