Online-Umfrage zum Thema Pay-TV

Liebe FernsehkritikTV-Community,

ich schreibe eine Seminararbeit zum Thema Pay-TV. Es geht um die optimale Ausgestaltung von Pay-TV-Angeboten. Da Ihr als FernsehkritikTV-User ja einen gewissen Bezug zu der ganzen Thematik habt, bin ich dabei besonders auf Eure Hilfe angewiesen.

Damit diese empirische Studie einigermaßen aussagekräftig wird, benötige ich mindestens 150 Teilnehmer. Es ist echt nicht einfach für mich, so viele Probanden zu bekommen. Deshalb brauche ich Eure Unterstützung.

Die Bearbeitung wird etwa 10 Minuten dauern. Alle Ergebnisse werden selbstverständlich anonym und diskret behandelt und dienen ausschließlich als Datengrundlage für meine wissenschaftliche Arbeit.

Es wäre super, wenn ihr Euch für die Beantwortung der Fragen kurz Zeit nehmen könntet! :smt023

Hier der Link zur anonymen Umfrage:
http://www.marketing-mainz.de/ptf

Vielen, vielen Dank schonmal im Voraus an Euch!

Christian

PS: Falls Ihr Fragen zur Umfrage habt, beantworte ich diese natürlich gerne.

Meiner Meinung nach geht das am Kern des Problemes vorbei. Ich vermute mal, dass ist eine der Fähigkeiten die man in einem BWL-Studium lernt. Mir ist zwar noch nicht klar, was man davon hat, so wie Dir sicherlich nicht klar ist warum man solch wunderbare Prinzipien wie Spreizcodes haben will, aber das wird schon seine Richtigkeit haben.
Jedenfalls scheint es in diesem Fach normal zu sein, Probleme nicht verstehen zu wollen. Das scheint da irgendwie karrierefördernd zu sein.

Das Problem mit Pay-TV ist nicht, dass es zu teuer oder zu billig oder die falschen Pakete hat. Es ist schlicht und einfach dass die Qualität der angebotenen Produkte miserabel ist. Die paar guten Sendungen kann ich mir auch auf DVD kaufen, für weniger Geld. Es gibt, mal abgesehen von irgendwelchen Fußballübertragungen, keine Eigenproduktionen mehr auf Sky (Premiere). Das Mindeste könnte doch sein, dass man die Basiskanäle von Sky (BSkyB) für die deutschen Seher öffnet, aber nein, so weit denken die ja nicht.

Der Markt für Unterschichtenfernsehen wird schon von RTL bedient.

Das Problem mit Pay-TV ist nicht, dass es zu teuer oder zu billig oder die falschen Pakete hat. Es ist schlicht und einfach dass die Qualität der angebotenen Produkte miserabel ist. Die paar guten Sendungen kann ich mir auch auf DVD kaufen, für weniger Geld.

Das hab ich bei der Umfrage auch irgendwie vermisst. Das ist - unabhängig vom Topic - auch mein Problem mit PayTV. Aber vielleicht waren ihm die Preis- und Paketstruktur wichtiger…

Bei der Umfrage hat zum Schluss das obligatorische Textfeld gefehlt, in dem man zusätzliche Bemerkungen verfassen kann, die durch die Fragen nicht abgedeckt werden. Dann könnte das Problem Pay-TV auch dort kurz erläutert werden. Dafür muss halt dieser Thread herhalten :slight_smile:

Was mich an der Umfrage gestört hat waren diese ähnlichen Antwortmöglichkeiten:

Ich habe großes Interesse an Pay-TV-Produkten.
Pay-TV-Produkte sind sehr wichtig für mich.
Pay-TV-Produkte sind für mich von großer Bedeutung.
Pay-TV-Produkte sind sehr relevant für mich.

Zwischen 1 und 2-4 ist ja noch ein Unterschied aber 2-4 sind für mich quasi identisch. Eigentlich nur andere Formulierungen für dasselbe. Warum?

Was mich an der Umfrage gestört hat waren diese ähnlichen Antwortmöglichkeiten:

Ich habe großes Interesse an Pay-TV-Produkten.
Pay-TV-Produkte sind sehr wichtig für mich.
Pay-TV-Produkte sind für mich von großer Bedeutung.
Pay-TV-Produkte sind sehr relevant für mich.

Zwischen 1 und 2-4 ist ja noch ein Unterschied aber 2-4 sind für mich quasi identisch. Eigentlich nur andere Formulierungen für dasselbe. Warum?

Die Ähnlichkeit der Fragen ist bewusst konstruiert. Man versucht z.B. in diesem Frageblock ein bestimmtes Konstrukt zu operationalisieren, indem ähnlich gestellte Fragen (Items) formuliert werden, die alle auf dieses Konstrukt laden. D.h. der Kern des Konstruktes wird von verschiedenen Seiten her eingegrenzt. Außerdem bringt man so den Probanden zu Konsistenz in seinem Antwortverhalten.

Viele Grüße
Christian

Sowas hatte ich mir schon gedacht, aber wäre es dann nicht sinnvoller es weniger offensichtlich zu gestalten?

Sowas hatte ich mir schon gedacht, aber wäre es dann nicht sinnvoller es weniger offensichtlich zu gestalten?

In der bestehenden Literatur (Grunglagenforschung) gibt es einen gewissen Konsens darüber, wie die Fragen formuliert sein sollen. Diese Fragen (z. B. „XY bedeutet mir sehr viel“ usw.) sind auf ihre Reliabilität und Validität geprüft und als geeignet anerkannt. WIr haben sie auf unser Thema übertragen.

Ich brauche nur noch 7 Teilnehmer für die Umfrage, dann habe ich es endlich geschafft! :smt023

Vielen Dank an Euch!