Star Trek - Der große Thread!

Sakrileg! :lol:
[SPOILER]
//youtu.be/Xka6IYCpj4E
[/SPOILER]

Das sind selbstverständlich die Folgen des klingonischen Augment-Virus :ugly
Haben die doch extra in Enterprise erklärt.

In der Zukunft finden die vielleicht auch irgendeine bescheuerte Erklärung für das Redesign in Discovery :lol:

[QUOTE=Bartleby;496769]In der Zukunft finden die vielleicht auch irgendeine bescheuerte Erklärung für das Redesign in Discovery :lol:[/QUOTE]
Da wäre ich gespannt, wie man kollektiven Haarausfall begründet. :ugly

Auf diese Weise wird eine schlüssige Erklärung geliefert für den „Inkonsistenz-Fehler“, dass alle Klingonen in allen Serien und Filmen ein anderes Aussehen haben als in TOS.

Die technologischen Inkonsistenzen dürften wohl schwerer wiegen als fehlende Stirnwülste bei Klingonen.
Damit meine ich das grundsätzliche Problem fortlaufender Sci-Fi-Franchises, dass der technische Fortschritt in der Realität die alten Episoden ‚alt‘ aussehen läßt.
Jede modern ausgestatte Küche heutzutage sieht technisch fortschrittlicher aus als die Brücke in der Originalserie.
Die Ur-Trilogie von Star Wars hatte das gleiche Problem als die Prequels herauskamen.

Z.B. schaue ich gerade TNG und musste lachen, als in einer Folge Picard begeistert davon ist, dass bei einem Außeneinsatz der Hauptbildschirm mit Geordi La Forges ‚Visor‘ gekoppelt wird, so dass er von der Brücke aus das gleiche wie Geordi sehen kann.
Das müsste aber - aus heutiger Perspektive betrachtet - Standard sein im 23. Jahrhundert.
Also dass die Kommunikationsabzeichen mit Kameras ausgestattet sind, damit Operationen ‚audioviduell‘ mitverfolgt werden können und nicht nur über eine ‚Audiofrequenz‘.
Barack Obama war schließlich auch live mit dabei, als die Marines Osama bin Laden niedergestreckt haben.

Bei jeder Neuauflage stehen die Macher vor einem Dilemma.
Konsistenz mit den vorherigen Produktionen wahren oder neue Technologien einbauen?

Meiner Meinung nach sollte man die alten Serien und Filme abhaken und alles neu denken.
Die Leute sind ja nicht blöd und kapieren, dass sich die Welt der Technik weitergedreht hat.

[QUOTE=MBS;496809]Damit meine ich das grundsätzliche Problem fortlaufender Sci-Fi-Franchises, dass der technische Fortschritt in der Realität die alten Episoden ‘alt’ aussehen läßt.[/QUOTE]
Der Zeitsprung von TOS nach TNG hat doch früher noch ganz gut geklappt. Nach 14 Jahren TNG, DS9 und Voyager traut man sich den Schritt weiter in die Zukunft interessanterweise nicht mehr und flüchtet immer wieder in eine modernere Vergangenheit. Als hätte man sich diesen Weg irgendwie verbaut.

[QUOTE=MBS;496809]Die Ur-Trilogie von Star Wars hatte das gleiche Problem als die Prequels herauskamen.[/QUOTE]
Einfach die Prequels aus dem Gedächtnis verbannen :ugly . Die braucht eh keiner. Star Wars spielt sowieso in einer anderen Galaxie. Das sind wahrscheinlich keine Menschen und die Technologie entwickelt sich dort ganz anders, als bei uns auf der Erde.

Eine Frage, die uns alle etwas angeht!

Ich bin von “Star Trek: Discovery” positiv überrascht. Man musste einfach mal etwas Anders rangehen als zum x-ten Male eine bunt gemischte Crew einfach so Abenteuer erleben zu lassen. Der andere optische Look, die Konzentration auf eine Hauptfigur, die diesmal eben nicht der Captain ist, sowie die gar nicht auf der titelgebenden Discovery spielenden ersten zwei Folgen sind doch schon mal ziemlich erfrischend.

Discovery ist so weit entfernt von Star trek wie die Erde und die Sonne. Keine Ahnung wieso so viele Veränderungen als postiv empfinden nur weil man mit der Zeit gehen möchte. Man kann, wenn man schon unbedingt eine Serie vor ToS entwickeln muss, doch auch alles neu gestalten ohne das Design zu stark zu verändern. Siehe die Tribbles- Folge in ds9 oder den Fan- Film Axanar(der dank CBS vermutlich nie in voller Pracht ausgestrahlt werden wird).

Daher akzeptiere ich diese Serie gerade noch als eine durchschnittliche SF- Serie aber ganz sicher nicht als Teil des Star trek Universums. Jene Welt war weit aus utpoischer gestaltet, hatte natürlich zu recht auch ihre dunklen Seiten aber sie übertrieb es weder mit diesen noch mit verstörter Gewalt. In der letzten Folge wurden Leichen gezeigt die selbst im Halbdunklen einfach nur grotesk und widerwärtig waren. Und das allein nicht verstörend genug passt weder die Optik des Schiffes, die der Uniform oder die der Klingonen, noch sämliche Daft Punk Gestalten in dieses Universum hinein. Als hätte man von allem geklaut was nicht niet und nagelfest ist; von Alien hin zu Games of Thrones. Alles vertreten, nur nicht Star trek.
Aber Freunde von seichter Unterhaltung die alte Serien bei heutigen Standards für unanschaubar halten werden diese Serie sicher lieben. Und natürlich jene die solange warten das sie selbst bei einem Stück Dreck der ihnen vor die Füße gelegt wird vor Freude aufjaulen.

Na ja vielleicht etwas übertrieben, aber so empfinde ich es eben zur Zeit. Dabei hatte ich wirklich noch Hoffnung bei Folge 3 das mich die neue Crew und vor allem der Captain trotz seichter Story noch umstimmen werden. Aber Fehlanzeige. Ich schau mir lieber neue Serien wie Expanse oder Orville an. Beides haben ihren Reiz: Das eine schön schmutzig und politisch unkorrekt und das andere lässt trotz ein paar misslungen Gags doch das alte Feuer wieder entbrennen, denn wer hat früher nicht sehnsüchtig auf die nächste Star trek Folge gewartet. Dieses Gefühl ist mit Discovery leider erloschen. Zumindest bei mir. :frowning:

Ach ja und früher hat es keinen Haupthelden gegeben, zumindest nicht in Tng, Voyager und Ds9. Ich selbst sehe mir gerade wieder Voyager an und muss sagen das vor allem was die Pilotfolge betrifft sie um weiten besser ist, und ja sie war schon immer sehr durchschnittlich bis schlecht bei allen Star trek Serien, aber zumindest wurden hier die Charaktere alle gleich von Anfang an eingebracht und ich kann mehr sympatische Crewmitglieder aufzählen als bei Discovery nach drei Folgen.
Allein Saru und der Captain(aber nur weil er eine andere Art von Captain spielt als gewöhnlich) gefallen mir hier und den sogenannten Superstar der Show würde man schon im Piloten am liebsten wieder aus der nächsten Luke hinausschleudern. Ach, haben sie ja gemacht aber leider auch wieder zurückgeholt. :mrgreen:

[QUOTE=Kytana;497541]Discovery ist so weit entfernt von Star trek wie die Erde und die Sonne.[/QUOTE] +1
Das Design, die Kontinuitätsfehler und die Gewalt sind mir wirklich vollkommen egal. Wir haben in dieser Serie aber eine rassistische, kriegstreibende Meuterin als Hauptcharakter, die sich nun auf dem mysteriösen Raumschiff eines offensichtlich verrückten Captains befindet. Was genau hat das mit Star Trek zu tun? Star Trek hatte in seinen besten Folgen immer eine pazifistische und progressive Botschaft. Discovery verabschiedet sich jetzt vollkommen von solchen Ideen und möchte lieber eine dümmliche 08/15 Space Opera sein.

Na, dass Orville das bessere Trek ist, war im Vorhinein schon fast logisch. Dafür ähnelt es dem ST Universum zu sehr, ohne Unfug zu treiben.
Discovery hat zwar alles in allem gute Momente, aber die befürchtete Diskontinuität ist doch echt nervig oder? Dabei meine ich nicht nur die guten SFX, die mitsamt der Crewoptik wie auch des Schiffinterieurs eher ins 24 Jhd. gehören - nee die Klingonen rissen mich mega raus!
Ich werde natürlich auch die nächsten Folgen gucken, allein beschleicht mich das Gefühl, dass Discovery auf einem ZombieNation Level verharrt und es demnach das typisch moderne XY Sterben oder Leben Schema geht.

Also ich bin enttäuscht bisher…

Bin sehr gespalten mit der neuen Serie.Hat seine guten Seiten aber auch viele Fehler und Dinge die ned gefallen haben.

[QUOTE=Bartleby;497543]+1
Was genau hat das mit Star Trek zu tun? Star Trek hatte in seinen besten Folgen immer eine pazifistische und progressive Botschaft. Discovery verabschiedet sich jetzt vollkommen von solchen Ideen und möchte lieber eine dümmliche 08/15 Space Opera sein.[/QUOTE]

Das ist auch mein Eindruck.
John Wayne hat endgültig Einzug gehalten im Star-Trek-Universum.
Mit den Rothäuten ist kein Frieden zu machen.
Mit den Gutmenschen in den eigenen Reihen kein Krieg zu gewinnen.
Alles Luschen außer ‘Michael Obama’.

Aber auch unabhängig vom fragwürdigen, kriegerischen Kolorit:

Nach den ersten beiden Episoden ‘Discovery’ habe ich nicht das Bedürfnis, die restlichen Folgen zu gucken.
Es ist auch von der Story her nicht fesselnd.
Das weitere Schicksal der Figuren interessiert mich nicht die Bohne.

Na so schnell würde ich “Discovery” nicht in die Tonne kloppen. Ein paar mehr Folgen, als die ersten zwei, sollte man sich schon angucken. Später kann mans immer noch liegen lassen.

Archer-StarTrek hatte ich mir damals erst schön geredet und wurde größtenteils enttäuscht. Hier hoffe ich, dass die Skepsis einem Wohlfühlen entweicht. Dienstag binge ich vier Folgen und seh dann weiter.

Ansonsten bleibt halt “Orville”. Mir doch egal! 8)

Das alte Star Trek würde im heutigen Markt keine drei Folgen überleben, egal wie jetzt das zukünftige Schicksal von Discovery ist. Utopien sind oft lahm und die Förderations-Utopie ist zu Ende erzählt. Beim Entity-of-the-Week-Modell hat man als Star-Trek-Fan nun auch schon alles gesehen und eine Serie, die das Modell nochmal aufgreifen würde, würde gar nichts neues mehr erzählen können.

Hier gar der Serie (neuen) Rassismus vorzuwerfen, finde ich unbegründet. Die Klingonen sind von Anfang an als sehr kriegerische Spezies beschrieben worden und während es schön ist, dass Picard verbal und mit ein paar Warnschüssen die Klingonen immer wieder von größeren Angriffen abhalten konnte, scheint das “vulkanische Hallo” eine erstmal passende Reaktion zu sein, wenn das ganze klingonische Empire aufgrund von inneren Streitigkeiten in Kriegslaune ist und ein religiös-wichtiger Klingone diese kanalisieren möchte. Moralische Probleme dadurch eingeschlossen.

Aber okay, wir haben hier keinen Charakter mehr, dem am Ende der Folge notfalls mit dem Holzhammer Moral eingeprügelt wird, stattdessen hat man mal ernsthaft Spielraum für Charakterentwicklung. (Buhhhh!) Und für Fehler, die langfristig sich auswirken.

Ich mag die neue Star-Trek-Serie. Ich finde sie sogar spannend, die Ästhetik passend. Ich will auch die verdorbenen Seiten der Förderation sehen und nicht dieses völlig verblendete Friede-Freude-Eierkuchen-Gewäsch, was man doch heutzutage gar nicht mehr Ernst nehmen kann, wenn man es mit einem vor Waffen und Raumschiffen protzenden Militärbündnis zu tun hat, wo selbst die “Forschungsschiffe” es mit Kampfraumschiffen anderer Reiche aufnehmen können.

The Orville ist übrigens nicht das bessere Star Trek. Es ist eine Parodie auf Star Trek, die funktioniert, auch weil das alte Star Trek gar nicht mehr heute funktioniert. Und the Expense finde ich persönlich total langweilig, selbst die Romane sind nur bescheidene Kost.

[QUOTE=Baru;497712]Ich mag die neue Star-Trek-Serie. Ich finde sie sogar spannend, die Ästhetik passend. Ich will auch die verdorbenen Seiten der Förderation sehen und nicht dieses völlig verblendete Friede-Freude-Eierkuchen-Gewäsch, was man doch heutzutage gar nicht mehr Ernst nehmen kann, wenn man es mit einem vor Waffen und Raumschiffen protzenden Militärbündnis zu tun hat, wo selbst die “Forschungsschiffe” es mit Kampfraumschiffen anderer Reiche aufnehmen können.[/QUOTE]
Ich fass es nicht: Dies ist der Tag, an dem ich Baru zu 100 % zustimmen kann.
Darauf trink ich jetzt ein romulanisches Ale. Prost!

(Schon die Macher von DS9 meinten in einem Making-of, dass die Menschen der Förderation utopisch seien und streng genommen die Ferengi ein Abbild des Menschen seien. :mrgreen:)

Was ist nur so schlimm an einer Utopie in der zwar nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen herrscht und
man dennoch in eine Welt blickt die sich technologisch wie moralisch weiterentwickelt hat?

Ich selbst werde auf jeden Fall nicht warm mit dieser neuen SF-Serie. Ohne dem Bonus Star trek Fanservice
zu erhalten würde ich sie mir gar nicht weiter ansehen. Allein die Charaktere, so… charakterlos das man einfach
nur die Augen rollen und müde gähnen kann. Ich will auch keinen Hauptcharakter, den ich nicht leiden kann, die
ganze Zeit beobachten müssen wie sie sich auf altklug gibt während sie sich langsam wieder hoch… eh arbeitet.

Nicht nur die Charaktere sind seelenlos, auch die Hintergründe, die Klingonen, alles. Außer die Optik, die mag zu
gefallen, wenn man es denn als normale SF-Serie betrachtet. In so einer Welt mag ich aber nicht leben. Dann lieber Firefly. Die hatte damals Charme und wurde leider leider leider viel zu früh abgesetzt.
Ich hoffe das passiert Orville nicht. *zu fox schielt

Orville ist sicher auch nicht perfekt aber es ist das was es vorgibt zusein: Ein Comedy_Drama. Hat weniger Budget aber ich finde das sieht man ihr nur selten an. Diese sterile Welt mit unterschiedlichen Charakteren gefallen mir auf jeden Fall eindeutig besser als eine hoch aufpolierte düstere (davon gibts inzwischen mehr als genug) Serie die einem mit J. J. Abrams Lensflares gefallen will.
:shock: *blink * funkel *bruzel

Und dabei empfinde ich das die Filme optisch mehr Star trek zu bieten haben als diese Serie.
Ich finde den ersten Teil sogar gelungen, aber diese Effekte gehn gar nicht. Und auch wurde
ich mit der Crew nicht so wirklich warm, aber zumindest hatte sie noch etwas Star trek feeling.

Star trek Discovery ist einfach nur Discovery, eine durchschnittliche SF-Serie, nicht mehr.

@kytana
Na mal sehen, was noch so kommt. Binge morgen alle Folgen ab #2 durch und werde dann schlauer sein. Ich hoffe das generische XY-Setup wandelt sich noch zum Guten und es gibt nen Anhaltspunkt, dass wir uns im StarTrek-Kanon bewegen.

Und zu Orville ein letztes mal von mir:
Hieße es “Startrek:Orville” würde ich mich viel weniger dran stören, als bei “Discovery”. Dass es sich bei der Serie um eine Dramedy handelt, spielt doch überhaupt gar keine Rolle.
Und sollte es auch nicht für diejenigen, die den Konsenslaberrabarber vorheriger Reihen nicht mochten und endlich mal etwas Neues vom ST-Universum sehen wollten.

Da passt die Kritik leider mal überhaupt nicht.

[QUOTE=Baru;497712]Ich will auch die verdorbenen Seiten der Förderation sehen und nicht dieses völlig verblendete Friede-Freude-Eierkuchen-Gewäsch[/QUOTE]

Welche verdorbenen Seiten?
Die Föderation ist auch bei ‘Discovery’ der altbekannte, friedfertige Verein von edlen Rittern geblieben.
Die Hölle, das sind wie üblich stets die anderen Spezies.

Lass dich nicht von der Hauptfigur täuschen, die dem tragischen Heldentyp des ‘Rebellen’ entsprechen soll, aber dies nur bedingt tut.
Im Grunde genommen hat sich ‘Michael’ moralisch nichts zu Schulden kommen lassen, was aber eine tragische Figur ausmacht.

  • Sie hat den Krieg nicht ausgelöst.
  • Die Klingonen hätten so oder so angegriffen.
  • Das ‘vulkanische Hallo’ hätte vielleicht funktioniert, vielleicht aber auch nicht.
    Und die Zuschauer wissen all das.
    Sie wissen, dass die Hauptfigur sich trotz Meuterns [I]in Anbetracht der Umstände[/I] ‘korrekt’ verhalten hat.
    Dass die anderen Figuren sie für eine Verräterin halten, ist egal.
    Entscheidend ist die Zuschauersicht.
    Ergo:
    Die Hauptfigur gehört nicht in die Kategorie der heutzutage so angesagten fragwürdigen Helden mit Ecken und Kanten.

Da war man wohl nicht mutig genug im Autorenstab, die Tragik soweit auszureizen wie z.B. bei ‘Breaking Bad’, ‘Game of Thrones’ usw.
Man hatte wohl Angst, dass ein Offizier der Sternenflotte, der seinen Leidenschaften erliegt und vom rechten Weg abkommt, die Hardcore-Fans des Franchise abschrecken würde.

Aber warum eigentlich nicht?
Wenn die Hauptfigur tatsächlich Schuld am Ausbruch des interstellaren Krieges gewesen wäre, hätte ich das besser gefunden, als dieser moralisch integeren Besserwisserin bei ihren Rettungsaktionen zuzugucken.

Ich würde sagen, die Autoren wollten einen Kompromiss zwischen Antiheld und traditionellem Star-Trek-Held, und sind mit dem Zwischending gescheitert.

Soweit ich das nach 3 Episoden beurteilen kann …

@MBS

Hältst du auch Captain Lorca für einen edlen Ritter? Oder die Teile der Sternenflotte, die überhaupt Captain Lorca den groben Missionsrahmen abgesteckt haben?

Ich glaube auch nicht, dass die Autoren da irgendwo gescheitert sind. Michaels Charakter finde ich nachvollziehbar konstruiert. Natürlich soll sie noch Heldin sein (oder werden), aber sie ist keine so furchtbare Tugendsammlung wie … naja … alle anderen Star-Trek-Protagonisten.

[QUOTE=Baru;497782]
Hältst du auch Captain Lorca für einen edlen Ritter? [/QUOTE]

Ja.

Kann ich aber nach 3 Folgen intus nicht abschließend beurteilen.

Meinem ersten Eindruck nach handelt es sich bei ‘Lorca’ um den Figurentyp des harten Hundes:
Strenge, pflichtbewusste Väter, Lehrer, Chefs, die hartherzig erscheinen, aber letztlich das Herz auf dem rechten Fleck tragen und eigentlich das Beste für ihre Schützlinge wollen.
Clint Eastwood oder John Wayne haben oft solche Figuren verkörpert.

‘Lorca’ könnte sich aber auch in eine Richtung wie ‘Severus Snake’ entwickeln.
Also janusgesichtig und bis zum Ende nicht klar, ob man ihm trauen kann oder nicht.

Ich habe aber nicht vor, diese schlecht geschriebene Serie weiterzugucken.
Oder vielleicht ab und zu mal eine Folge, wenn mir nach Masochismus ist.

[QUOTE=Baru;497782]Oder die Teile der Sternenflotte, die überhaupt Captain Lorca den groben Missionsrahmen abgesteckt haben?[/QUOTE]

Was passiert denn so unedles in diesem grob gesteckten Missionsrahmen?
Lässt die Planetenföderation heimlich einen Todesstern bauen?