Völlig falsch.
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Selbstverständlich respektiere ich deine Meinung. Für Argumente hat es wohl nicht mehr gereicht?
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Dein Beitrag ist auch nur ne Auflistung ohne Argumentation.
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Ne, unterscheidet sich nur kaum von meiner Auflistung^^
Also, dann will ich nochmal darauf eingehen, weil ein solcher absurder Unfug vielleicht nicht ohne Kommentars aus der Mitte stehen bleiben sollte.
Zum ersten Punk. Selbstverständlich beziehen Menschen Ihre Vorurteile aus Erfahrungen. Woraus denn sonst? Aus der Phantasie? Hypothetisches Beispiel: Eine junge Frau wird immer wieder von Nordafrikaner sexuell belästigt. Irgendwann darf diese junge Frau doch auch mal Vorbehalte und Vorurteile gegen Nordafrikaner entwickeln. Oder möchtest du sie wegen ihres schlimmen stereotypen Verhaltens dazu zwingen sich so lange Erfahrungen zu holen bis sie in dein Weltbild passen und alles was vorher war kann gar nicht sein, oder wie? Warum das zu deinen Zitaten passt? Weil es zu solchen Problem mit 95 % der Kulturkreise auf der Welt hier seltener kommt!
Weiter wäre es interessant Studien vor zu legen, die jüngeren Datums geführt wurden. Dass 1990 hier noch so argumentiert werden konnte mag sein. Oder 2002, vor 17 Jahren, vielleicht. Aber 2019? Hier treffen wir doch auf eine völlig andere Welt, auf die völlig anders reagiert wird und was wir hier auch nicht nebenan stellen sollten, der verschwindend geringe Teil derer die an Integration überhaupt interessiert sind sind natürlich Opfer derer die es nicht tun bzw. derer die Probleme bereiten. Oder magst du mir jetzt erklären, dass hier alle gut integriert sind?
Zu deinem 2. Punkt. 1976 (???) War ein nicht Bio-Deutscher bereits etwas besonderes und wurde daher natürlich genauer erinnert. Heute ist der Anteil nicht Bio-Deutscher in diesem Land wie hoch? Auf jeden Fall so hoch, das Studie vielleicht darauf angewendet werden kann, wenn Delphine anfangen ein zu brechen.
Nichts für ungut, aber wir werden sicherlich zu keinem Konsens kommen und ich wollte ja sowieso nicht schreiben, zu diesem Thema. 
Ist das auch so ein Erfahrungswert?
edit:
Das ist genau das Phänomen, das @Schildkrote weiter oben (oder war’s in nem anderen Thread?) beschrieben hat:
Die „nicht-integrierten“ fallen dir sehr viel mehr auf, als der überwältigend große Anteil derer, die sich wunderbar in die Gesellschaft einfügen.
Das ist selektive Wahrnehmung deinerseits.
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→
Du klingst nach einem guten Kandidaten für dieses Subreddit:
https://www.reddit.com/r/ENLIGHTENEDCENTRISM/
Selber lieferst du keine Studie zum Thema. Argumentativ lässt sich deine Aussage darauf reduzieren, dass Vorurteile in Theorie auch auf eigene Erfahrungen beruhen können. Für dich ist das aber ohne jeden Beleg die Hauptursache von Vorurteilen.
Plötzlich? 
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Schon mal auf einem Schützenfest im ländlichen Raum gewesen? 
Es soll nichts schön geredet werden, und Menschen wie Kulturen sind nicht alle gleich (viele missverstehen ein „Menschen sind nicht gleich“ mit „Menschen sind nicht gleich viel wert“, was Blödsinn ist), aber darum ging es in dieser Diskussion eigentlich nicht. Es waren zumindest keine empirisch und mit Studien untermauerten Äußerungen, die zu einer Kontroverse geführt haben…
Die aktuelle R+V Studie hat übrigens herausgefunden, dass wir in Deutschland weniger Angst haben, als in den letzten Jahren. Es ist der niedrigste Wert der Studie seit 1994. Zwei Bundesländer stechen allerdings heraus. Thüringen und Brandenburg.
Bei der Studie geht es übrigens um alle Ängste.
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Angst vor Hunden oder Angst vor Ausländern? Das Sicherheitsgefühl ist jedenfalls schlechter als in den letzten Jahren.
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Ja und was haben Ängste mit Vorurteilen und dem Thema allgemein zu tun?
Ernste Frage?
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Um welche Ängste geht es denn? Jaja, alle, haha. Das wurde mit keinem Wort gesagt. Offensichtlich sind ja keine Phobien gemeint, was ich Anfangs aber angenommen habe und nichtsdestotrotz ist das Unsicherheitsgefühl so hoch wie lange nicht mehr.
„Auf den Spitzenplätzen der repräsentativen R+V-Umfrage „Die Ängste der Deutschen 2019“ stehen Zuwanderungsthemen nahezu gleichauf mit den Folgen der Trump-Politik.“
Was soll also der Hinweis auf diese Studie? Zumal die Studio selber von Sorgen spricht.
Oh je, wo soll ich hier nur anfangen?
Zu dem Alter der Studien. Ja, da wäre es sinnvoller gewesen neuere Studien zu zitieren. ABER: Keine der Studien bezieht sich auf konkrete historische Ereignisse oder zeitlich begrenzte Phänomene. Wissenschaft funktioniert ja gemeinhin so, dass Theorien und Konzepte im Allgemeinen solange Bestand haben, bis es gelingt sie empirisch zu wiederlegen. Wenn dein sozialpsychologisches Wissen so tief gehend ist, dass du mir neuere Studie nennen kannst, die zu vollkommen anderen Ergebnissen kommen, würde ich mich freuen, wenn du sie mir nennen könntest. Oder du erklärst mir zumindest inhaltlich, inwiefern wir heutzutage in so einer anderen Welt leben, dass man die grundsätzlichen Erkenntnisse aus der Forschung, die ich aufgeführt habe, nicht mehr anwenden kann.
Tut mir Leid, aber das es schlicht falsch. Es gibt so viele Einflussfaktoren (Freunde, Erziehung, Medien etc.) All diese Dinge formen die Vorurteile, die ein Mensch hegt. Wie ich aber bereits schrieb ist nicht die Existenz dieser das Problem, sondern die Einordnung. Vorurteile müssen erkannt werden und dürfen nicht Leitfaden des Handelns werden. Natürlich ist es legitim, dass jemand, der persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hat, daraufhin vorsichtiger wird. Aber auch dann (vielleicht sogar gerade dann) ist es ja wichtig sich kritisch mit seinen Vorurteilen und Ängsten auseinanderzusetzen.
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was du mir damit sagen willst.
Genau das!
@cheeseclown du sprichst immer von „Erfahrungen“ und stellst diese als die objektive Wahrheit hin. Es gibt aber quasi keine Objektivität. Bei Menschen kommt es nun einmal zu kognitiven Verzerrungen und selektiver Wahrnehmung. Auch das ist etwas, was wir nicht (zwingend) in böser Absicht tun. Eine dieser Verzerrungen ist die illusionäre Korrelation, bei der ich bereits versucht habe zu erklären, wie es zu dieser kommt. Offenbar ist es mir bei dir nicht gelungen.
Auch hier gilt: Um möglichst objektiv und fair Urteilen zu können, muss man sich deren Existenz bewusst sein. (und den Willen haben sich durch die Verzerrungen nicht beeinflussen zu lassen. Dieser scheint bei manchen hier zu fehlen.)
So starke Worte zu bemühen und dann inhaltlich nahezu nichts zu liefern ist ziemlich mutig.
Das befürchte ich allerdings auch.
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@Schildkrote ist kein Zweitaccount von mir, aber er schreibt exakt das Gleiche, was ich angeführt hätte.
Danke für deine sehr informativen Beiträge.
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Nach intensiver Diskussion sind wir zur Erkenntnis gekommen, dass nur Mario sich unverfänglich beim Sonntagsfrühstück zu äußern weiß. Daher wird er das Sonntagsfrühstück künftig allein machen 
Und damit schließen wir diesen legendären Thread nun und werden ihn irgendwann in Buchform veröffentlichen 
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