Politischer Smalltalk 3.0

Du kannst es noch zwanzigtausend Mal relativieren oder wieder versuchen wie immer vom Thema abzulenken mit billigen Nebelkerzen, aber du hast deine Verachtung gegenüber Meinungspluralität und Meinungsdiversität bereits bestätigt. Rausreden und Whataboutisms unnötig.

Wer dir widerspricht, ist ein Arschloch, seine Meinung immer scheiße und keines seiner Ideale gutgemeint. Das hast du gesagt und wenn du selbst schon kein bisschen in der Lage dazu bist, das kritisch zu reflektieren, bleibt das halt deinen Mitmenschen überlassen.

Weil du und dein twisted mind das so festlegen, oder wie? :joy:

Ich erinnere dich mal beim nächsten Antifa-Bashing oder so daran.

Weil du es selbst bestätigt hast. Ich brauche nichts festlegen, was für alle offen ersichtlich ist. Egal wie viel Zuckerguss du nachträglich versuchst, auf den riesigen Hundehaufen zu streuen, es bleibt ein riesiger Hundehaufen, der dadurch auch nicht besser schmeckt.

Ich habe ja nur deine Aussage zitiert. Mache mich nicht dafür verantwortlich, was du gesagt hast - ich habe dir ja sogar die Möglichkeit eingeräumt, dieser Interpretation zu widersprechen. Erst danach behauptest du jetzt es sei ja gar nicht auf alle bezogen - aber das hast du halt nicht gesagt. Und du widerrufst ja die erste Aussage auch nicht.

Oh, niedlich, aber wer Gewalt anwenden muss als Substitution einer politischen Meinung ist sowieso immer ein Arschloch. Aber auch da gilt mal wieder, dass dort nicht ich derjenige bin, der an einer Aussage wie „Jeder Extremist ist Mist“ immer ein „aber“ dranhängen muss, damit die eigenen roten SA-Buddys ausgenommen werden dürfen. Auch hier mal wieder ein denkbar dämlicher Versuch des Whataboutism, der zu 100% auf deine ambivalente Haltung zu politischem Extremismus zurückfällt. Das ist einfach nur dämlich aus deiner Sicht an dieser Stelle.

Jaja, whatever. Ich glaube, ausser dir hat jeder verstanden, was ich meinte.
Wenn also noch Fragen sind, gerne Fragen aber Klausi holt das bitte zu Hause nach,
die Stunde ist nämlich gleich vorbei.

Hausaufgabe:
Ein Aufsatz zum Thema:“Gehört es zur Meinungsfreiheit und -pluralität, andere Meinungen scheisse finden zu dürfen?”

Ich glaube jeder ist in der Lage zu lesen. Deshalb nochmal der Post, dessen Existenz du ja scheinbar schon verleugnest, damit deine verdrehte Argumentation aufgehen kann:

Die Rechten laufen selten Gefahr, scheinheilig zu sein, weil sie keine solchen Ideale vor sich hertragen. Die sind einfach offen Arschloch, versuchen höchstens mal ihren Mist zu leugnen…

Du kannst gerne weiter versuchen das wieder in deinen Gunsten zu framen, aber ich werd dann einfach dieses Zitat solange posten, bis es bei dir auch ankommt, das diese Aussage ein Offenbarungseid ist.

My name is Scumdog and I approve this message.

Und trotzdem widersprichst du der logischen Schlussfolgerung daraus, weil es dich halt mal nicht in dem guten Licht darstehen lässt, in dem du dich immer sehen willst.

Das hat jetzt auch jeder kapiert.

Du kannst einer völlig simplen Logik nicht folgen und deshalb gehst du wieder zum beleidigen über. Billig, Scumdog. Sogar für deine Verhältnisse.

Ich will nur festhalten, da du ihn ja noch erwischt hast, daß ich den Beitrag gelöscht habe, weil die Stunde zu Ende ist und um Icetwo Arbeit abzunehmen.

Ja, ist gut jetzt. Meinetwegen.

Das völlig bescheuerte gerade ist das du meinen Interpretationen nicht mal widersprochen hast, nicht mal auf mehrfache Nachfrage, aber jetzt wo du merkst wie unvorteilhaft sich das entwickelt, hoffst du mit ein wenig provozieren und beleidigen und mich für dumm und geistig gestört zu erklären würde das Problem schon irgendwie verschwinden

In der Form ist das neu, das du jetzt nicht nur der Logik, sondern deinen eigenen Worten vehement widersprichst.

Hä? Hier entwickelt sich überhaupt nichts unv…
Ach, egal.
Manchmal hasse ich mich dafür, daß dieser Cartoon mich so treffend portraitiert:

Nein, natürlich nicht. Deshalb versuchst du ja auch gar nicht abzulenken oder mit Provokationen den Thread zu derailen.

Ach komm, es ist das eine mich zu verarschen bzw für dumm verkaufen zu wollen, aber jetzt auch noch sich selbst belügen?

Ein ganzes Land begeht selbstmord und wir sollten uns für das was dort kommt Popcorn bereitstellen. Das wird spannend.

Wie lange dauert es noch: nun diese Information gibt es hier:

https://howmanydaystill.com/its/brexit-6

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Ich mache mir Sorgen aus mehreren Gründen.

  1. Wird es wirklich so sein wie vorhergesagt und die Briten werden grandios untergehen? Mein Wirtschaftlicher Sachverstand sagt ja, und mein Bauchgefühl auch, aber irgendwie bin ich mir trotzdem nicht sicher ob die sich vieleicht nicht aus der Schlinge ziehen und in 10 Jahren sagen: “Wir haben doch gesagt alles project fear”

  2. Wenn es zu den Untergangsszenarien kommt, wird die Bevölkerung in Großbritanien und auch die EU gegner im Rest von Europa verstehen, dass dies eine direkte folge des Brexit ist? Wer dort seinen Job verliert wird eventuell diese Gedanken nicht hinbekommen.

  3. Ich Reise über Ostern nach GB und frage mich ob ich dort überhaupt diese Wenigen Tage überleben kann und ob ich wieder zurückkommen kann.

Selbst No Deal würde höchstens eine vorübergehende Härtephase bedeuten. Großbritannien ist keine Bananenrepublik, die gnadenhalber in die heilige EU aufgenommen wurde, sondern bedeutend genug, um neue lukrative Verträge auszuhandeln. Dafür müsste es sich aber trauen, die Drohkulisse der alldeutschen Mafia in Brüssel einzureißen, und momentan sieht es eher nach einem neuen Referendum aus.

Sie werden mit Sicherheit feststellen - tun sie ja jetzt schon -, dass die EUdSSR diese Bezeichnung tatsächlich verdient hat und in erster Linie ein antidemokratischer Machtapparat ist, der es nicht duldet, dass irgendein Staat seine Fänge verlässt, ohne Federn zu lassen.

Werden die Briten gezwungen, gegen ihre demokratische Entscheidung in der EU zu bleiben - und dabei noch verhöhnt, was ziemlich wahrscheinlich ist -, werden die Skeptiker europaweit noch stärker werden, denn dann ist klar, dass diesem Gebilde nur von innen das Handwerk gelegt werden kann.

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Ich bin aus meiner Zeit in der SPD immer noch überzeugter Europäer. Ich möchte aber keine Bundesrepublik Europa, sondern eher Vereinigte Staaten von Europa, also mit deutlich mehr Freiheit der Länder.

Die heutige EU ist ein Regulationsmonster, das ist schade, weil die Europäische Idee eine gute ist. Gemeinsame Währung, Freihandel, Schengen, das sind Dinge, das wir niemals aufgeben dürfen. Viel mehr braucht es gar nicht. Die Regulationswut sorgt aber dafür, dass Menschen die Idee Europa generell in Frage stellen und damit auch die genannten Privilegien…

und die neue Version:

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Dann dürft bestimmt der Nordirlandkonflikt wieder entfachen da niemand da ne harte Grenze will. Denke nicht, dass irgendjemand diese „Härtephase“ will.

Du bist also ein radikaler Europagegner? Das hätte ich nicht erwartet.

Ich stimme dir zu. Gegen einen Wirtschafts- und Sicherheitsbund ist nichts einzuwenden, wohl aber gegen eine Krake mit fragwürdiger demokratischer Legitimation, die sich überall einmischt und danach trachtet, Staaten, die austreten wollen, zur Strafe so viel Schaden wie möglich zuzufügen.

Leider ist letzteres hierzulande populär. @Paddy ist ja nicht allein mit seinen peinlichen Wilhelm-II-haften „Inselaffen“-Bestrafungsfantasien. Er drückt sich nur besonders vulgär aus.

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Heute Show hat sich recht amüsant mit den aktuellen Themen befasst. besonders das Thema Artikel 13 und Youtube https://www.youtube.com/watch?v=tPyc509V9ao