Star Trek - Der große Thread!

Star Trek-TOS ist das Flagschiff der ganzen Star Trek-Reihe, Star Trek-TNG ging als Nachfolger auch noch, danach wurden die Charaktere in den Spin-Offs immer austauschbarer, Voyager, DS9 und Enterprise haben mich nie wirklich angesprochen, weniger ist manchmal mehr!

DS9 hatte extrem helle Momente. Insbesondere was die Vielzahl an originelle, verstrickte und sich stetig entwickelnde Charaktere betraf.
Klar kann man auch DS9 sinnloses Geballer nachwerfen - aber irgendwie machte es bei DS9 durchaus „sinn“ - im Gegensatz zu diesen neuen Filmen.

Was aber die Vielschichtigkeit des Nebencharakter-ensembles betraf, hat das Voyager restlos verpennt.
Man hat nur dann eine neue Figur kurz kennengelernt, wenn diese sterben sollte, ansonsten hielt man sich da mächtig bedeckt mit wiederkehrenden Nebenfiguren, so dass man auch in Staffel sieben neue Gesichter gesehen hat.

DS9 hingegen lebte förmlich von den hunderten an Geschichten. Dagegen waren selbst die TNG-Figuren teils arg flach, obwohl ich das so garnicht sagen möchte. Aber es waren halt die 80er ^^

Im Übrigen finde ich den 9ten Kinofilm hervorragend, auch wenn er von vielen so herabgewürdigt wird, da es sich ja „nur“ um eine „verlängerte Episode“ handelte … ja, scheiße, genau das isss doch, was man will, oder?
Klar hatte auch der seine Schwächen, und sogar zwei ziemlich doofe Storylinebrüche (Geordie und Data) - aber das haben die alle … weil die Autoren halt nie soviel wissen wie die Fans :stuck_out_tongue:

Voyager und Enterprise kamen mir wie Serien vor, in dem die Darsteller nur mal Captain spielen wollten, auch der weibliche Captain in Voyager überzeugte mich nicht, da waren Kirstie Alley und Robin Curtis als Lieutenant Saavik um längen besser, mit der Figur Saavik hätte ich mir eher ein Spin-Off vorstellen können, beide haben die Rolle perfekt gespielt.

Die Zeichentrickserie Die Enterprise war ebenso notwendig, wie ein zweites Loch im verlängerten Rückgrat! Ich habe generell nichts gegen die schnodderdeutschen Dialoge von Brunnemann und Brandt, aber in dem Fall machten die die Serie zu klamottig!

Ich halt mich mal kurz da ich gleich noch etwas zu erledigen hab und jetzt auch nicht so der Fan von ellenlangen Monologe bin. Aber ich bin wohl einer der wenigen Voyager Fans. Keine Ahnung warum, aber ich fand bis auf die nervige Blondie Kes eigentlich alle sympatisch und so interessant wurde es erst als die Borg und Seven of nine kamen. Das man nicht dauernd neue Charaktere einbringen konnte war klar, sie befanden sich schließlich auf einer Odyssee. Man war wohl mehr auf die Hauptcharaktere fixiert.
Die Serie hatte zu viele Logikfehler, vermutlich wurde sie von Fans deshalb zerrissen, genau wie Enterprise.
Und DS9 ist sowieso mein Favorit, ab Staffel drei gehts richtig zur Sache. Und die Charakter sind ausgebaut wie in keiner anderen Star Trek Serie. Auch die Actionszenen gefielen mir. Sie waren schließlich nicht so übertrieben wie bei den neuen Filmen.

Ach ja, was die Animationsserie und nicht notwendig betrifft… ohne dieser Serie, die übrigens Kanon sein sollte, gebe es beispielsweise kein Holodeck. Mehr dazu hier:

Das mit dem Holodeck ist so nicht richtig, denn diese Idee hatte man bereits zu TOS-Zeiten, konnte aber aufgrund der nicht-vorhandenen Filmtechnik nicht umgesetzt werden und wurde somit fallen gelassen.

Was VOY betrifft: Dass die irgendwann 70% Screentime an das Busenwunder verschwendet hat war das ärgerlichste an der ganzen Serie. Zumal man aus den einst mächtigen Borg nur noch einen Abklatsch gemacht hat, der in der ständig vor sich hinsabbelnden Königin endete. Es wurde einfach vergessen, dass sie das Kollektiv IST. Jede Drohne sind ihre Augen und Ohren. Sie muss nicht in ihrem Kämmerlein sitzen, Drohnen ausschimpfen, Selbstgespräche führen und knöpfe drücken …

Es lag nicht an der Filmtechnik, denn eine simulierte Waldkulisse kann man im Freien jeder Zeit drehen können, sondern viel mehr am Budget. Man hätte die Idee vielleicht ohne Animationsfilm verworfen und es gibt ja noch einige andere Kleinigkeiten wie Aliens als Standardbesatzung die mehr als zwei Arme haben oder Katzenmenschen. Die M’Ress sah man sogar in einem der Filme kurz im Hintergrund. Ich hoffe ja noch immer das dieses Katzenvolk bei einem Film oder Serie wieder auftaucht.
Die Serie war an sich genauso unlogisch aufgebaut wie das Orginal, nicht schlechter und nicht besser. Zeit und Geld war eben auch später noch knapp. Eigentlich war es als Animationsfilm für Erwachsene kreiert, aber wie das auch schon damals so der Fall war glaubte man Zeichentrick ist nur für Kinder. Vielleicht hätte es mehr Erfolg und daher auch mehr Folgen gegeben wenn man es zu einer anderen Zeit gesendet hätte. Und wenn sich natürlich nicht so viele Fehler eingeschlichen hätten.

Roddenberry war damals damit auch nicht zufrieden, aber er hätte sich bei den neuen Filmen, hätte er noch gelebt, sicherlich sein Grab selbst geschaufelt. :lol:

So sehr ich Roddenberry auch seine Hinterlassenschaft anerkenne, muss man auch die Kehrseite seiner Visionen beleuchten.

Er war eben nicht nur Vordenker, sondern auch Konservativ und Freund des amerikanischen Heldentums.
(Es ist ja leider eine durchgehende SF-krankheit, dass alle wichtigen Figuren immer US-Amerikaner sind) Natürlich hat gerade StarTrek da ganze Lanzenreihen gebrochen, aber steht im Grunde recht einsam auf diesen wackeligen Posten.

So hat Roddenberry seinen Kirk sehr wohl bewusst an die Cowboys aus den alten Western angelehnt und es nie verstanden, warum ein Spock diesem amerikanischen Ideal den Beliebtheitsrang abgelaufen hat.
Mit DS9 hatte er versucht, den utopischen Traum, der in TNG leicht zu glitschig wirkte, ein wenig Struktur zu geben.
(Dank an dieser Stelle gilt Nils. für “glatt” verwende ich künftig auch die Bezeichnung "Fleischgewordene Gleitcreme :D)

Aber die zeit der Utopie war abgelaufen und Serien wie B5 übernahmen mit ihrem Erzählstil das Ruder, so dass nach GR’s tot man in der dritten Show das Ruder herumriss ohne zu verstehen, was sie da eigentlich getan haben, denn in VOY hatte das selbe Team mit glänzender Einfallslosigkeit aufgewartet (auch eine typische SF-Krankheit der aktuellen Stunde).

Leider wärmt man heute nur noch altbekanntes zum hundertsten Mal auf, machts ein wenig schmutziger, eine Priese “übermacht” und daneben noch ein wahrhaftiger Gott mit noch mehr übermacht. Irgendwie driftet alles in die Richtung “Wissenschaft ist nicht alles” ab und wir mussten nur 100 Lichtjahre zurücklegen, um zu erfahren, dass die Religioten auf der Erde doch nicht so oft irrten …
und das macht eher traurig.

Voyager->TNG->DS9->Enterprise->alter Ulk

Die hätten mal aus Voyager nen Film machen sollen-nicht aus DS9, zu Langweilig.
Und ein Film zur Titan wäre auch mal nett

@Galax

  1. Gene Roddenberry hatte mit der Konzeption von DS9 gar nichts mehr zu tun, denn er verstarb leider schon 1991 und damit schon lange bevor 1993 die Serie on Air ging. Dies war auch der Grund warum DS9 und die Darstellung der Föderation sich von Anfang an stark von der idealisierenden TNG und TOS Crew unterschied. Der spätere massive Wechsel in der dramaturgischen Erzählweise von DS9 beginnend mit der 3. Staffel hatte mehr mit den stark fallenden Quoten und dem gegensteuern des Studios zu tun - weswegen man dann bei DS9 verstärkt auf Knall-Bumm-Effekte setzte. DS9 ist im übrigen bis heute die am wenigsten beliebte Serie (und sogar ja nach Voy und nach ENT) in Amerika. Qualität bedeutet leider halt nicht immer auch Erfolg. :frowning:

  2. Bezüglich Star Trek Beyond: Wir waren über ein Dutzend Hard-Core Trekkis die sich aus ganz Deutschland zur Star Trek Beyond Premiere in München getroffen haben, und wir hatten alle einen rießen Spaß mit dem Film. Geschmäcker sind halt verschieden, aber Deine Behauptung, dass der Film von Trekkis massiv abgelehnt werden würde, kann ich so nicht nachvollziehen. Einzelne negative STimmen wirst Du immer finden, aber Beyond wurde von der Star Trek Fangemeinde im allgemeinen sehr positiv angenommen.

  3. Die neue Star Trek Serie „Discovery“ wird im übrigen vom grandiosen Regisseur und Drehbuchautor Nicholas Meyer, der ja auch schon Star Trek II, IV und VI erschaffen hat, verantwortet (als ausführender Produzent plus Drehbücher). Darüberhinaus war auch lange Zeit Bryan Fuller in der Entstehung der Serie beteiligt (Das unentdeckte Land soll nach Aussagen Meyers eine Art Startpunkt oder Maßstab dafür sein, wie sich Fuller die Ausrichtung der neuen Serie vorstellt.) und immer noch mit dabei ist Rod Roddenberry,der Sohn Roddenberrys, der darauf achten will, dass das Erbe seines Vaters würdig auf die TV-Matschscheibe gebeamt wird. Kurzum, warum bei diesem hochkarätigen Produktionsensemble Discovery eine miese Serie werden soll, erschließt sich mir persönlich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Ich für meinen Teil geh mit offenem Herzen und frischen Mut auf die Serie zu und freue mich auf das was da kommt - und verurteile das ungeborene Kind nicht, bevor ich es nicht gesehen habe. Dieses ganze Discovery Bashing erinnert mich frappierend an die Zeit, als die ersten Setfotos von TNG auftauchten und sich die Star Trek Gemeinde die Mäuler zerissen was den ein Klingone auf der Brücke soll und das ohne Kirk und die orginal Crew das eh kein echtes Star Trek sein würde und warum man so einen seelenlosen „Mist“ produzieren würde, nur um die Cash-Cow zu melken. The same procedure as every serie also ^^

In diesem Sinne,
lg
Corny

DS9 ist im übrigen bis heute die am wenigsten beliebte Serie (und sogar ja nach Voy und nach ENT) in Amerika

Nicht bei den Amis, meineserachtens war es auch eine der beschissensten Serien neben Voyager, Enterprise und dem Zeichentrick-Mumpitz!

Oh doch, das ging damals sogar soweit, als die neue Serie Enterprise anno 2001 angekündigt wurde (und der kleine Corny sich das alles via 56 kModem angeschaut hat ^^), wurde Sisko einfach bei der Ankündigung übergangen :wink:

//youtu.be/oQLEoGGMz5Y

Was ich als Ds9 Fan absolut nicht verstehen kann. Die meist unterschätze Serie im Star Trek Universum.
Dabei gab es in keiner anderen Serie so viele unterschiedliche Charaktere, Intrigen und Wendungen. Vor allem
gegen Ende wurde es richtig spannend. Wäre die Serie von Anfang an so ausgerichtet wäre sie vielleicht beliebter
gewesen. Oder im Gegenteil, wer weiß.
Davon abgesehen war es wohl auch die Serie Babylon 5, die nebenbei lief, wohl nicht so unschuldig das
sich DS9 in diese Richtung bewegte. Und damit mein ich nicht nur die Krach Bumm Bäng Effekte, das hört sich so nach Abrams Filme an und davon ist die Serie meilenweit entfernt. Allein wie sich Figuren selbst wandeln, miteinander agieren und selbst Nebencharaktere plötzlich zu Helfern oder Gegnern werden macht die Geschichte rund um Ds9 sehr spannend.
Vielleicht war sie für damaligen Verhältnissen zu langatmig erzählt. Ähnlich wie heute einem Games of thrones, nur mit weniger Folgen und weit aus weniger “Redshirts” die sinnlos sterben. Die Serie war wohl seiner Zeit etwas voraus. Vielleicht ist das mit ein Grund weswegen die Serie damals und auch heute nicht so gut ankommt. Oder gern vergessen wird.
Dabei gab es so viele großartige Folgen. Also ich verstehe es persönlich nicht.

Ob Discovery besser wird oder zumindest nahe herankommt… mal abwarten.

@Kytana

Du sprichst mir zu 100% aus der Seele! Ich kann da nichts mehr hinzufügen! :slight_smile:

DS9 hatte auch in Deutschland nen verdammt schweren Stand.
Bis auf die Pilotfolge lief die Serie ja stehts nur im SAT.1 Nachmittagsprogramm (also damals in den 90ern) - womit sie für die breite Masse niemals die gleiche Aufmerksamkeit erreichte wie TNG oder VOY (selbst ENT lief ja zumindestens noch die erste Staffel lang immer Freitag Abends um 20 Uhr 15, in einer Zeit, in der Video on Demand und zeitversetztes Fernsehen noch nicht gab).

Dazu kam noch ein weiteres Problem, welches recht „Bayern“ spezifisch war:
Just in dem Zeitfenster in dem DS9 deutschlandweit im Kabelnetz vertrieben wurde, lief bei uns in Bayern ein Regionalfenster - was somit zur Folge hatte, dass wir in Bayern was das Thema DS9 anging sozusagen im Land der Ahnungslosen lebten, schlicht weil das bei uns gar nicht lief.

Mein Zugang zu DS9 war daher einzig und alleine ORF1!:wink: Die haben aber jedoch nur die ersten 4 Staffeln ausgestrahlt - und die Folgen gabs damals ja noch nicht im Internet. Somit war die einzige Bezugsquelle für uns Bayern Anfang der 2000er sich die DS9 DVD Boxen für schlappe 119 € pro Staffel zuzulegen, aber das Geld musste man ja auch erstmal haben. seufz

Kurzum - da lief einiges schief und wenn ich jetzt sage, dass ich damals, als Voy bei ORF1 nach der 4. Staffel auch nicht weiterlief, extra für die Serie in Hungerstreik getreten bin, damit meine Eltern sich endlich ne Sat-Schüssel zulegen - naja ein Nerd war ich damals schon lach :wink:

LG
Corny

Ich habe gestern die Doppelfolge Chain of Command gesehen. (Picard auf Geheimmission, wird von Cardassianern entdeckt und gefoltert, das Kommando auf der Enterprise wird von Captain Jellico übernommen. DA SIND VIER LICHTER!)

Ich bin mir bei der Folge nicht sicher, was die Autoren überhaupt darstellen wollten. Sollte Captain Jellico eigentlich ein Unsympath sein? Bei mir hat nur Riker verloren. Mit Captain Jellico weht eindeutig ein anderer Wind auf der Enterprise, aber da die Sternenflotte gerade auf eine militärischen Konfrontation mit den Cardassianern zuschlittert, ist das keine Überraschung. Riker scheint dabei schon überfordert davon zu sein, dass die Schichtrotation geändert werden soll und akzeptiert billige Ausreden der Schiffsenktionen, ohne davon zumindest unverzüglich den neuen Kapitän zu informieren. Und wenn LaForge bei Riker darüber jammert, dass die Effizienz der Maschinen erhöht werden soll, weißt Riker La Forge nicht als ersten Offizier zurecht, sondern unterstützt noch die ablehnende Haltung. Als Jellico nicht einen Krieg riskieren will, um Picard zu retten, kann Riker gar nicht mehr damit umgehen, sondern muss suspendiert werden. Und als Jellico dann einen Pilot für eine Operation braucht, muss Jellico Riker ernsthaft bitten und bekommt dann noch ein spöttisches “You are welcome.” hinterhergeschmissen, als würde es sich bei Jellico nicht um einen direkten Vorgesetzten handeln.

Rikers Verhalten ist mit Sicherheit in der Folge nicht das eines Sternenflotten-Offiziers, für das rebellische Verhalten von Riker gab es keinen sachlichen Grund. Jellicos Verhalten ist dagegen nachvollziehbar.

Ich frage mich nun, ob die Folge absichtlich so geschrieben wurde, dass man sowas über Riker denkt oder ob ich die Situation anders werte, als es der Rest tut. Dass man die Standard-Besatzung negativ darstellt, ist ja bei TNG doch eher unüblich.

Ich denke das ist dem damaligen Zeitkontext geschuldet!

Jellico ist das Sinnbild des alten, strikt nach Regeln lebenden Offiziers, während Riker den frischen, dynamischen, rebellischen Freigeist symbolisiert - was durchaus auch damals dem Trend in der amerikanischen Gesellschaft entsprach. Die Sternenflotte selbst ist ja immer zwischen zwei Welten hin und hergerissen - einerseits dem friedlichen Entdeckertum, dorthin zu gehen wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist, und andererseits aber auch die militärische Absicherung der Kolonien und Planeten der Föderation. Während bei Picard eher ersteres im Vordergrund stand, steht bei Jellico eher zweiteres als Schwerpunkt in dessen Handeln. Man darf nicht vergessen - die Serie ist Ende der 80er, Anfang der 90er entstanden - in einer Phase am Ende/der Wende des kalten Krieges, in der man dachte, dass kriegerische Auseinandersetzungen und Konflikte der Vergangenheit angehören. Riker symbolisiert in der Folge daher den damaligen Zeitgeist, wärend Jellico eher den alten Hardlinern des kalten Krieges entsprach, der aber auch bewusst in keinen Konflikt eingreifen wollte, wenn dies eine Kaskade hin zu einem heißen Krieg auslösen könnte.

In einer Situation wird Jellico aber ganz klar als Unsympath dargestellt - und zwar bei seiner Entscheidung Picard nicht zu retten - was der amerikanischen maxime, dass man niemanden zurücklässt, ganz klar widerspricht. Die Amerikaner sind ein durch und durch stolzes Volk, mit einer langen militärischen Tradition und Werten - und das Jellico diesen fundamentalen Wert verrät, diskreditiert ihn für die amerikanischen Zuschauer. Das sind so kleine kulturelle Nuancen die uns Europäern/Deutsche nicht direkt auffallen, wenn man die Folgen aber mal zusammen mit Amerikanern schaut, so stellt man fest, dass die Drehbuchautoren solche Szenen nicht ohne Grund reingeschrieben haben.

Lg
Corny

Hier mal zwei weitere Indy-Fan-Projekte als Tipp:
[B]
Digital Ghost:[/B]

Ein für das Jahr 2000 unfassbar aufwendiger (Werbe)film für die Fedcon 8. Jahrzehntelang verschollen und erst vor kurzen wiederentdeckt:

//youtu.be/1yXeG5648x4

Wie es damals zu dem beeindruckenden Kurzfilm kam, wer die Macher hinter diesem Meisterwerk sind, warum es erst vor kurzen wieder entdeckt wurde und warum dieser Kurzfilm die eigentliche Geburtstunde sämtlicher später veröffentlichter hochqualitativer Fanfilme war, kann man HIER (http://www.axanarproductions.com/fan-film-friday-digital-ghost/) nachlesen! Um es nach Spock zu sagen: Faszinierend!

Und als zweiter Tipp: [B]Chance Encounter[/B]

Ein, in meinen Augen, echtes Kleinod von einem Star Trek Fanfilm:

//youtu.be/vuMFDtpjA3M

Wünsch Euch viel Spaß beim schauen,
Corny

Beim Nostalgia Critic ist gerade Star Trek Month: 8)

//youtu.be/sp6MAkuhano

[QUOTE=Corny83;488999]
In einer Situation wird Jellico aber ganz klar als Unsympath dargestellt - und zwar bei seiner Entscheidung Picard nicht zu retten - was der amerikanischen maxime, dass man niemanden zurücklässt, ganz klar widerspricht. Die Amerikaner sind ein durch und durch stolzes Volk, mit einer langen militärischen Tradition und Werten - und das Jellico diesen fundamentalen Wert verrät, diskreditiert ihn für die amerikanischen Zuschauer. Das sind so kleine kulturelle Nuancen die uns Europäern/Deutsche nicht direkt auffallen, wenn man die Folgen aber mal zusammen mit Amerikanern schaut, so stellt man fest, dass die Drehbuchautoren solche Szenen nicht ohne Grund reingeschrieben haben.[/QUOTE]

Ich hatte deinen Post gar nicht gesehen. Insbesondere der Abschnitt ist erhellend, da ich daran nicht gedacht habe, dass an der Stelle die Werte sich unterscheiden können.

[post=489953]@Scumdog[/post]

Das sind nur Reuploads. Star Trek Month ist nun schon 5 Jahre her, fühlt sich aber wie gestern an. :confused:

Oh, Tatsache! :oops:
Öhöm… moving on:

//youtu.be/xesiA1t81Ww