Smalltalk- Am Thema vorbei

jemand, der einen Mann an einem Frauenrennen teilnehmen lässt.

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Du bist nicht viel im Internet, oder?

Oh sorry, ich deine Gegenfrage gerade erst gesehen, aber ich beantworte sie dir gern: Weil die Genderfachideologen nicht aus den Fehlern ihrer Vorfahren gelernt haben, speziell was die Verwendung von Sprache betrifft.

Da wurde festgestellt, der Begriff „Neger“ ist diskriminierend, und deshalb müssen wir ab jetzt „Schwarze“ sagen. Ein paar Jahre später merken die gleichen Geisteswissenschaftler, dass der Begriff „Schwarzer“ jetzt - Überraschung! - auch negativ vorbelastet ist :smiley:

Was würden jetzt normale Menschen daraus lernen? Richtig! Wenn ich eine Sache mit altem (negativ belasteten) Namen nicht sprachlich umschreibe, sondern ihm einen neuen Namen gebe, dann wird der neue Name früher oder später genauso verbrannt sein wie der alte Name.

Was machen unsere Gender-High-IQler? RICHTIG! Geben den „Schwarzen“ einen neuem Namen, nämlich „People of Color“, das in letzter Zeit immer häufiger „PoC“ abgekürzt wird! Wieder ein Eigenname! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis PoC ebenso als rassistisch eingestuft wird. [irony] Sind die Pocs dann aber auch irgendwie selbst schuld [/irony]…

tss

Genderstudies… Da bin ich doch eher für die feinen Gaumenfreuden, die mein Kühlschrank zu bieten hat :beer:

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Leider ist für viele der Gedankengang „Es ist nicht das Wort selbst, das diskriminierend ist sondern die Absicht, mit der es gesprochen wird.“ zu hoch.
Deshalb versucht man die Worte auszutauschen und erreicht (oh Wunder!) doch nichts.

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Ja, aber warum müssen da immer die holy-Genderstudies-Studier*xsInnen drauf reinfallen?

Da muss doch was dahinterstecken. Ein geheimes System oder eine Verschwörung oder sowas… * Akte-X-Musik einspiel *

Das wäre mir neu und ist mit Sicherheit nicht allgemeiner Konsens.

Etwas zur Erheiterung. Eine Dokumentation von 1988 anlässlich der Schließung des größten Bordells in Hamburg, das EROS-Center. Die Doku hatte ich zufällig vor ein paar Tagen nachts auf BR-Alpha entdeckt und eine gute Seele hat sie auf Youtube hochgeladen.

Ach wirklich (Man beachte die weiteren Fragen weiter unten)?

Das ganze gibt es übrigens nicht nur bei Menschen mit anderen Hautfarben, das gibt es beispielsweise auch zur Begrifflichkeit von Frauen.

Ich habe drei Minuten gebraucht, um die Links mit einer Suchmaschine zu finden. Beweis mir das Gegenteil :smiley:

Ja, wirklich. Also die Schwarzen, die ich kenne, bezeichnen sich selbst so (oder wahlweise als „Afrikaner“).

Nein, ich glaube dir, daß du das in 3 Minuten geschafft hast.

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Wie rassistisch! Als wenn es keine weissen Afrikaner geben würde.

Der Rassist bist du, wenn du auf eine Bezeichnung bestehst, welche die Hautfarbe deutlich macht.

Vorsicht. Viele Afroamerikaner bezeichnen einander als Nigger. (Was meinen Deutsche eigentlich mit „Digger“? Dicker? Gräber? Deutsch-Nigger?) Außerdem geht es nicht darum, wie Schwarze genannt werden wollen, sondern darum, wie Schwarze nach der Überzeugung vornehmlich weißer (und durchweg privilegierter) Antirassisten genannt werden zu wollen haben.

Das machen auch Afrodeutsche.
Aber daß das N-Wort (vor allem mit 2 „g“) etwas anderes ist, brauche ich wohl nicht zu mansplainen.
Und ja, „Digger“ ist norddeutsch für „Dicker“.

Nein, es geht darum, was du glaubst, was vornehmlich weisse Antirassisten meinen, wie Schwarze genannt werden wollen zu haben :ugly:

Schwachsinn!

Richtig erkannt. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

Sicher? War ja auch mein erster Gedanke, aber warum ist es ausgerechnet unter rappenden Testosteronaffen so beliebt?

Das Bo? Das Milchbrötchen? Ein Testosteronaffe? :smile:
Aber ja, kann durchaus sein, daß das so ist, weil es dem anderen Wort phonetisch ähnelt.
Keine Ahnung, da steck ich zu wenig in der Szene drin.

Jetzt glänzt du gar noch mit Dummheit. Aber das ist ja nicht das erste mal.

So, zieh dir was neues aus dem Hintern!

Ruhe da in der letzten Bank :roll_eyes:

Versteht sich zumindest für einen Fremden nicht von selbst. Ein Wort wie „Zigeuner“ ist zwar im Gegensatz zu „Nigger“ nicht ausschließlich negativ konnotiert, jedoch nicht „nur“ mit Sklaverei, sondern mit systematischem Massenmord verbunden. Und es ist noch relativ gebräuchlich, u.a. weil „Sinti und Roma“ gleich mehrere Gruppen ausschließt, aber egal.

Wer hier gerne Zigeunerschnitzel isst, rechnet in den USA womöglich eher mit einem Nigger Burger als mit einem Tabu, das ihn in Teufels Küche bringen kann.