TechLoad Folge 6. Hier kann darüber diskutiert werden!
Und hier ist auch schon wieder eine neue Folge Techload. Jano und Etienne bieten einen bunten Strauß an Themen: von Metas futuristischem Armband bis zur IT-Panne in Baden-Württemberg! Außerdem werfen sie einen Blick auf neue und alte Technik. Dazu gibt es Support-Frust, PS5-Drosselung und eine wilde Fahrstuhlfahrt! Dann bitte anschnallen und los geht’s!
Ich mag diese bunte Themenauswahl immer 
Der Peoplemover in Berlin soll wohl auch häufig und lange kaputt sein, gerade auch wegen fehlender Ersatzteile. Im Endeffekt sind zwei normale Fahrstühle mit Brücke einfach besser - so auch in Berlin geplant. Aber die Technik dahinter ist schon beeindruckend. In Berlin gibt es auch noch min. einen Fahrstuhl, der schräg nach oben fährt. Das sieht auch interessant aus. 
Zum Support-Problem:
Es gibt bei Onlinebestellungen ein 14-tägiges Rückgaberecht - ohne Begründung. Da brauchen die beim Support auch nicht verhandeln.
Was die Versandkosten angeht, gebe ich @etiennemza keine guten Chancen. Prinzipiell sind diese beim Rückversand vom Käufer zu tragen - außer in den AGB steht was anderes. Viele Onlineshops sind in der Hinsicht kulant, hier scheint es der Händler nicht zu sein (außer das Gerät ist nachgewiesenermaßen defekt, was sie wahrscheinlich nicht überprüfen werden. Eher werden sie es versuchen, einem anderen Kunden anzudrehen).
People Mover Fahrstuhl
Vollurnieren geht doch noch. Der Vorteil bei dieser längeren Fahrt: Man kann sich Zeit zum reinkacken lassen. 
Ja, am S-Bahnhof Brandenburger Tor.
Autokorrektur
Den Schrott hab ich noch nie benutzt und bei jedem Smartphone immer deaktiviert.
Die Diktierfunktion hab ich das letzte mal vor 10 Jahren auf meinem Galaxy S5 verwendet. Da war sie noch eher suboptmal - besonders, was Satzzeichen angeht.
ChromeOS und Android
Die Funktion, dass man ein Samsung an einen Bildschirm anschließen kann, ist interessant. Hab mir gerade ein Galaxy S25+ zugelegt und werde das gleich mal ausprobieren. 
Zu dem Armband, was Bewegungen übersetzt:
Da frage ich mich natürlich, wie sieht das mit der Barrierefreiheit aus? 
Also Menschen mit Parkinson oder anderen “Zitterkrankheiten” oder Menschen mit “atypischem Bewegungsmuster”, die dann u.a. falsch von der Technik übersetzt und dann würde man andere Dinge schreiben, als man eigtl. meint… 
Exakt. 
Diese Kulanz wird ja auch, vor allem bei Modeversandhäusern, heutzutage von vielen vorausgesetzt, dass man “gratis Versand und Retoure” bekommt.
Danke an Jano für die Mini-Trip Folge!
@Fernsehkritiker Wird das Auswirkungen aufs Betreute Zocken haben?
I see what you did there! 
Danke für die Erwähnung der saarländischen Zuschauer!
Also meine Autokorrektur/mein persönliches Wörterbuch funktioniert noch ziemlich gut. 
Nur bei Geschäften in Deutschland - ggf. EU. Ist hier nicht der Fall, da die Firma in China sitzt:
Selbst wenn hier das BGB greifen würde: Viel Spaß mit dem Einklagen deutscher/europäischer Rechte auf dem Justizweg. 
Sorry, @etiennemza, aber Du lernst hier eine Grundregel auf die harte Tour:
Schau genau hin, mit wem Du wo Geschäfte machst.
Schon der erste Check deren Website lässt für mich die Alarmglocken Richtung „Risikogeschäft - könntest das gesamte Geld versenken!“ läuten - und das, wie man sieht, nicht zu Unrecht.
Schätze über Amazon als Plattform hättest Du hier weniger Kopfschmerzen gehabt. Die haben andere Möglichkeiten mit Verkäufern, die ihre 14tägige Rückgabepflicht nicht so ernst nehmen, umzugehen. Hätte, hätte, Fahrradkette.
Zum Thema mit der Autokorrektur:
Ich nutze unter Android nicht die Standard Android Tastatur sondern nutze die Microsoft Switkey. Nutze die schon seit Jahren und kann mich da eigentlich nicht beschweren .
Alle Themen haben mir gefallen! Vom Anfang bis zum absoluten Schluss.
Für wiederkehrende Wörter und Namen nutze ich die Ersetzen-Funktion im iPhone.
Beispiel: kh macht bei mir immer Karl-Heinz
Dito. 
Ich liebe Swiftkey! 
Super folge. Sehr gute Themenauswahl und ihr beide vibed gut zusammen. Freue mich auf weitere Folgen
In Niedersachsen gab es mal das Verfahren Dibs (klingt ähnlich wie Dipsy). Das war ein Großrechnerverfahren (IBM OS 390), das die Bezügebearbeitung (Beamtenbesoldung) in Niedersachsen von einem Großrechnerbatchverfahren (Lochkarten rein-korrigierter Ausdruck raus, später dann Dateien statt Lochkarten) zu einem Dialogverfahren am Bildschirm (der Anwender führt einen Dialog mit seinem Rechner) ändern sollte. Dibs sollte sogar eine Textverarbeitung bekommen in einem späteren Stadium. Und das alles auf dem Großrechner. Zum Glück war Microsoft schneller. Die Textverarbeitung ging an Word auf dem PC. Der Landeshaushalt wird heute von Infor ERP ebenfalls auf dem PC bearbeitet und die Bezüge werden von einem Verfahren namens kittikat (oder so ähnlich) gemacht. Der Großrechner ist in Niedersachsen damit im wesentlichen Geschichte. Ich weiß jetzt nicht, ob es sich beim Verfahren in BaWü um ein Großrechnerverfahren handelt. Aber möglich ist es. Was vielleicht auch diesen kuriosen Fehler erklärt. Die Software könnte veraltet sein.
Immerhin wurde das Geld gespart, weil ja niemand eingestellt wurde.
Ich verwalte meinen Behördenhaushalt übrigens teilweise mit Excel. Das geht schneller als mit der Behördensoftware (bei uns immerhin auf dem PC). Wenn ich das Geld zahlen muss komme ich natürlich an der offiziellen Software nicht vorbei. Nur die Planung mach ich mit Excel.
Der Shop folgt dem EU-Widerrufsrecht.
https://www.insta360.com/de/support/supportcourse?post_id=20726
Genau das tut er nicht:
Insta360 Store bietet dir einen Umtausch an, wenn es innerhalb von 15 Tagen nach Erhalt des Produkts Qualitätsprobleme mit dem Produkt gibt. Wir erstatten dir dein Geld zurück, wenn es kein Austauschgerät gibt.
Denn: „Umtausch“ <> „Rückgabe ohne Angaben von Gründen“ - und nach EU-Recht wären es nur 14 Tage.
Diese Art von schwammiger Formulierung ist auch sofort am Anfang des Artikels zu lesen:
Unsere Rückgabe- und Umtauschbestimmungen erlauben es, die meisten im Insta360 Store gekauften Produkte innerhalb von 15 Tagen nach Erhalt des Produkts ohne Angabe von Gründen, allerdings mit bestimmten Ausnahmen, zurückzugeben.
Ja ne is klar: „Die meisten … gekauften Produkte“ … „allerdings mit bestimmten Ausnahmen“
Ohne nähere Angaben, was denn damit genau gemeint ist - und das EU-Recht kennt zumindest im Elektronik-Bereich keine Ausnahmen.
Diese Huschi-Pfuschi-Wischi-Waschi-Formulierungen ziehen sich durch die Texte, die ich bisher gelesen habe.
Mal Butter bei die Fische:
Erkennst Du sofort und ohne Umschweife, dass es sich um die Firma „Arashi Vision Inc.“ mit Sitz in Shenzhen handelt? Geschäftsführer mutmaßlich Liu Jingkang (auch JK Liu)?
Auch die recht durchwachsene Bewertung von 3,4 auf Trustpilot ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass - sagen wir mal so: Der Serivce scheint sehr durchwachsen zu sein - wie ja auch die Erfahrung von @etiennemza deutlich zeigen.
Zusammenfassung von ChatGPT 5:
Um es noch mal klar auszudrücken:
Étienne ist hier selbstverständlich im Recht und hätte auch das Recht innerhalb von 14 Tagen ohne Angaben von Gründen die Rückgabe durchzuführen.
Das Problem ist hier die Durchsetzbarkeit dieses Rechts in China.
Die Xbox hat schon länger ein paar Stromsparoptionen, das hat sogar schon Repubikaner auf die Palme gebracht:
Zumindest AMD-Grafikkarten haben auch schon seit einigen Jahren im Treiber solche Optionen wie dass man eine Ziel-Framerate (bzw. Limit) eingibt und die Grafikkarte dann auch zum Energiesparen runtertaktet weil sie eben nicht voll ausgelastet wird, gibt auch Auto undervolt, weil mit Absenken der Spannung verringert man auch den Stromverbrauch, die Kunst ist es den “Sweetspot” zu finden, wo das ganze gerade noch stabil läuft (weil bei zu wenig Spannung wirds halt instabil, beim Übertakten schraubt man üblicherweise die Spannung mit hoch).
Von CPU weiß ich dass die eben seit gut 20 Jahren Speedstep haben, sprich sich bei wenig Last heruntertakten, zumindest PS4 und Xbox One sollen aber noch auf konstanter Taktfrequenz laufen.
Also an sich eben wirklich nichts neues.
Chrome OS und Android basieren sowieso schon beide auf Linux, von daher ist es mMn keine große Sache diese beiden zu fusionieren.
Samsung DeX kam schon ein Jahr früher mit dem S8, aber auch damit waren sie nicht die ersten, das gab es zuvor schon mit Microsoft Continuum für Windows 10 Mobile und Convergence beim gescheiterten Ubuntu Mobile oder Ubuntu Touch hieß es.
Motorola hatte sowas auch schon 2011 mit dem Atrix für das es ein “Lapdock” gab, sprich ein Laptop mit Tastatur, Bildschirm und allem nur eben ohne Prozessor, das übernahm dann das Smartphone, Asus hatte sowas ähnliches mit dem Padfone.
Dank DeX hat DIY Perks mal ein Laptop-Gehäuse für ein S8 gebaut wo eben das Display hin war:
Muss mal meinen Vater fragen wie gut seine funktioniert, der hat sich auch direkt zum Launch eine Insta360 X5 gegönnt; es klingt aber sehr nach einem Montagsexemplar wenn das soviel Akku frisst und auch ordentlich heiß wird (nicht ohne Grund suchen Profis meist mit einer Wärmebildkamera nach Defekten auf Boards, die ICs die einen weg haben erwärmen sich nämlich stark).
Die wichtigste Erkenntnis dieser Folge:
Étienne besucht in seiner Freizeit Bier-Pong-Turniere!
Hätte ich jetzt nicht erwartet 
Dieser Peoplemover in Berlin sieht ja dermaßen versifft aus, da würde ich freiwillig wohl nicht mit fahren. Die Lösung mit zwei Fahrstühlen plus Brücke dazwischen erscheint insgesamt auch sinnvoller.
Um Janos Frage zur Bewertung von Kundenservicemitarbeitern zu beantworten: Pauschal kann man das nicht sagen, aber bei mindestens einem großen Onlinehändler ist es so, dass eine negative Bewertung durchaus in die Beurteilung des Mitarbeiters einfließt - selbst wenn er gar nichts dafür kann.
Das heißt jetzt nicht automatisch, dass er direkt gefeuert wird, aber es kann schon passieren, dass ihm Zuschläge gekürzt werden. Bewertet wird dabei nicht völlig isoliert, sondern im Vergleich zu allen anderen Mitarbeitern.
Klassisches Beispiel: Du bestellst etwas, das noch nicht angekommen ist. Du meldest Dich, weil Du eine Ersatzlieferung willst. Der Mitarbeiter sagt aber, Du musst noch drei Tage warten, bevor er eine Ersatzlieferung veranlassen darf. Du gibst dann eine Bewertung ab, in der Du zwar erwähnst, dass der Mitarbeiter nett und hilfsbereit war, Dein Problem aber nicht gelöst wurde - weil Du eben keine Ersatzlieferung bekommen hast, sondern vertröstet wurdest.
Der Mitarbeiter hat in diesem Fall nichts falsch gemacht; er kann sich ja nicht über die Firmenrichtlinien hinwegsetzen. Unzufrieden bist Du eigentlich mit der Firmenpolitik. Trotzdem kassiert der Mitarbeiter eine negative Bewertung - und die zählt dann bei seiner Leistungsbeurteilung.
Ja das ist der theoretische Teil. Wie es dann in der Praxis gehandhabt wird, wenn du direkt beim chinesischen Händler bestellst und es zu Problemen kommt, haben wir ja dann erfahren.
Das mit dem Kundensupport ist natürlich immer ein zweischneidiges Schwert. Grade auch bezüglich des Feedbacks. Denn das Feedback wird natürlich dem Kundenberater an den Kopf geknallt, wenn es schlecht ist. Von 1-10 ist übrigens in der Regel alles unter oder gleich 8 schlecht. Manchmal ist 8 noch bestanden. Kommt immer ein wenig drauf an. Bei Apple sind es die beiden letzten Punkte. Alles was man danach anklickt ist für den Supportmitarbeiter egal, zumindest erinnere ich mich nicht dran, dass die Resolve-Rate irgendwann mal relevant war.
Wie dem auch sein mag: Wenn der Kollege alles gegeben hat, was er konnte und er aber die Retoure oder so nicht akzeptieren konnte, dann liegt das meist daran, dass er es nicht darf. Viele Unternehmen, grade die größeren, die den Support auch Outsourcen, haben Richtlinien. Bei Apple gibt es beispielsweise eine Richtlinie, die genau bestimmt, was gemacht werden muss, wenn ein Call reinkommt. Hat die Person bereits die AppleID eingegeben und der Account ist offen, so muss der Kunde bei Namen genannt werden. Wenn der Kunde ins blaue anruft, dann muss man den Namen und die E-Mail abfragen. Zudem muss man dem Kunden sagen, dass er richtig ist und man ihm helfen wird (ein Assure), wenn man das vergisst kann der Rest des Calls perfekt sein, wird aber negativ bewertet. Das muss man übrigens auch dann machen, wenn der Kunde eh weitergeleitet werden muss. Dann sagt man so Sachen wie: “Wir schauen uns das gemeinsam an und versuchen eine Lösung zu finden. Dazu muss ich Sie aber weiterleiten.”
TL:DR → Bewertet die Supportmitarbeiter gut, sonst bekommen die auf den Deckel. Wenn ihr etwas gegen die Verfahren habt, dann schreibt dies im Kommentar für den Kundensupport. Da bekommt der Kollege nicht auf den Deckel, der meist nicht anders handeln darf, wie er handelt.
Wenn ihr mögt, können wir da auch gern mal genauer drüber sprechen, wenn das in der Community gewünscht ist. 
Könnte mir nichts besseres mehr vorstellen
zum Thema Aufzug hätte man noch den Sprung in die Moderne mit dem TK Multi wagen können. Anders als im nachfolgenden Video behauptet wurde er nicht 2020 erstmals verbaut, sondern ist bis heute nur im Testturm im Betrieb aber… Transrapid-Technologie im Aufzug der auch zur Seite fährt!
