Siehe folgenden Beitrag von Volker aus dem “Das Studio und die Flüchtlinge” Thread:
[QUOTE=eldorado;474125]Nix da, der Volker hat mit diesem Projekt nichts zu tun und außerdem gerade sein eigenes Filmprojekt abgedreht. 8)
Womit ich mich aber auch mal als Milchmädchen betätigen und folgende Rechnung aufmachen kann:
Für unseren Sakura-Kurzspielfilm, der rund um den Laden spielt und auch einige Aussenaufnahmen beinhaltet, haben wir rund ein Dutzend Darsteller, mehrere Paare Vampirzähne sowie einen präparierten, per Schwerthieb abzuschlagenden Kunststoff-Kopf benötigt (fragt besser nicht :p). Dazu zwei Kameraleute und eine Visagistin, der Regisseur (Christian Jürs) hat dagegen aus Eigeninteresse quasi ehrenamtlich gearbeitet. Was fällt noch an? “Catering” in Form von Essen und Getränken zur Versorgung der Beteiligten, ein bisschen ausgeliehene Technik und natürlich noch viele Arbeitsstunden für die Nachbearbeitung, Schnitt usw. Und am Ende sollen dann auch noch ein paar DVDs gepresst werden.
Das Endergebnis wird wohl so 25 Minuten lang sein, was also auf gerade mal 8 Minuten pro Drehtag herausläuft.
Kosten wird mich als “Produzent” der Spaß am Ende irgendwas zwischen 2.500- 3.000,- Euro und das auch nur weil halt die meisten Darsteller (darunter in einer kleinen Rolle übrigens auch ein gewisser Herr Nils B.) ohne Gage mitwirken.
Wenn also der “Studio”-Film deutlich länger werden soll, ein Mehrfaches an Zeit- und Drehtagen benötigt und sogar noch ein zweiter Film dazu kommt, dann macht auch dieser Vergleich nochmal deutlich, dass die anvisierten 15.000, Euro sicher eine realistisch benötigte Summe darstellen. Und alles was drüber liegt hilft und lässt einen entspannter arbeiten…[/QUOTE]