Nehmt an was euch mitgegeben wurde: Fressen und Fortpflanzen.
Dafür, dass das eine total nervenaufreibende, sinnlose Frage ist (die Frage nach dem Sinn), wird hier bemerkenswert viel diskutiert zum Thema.
Familie, Freunde, Hab und Gut aufgeben bedeutet ja nun nichts anderes als Selbstaufgabe bis zum Ende (wenn man alles nimmt, was einen Menschen ausmacht, bleibt eben kaum einmal der Mensch selbst).
Ist das nicht aber der „Fehler“, dem man ständig unterliegt? Zu Glauben, dass obiges den Menschen ausmacht? Was macht uns denn aus, was ist denn das „Ich“? Laut Buddha eine sich ständig verändernde Akkumulation von angesammelten Karma. Da also Hab und Gut, Familie, Liebe etc. sowie unbeständig sind, nicht dauerhafters Glück versprechen, sollte es - theoretisch - nicht weiter schmerzlich sein, die Weltentsagung zu suchen. Theoretisch…
Soll heißen: alle Religionen beantworten die Frage nach dem Sinn eines bestimmten Lebens (gut = Himmel), aber keine den Sinn von Leben überhaupt. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären
Auch dafür habe ich im Laufe der Zeit eine Antwort zu finden geglaubt - aber es ist verdammt schwer das in Worte auszudrücken. Kurz: wir haben uns um die Erfahrung des freien Willens wegen, von unserem Ursprung (der allumfassenden Beständigkeit, der alles durchdringenden Energie - nennen wir sie Gott) „abgeseilt“ und sind auf diesem physischen Planeten reinkarniert. Im Endeffekt wohl um trotzdem zu erfahren, dass das Geschenk des freien Willens kein beständiges Glück verspricht und wieder zum Ursprung zurückzukehren - ist dies vielleicht der Prozess des „Nirvanas“?
Alles auch nur Theorie, der Beweis kann natürlich nicht erbracht werden. Und selbst wenn - man könnte ständig weiter fragen. Wir sind imho eben noch nicht bereit, den Umfang vollends zu begreifen. Und die menschliche Sprache ist dazu vielleicht auch gar nicht in der Lage.
Dafür, dass das eine total nervenaufreibende, sinnlose Frage ist (die Frage nach dem Sinn), wird hier bemerkenswert viel diskutiert zum Thema.
Wird nicht gerade über nervenaufreibende Fragen diskutiert ? :smt017
Aber welchen Sinn hat es jemand anderen eine Frage zu stellen die man nur sich selbst beantworten kann ? - Genausogut könnte ich meinen Nachbarn fragen, auf welches Abendessen ich wohl Appetit habe.
Der einzige Sinn, die Frage nach dem Sinn zu stellen, ist der, über sich selbst nachzudenken. Diese Fragestellung hat diesselbe Funktion wie jene Frage, die dem Psychologen gestellt wird während man selbst nachdenklich auf der Couch liegt - „Wer bin ich eigentlich? - Sagen Sie es mir !“
Daher erachte ich es als sinnlos das Thema wie eine Allgemeingültigkeit zu behandeln und zu diskutieren. Wenn ich mir von jemand anderen meiner Existenz einen Sinn einhauchen lassen möchte, dann geh ich in die Kirche, Moschee, Synagoge oder weiß der Teufel in was für einen Tempel um mich entsprechend umprogrammieren zu lassen. Ein Internetforum wäre so ziemlich die letzte Wahl…
Ich gehe lieber in mich selbst, denke nach und verschone dabei meine Umwelt mit meinem, möglichweiser für andere giftig aber wohlschmeckendem, Gedankengut :roll:
Der einzige Sinn, die Frage nach dem Sinn zu stellen, ist der, über sich selbst nachzudenken.
HA! Wie du trotzdem mitmachst und uns deine Antwort auf diese Frage mitteilst.
Hehe, touché, aber ich sag dir nicht, was dabei rumgekommen ist :smt019
edit: halt moment. Stimmt ja gar nicht. Ich habe lediglich den Sinn der Frage, nach dem Sinn, beantwortet :mrgreen:
Wenn jemand den Sinn des Lebens erklärte, hätte das Leben seinen Sinn verloren!