Hmm… mir fällt manchmal auf dass viele Bilder spiegelverkehrt gesendet werden, ich kann jetzt explizit keine Sendung nennen, weil ich zu selten TV schaue, aber man sieht es.
Wenn z.B. ein Bild im Hintergrund Text hat (irgendeine Szene in einer UBahn weiß ich noch, aber welche Sendung es war… keine Ahnung, sorry…) erkennt man es manchmal dass Sachen halt gespiegelt wurden.
Meiner wenigen TV-Erfahrung nach sehe ich das immer dann wenn ein bestimmtes Gefühl erzeugt werden soll. Also, es scheint mir so… wenn das Gefühl positiv sein soll, stehen die Personen meist links, bei negativem Gefühl meist rechts.
Sowas kommt nur in irgendwelchen merkwürdigen Dokusoaps vor soweit ich weiß.
Irre ich mich da, also mit der “psychologischen Geschichte” weiß ich dass es nur eine schnell von mir erstellte Theorie ohne Beweise ist, aber liege ich in der Richtung wenigstens richtig? Oder gibt es sonst einen Grund, wieso oft Bilder gespiegelt gesendet werden?
Mir ist das bisher noch nicht untergekommen´bzw. aufgefallen. Vielleicht finden sich hier ja aber tatsächlich ein paar Ausschnitte aus diesen Sendungen.
Mir ist das nur mal bei “Deine Chance” augefallen. Wenn sie wen interviewt haben, haben die nach jedem Schnitt eine gespiegelte Version des Videos gezeigt, damit der Schnitt eher wie ein Perspektivenwechsel aussah oder weiß der Geier warum. Das kam auf jeden Fall absolut laienhaft bearbeitet rüber und hat mich unheimlich gestört. Gut, dass ich so einen Müll gar nicht erst gucken will.
Di Caprio hat bemerkt das die meisten Szenen seine Schokoladenseite nicht zeigen und um ihn zufriedenzustellen wurde es gespiegelt damit es wirkt als wäre sie da
Cameron ließ die Titanic nur auf der Steuerbordseite aufbauen, da der vorwiegend aus Norden vorherrschende Wind den Rauch der Schornsteine so blies, dass es aussah, als fahre das Schiff. Allerdings hatte das Team deswegen Probleme, das Schiff bei seiner Abfahrt aus Southampton zu zeigen, da es mit seiner Backbordseite am Kai lag. Das Produktionsteam half sich mit einer kuriosen Lösung. Aufschriften auf Requisiten und Kostümen waren in Spiegelschrift aufgetragen und jemand, der laut Drehbuch nach rechts gehen sollte, ging in die andere Richtung. Erst in der Postproduktion des Films wurde das Material durch Spiegeln berichtigt.
