NSA spioniert eine HALBE Milliarde Kommunikationsverbindungen aus!

Ein bisschen einfach macht ihr euch das aber schon, oder?
So pervers es klingen mag: Das ist doch genau das, was das Volk will! Absolute Sicherheit vor bösen Terroristen, die angeblich den Rechtsstaat gefährden, dabei kann das nur der Terrorist im Rollstuhl mit seinen an Debilität grenzenden Gesetzen.
Wird doch alles geschluckt.
[B]Der einzige Grund warum hier so ein Fass aufgemacht wird, ist doch die Faszination an den amerikanischen Geheimdiensten[/B], wegen Hollywood.
Das scheinheiligste finde ich immer nur, das nach jedem Terroranschlag rumgeheult wird, das der Staat doch verdammt nochmal die Pflicht hat uns zu schützen - Überraschung: Sicherheit funktioniert nur, wenn man jeden Menschen kennt, ihn durchschauen kann, profilen. Am besten noch BEVOR er die Tat vollbracht hat.
Das ist nun mal der Preis für “totale Sicherheit”: Totale Überwachung.
(Totale) Sicherheit ist aber nur eine Illusion, eine Utopie. Also sinnlos verschwendetes Geld.

In einem stimme ich Scheol aber zu: Was die Geheimdienste treiben und was darüber spekuliert wird, sind keine VT. Es ist einfach eine Tatsache, weil es in der Natur der Sache liegt, das sie Dinge tun die geheim sind, die niemand wissen soll.
Zur VT wird es erst, wenn man behauptet das es so ist, nicht das man es vermutet und noch irgendwelche Pseudo-Beweise vorbringt… Wer sagt: Ich vermute oder Ich traue denen das zu, dann ist das eine Spekulation, keine Theorie.
Und wenn die Geheimdienste ihren Job richtig machen (würden), dann würde es bei den Spekulationen bleiben.

Mich schockiert dieser ganze “Skandal” eigentlich null.

Das finde ich allerdings auch falsch.

Mit dem Liberalismus bzw. der Marktwirtschaft, die wir momentan global erleben, haben wir immer noch einen demokratischen Hebel. Alles auf die Politik, auf Konzerne und Banken zu schieben scheint mir zu einfach. Es wirkt fast so, als wollte man keine Verantwortung übernehmen. Das ist für mich (-für mich-) die wahre anti-demokratische Haltung.

Ich bin gerne bereit der breiten Masse Respekt zu zollen, wenn sie sich nicht nur empört, sondern auch was macht.
Facebook 20% User Verlust. Erhöhte Nutzung von Tor (auch wenn das keine Garantien bietet).
Bürger die sich organisieren um “irgendwas” zu machen.

So, dass die Wirtschaft echte Verluste einfährt. Denn die Überwachungstools kommen ja aus der vermeintlichen Wirtschaft.
Sprich: Konsequenzen müssen gezogen werden.

Aber auch hier sehe ich es Fukushima-mäßig im Sand versickern, wenn die Medien nicht mehr darüber berichten.

Gerade in Deutschland sind die Menschen derart demokratieverwöhnt, dass sie den Wert einer demokratischen Gesellschaft überhaupt nicht mehr wahrnehmen.

Mir geht es auch nicht darum, jetzige Regierungen als Diktatoren zu verschreien.
Mir geht es um die Gefahr, wenn wieder eine echte, krasse Wirtschaftskrise eintritt und wie in Ungarn auf einmal radikale Mächte an die Macht kommen. Die werden sich für die vorhandenen Tools redlich bedanken.

Ich sage es immer wieder: Man stelle sich mal vor, wie die Welt aussähe, wenn Hitler die heutige Technik gehabt hätte.
Oder die Stasi. Oder Franco. Oder wer auch immer.

Was einmal da ist, geht so schnell nicht wieder weg. Es liegt einzig und alleine am Bürger, wohin diese Welt geht.
Demokratie heißt übersetzt nichts anderes als “it’s up to you”.

Man will sich einfach nur einmal aufregen und gut ist

[I]Der deutsche ist wie jemand, der beim Spaziergehen immer in einen haufen Hundescheiße läuft. Und bei der nächsten Runde läuft er wieder hinein, und wieder. Und wieder.
Und alles was er tut ist sich aufzuregen warum seine Schuhe so stinken und das mal jemand was tun muss. Und dann läuft er wieder in den Hundehaufen.[/I]

Word! Exakt das.

Einfacher erklären kann man es nicht. Leider muss du aus “deutsche” “Mensch” machen. ^^

[QUOTE=ExtraKlaus;310418]
Das scheinheiligste finde ich immer nur, das nach jedem Terroranschlag rumgeheult wird, das der Staat doch verdammt nochmal die Pflicht hat uns zu schützen - Überraschung: Sicherheit funktioniert nur, wenn man jeden Menschen kennt, ihn durchschauen kann, profilen. Am besten noch BEVOR er die Tat vollbracht hat.
Das ist nun mal der Preis für „totale Sicherheit“: Totale Überwachung.
(Totale) Sicherheit ist aber nur eine Illusion, eine Utopie. Also sinnlos verschwendetes Geld.[/QUOTE]
edit: Die letzte Zeile ist dabei besonders wichtig.
(Vorher stand hier: „Das ist meiner Meinung nach völliger Bullshit.“ hab glaub was vom Zusammenhang her überlesen, sry.

Wie viele Verbrechen wurden durch die Vorratsdatenspeicherung verhindert?
Das schlimmste an den aktuellen Enthüllungen ist für mich die Industriespionage, auch wenn ich die anderen Aspekte (z.B. die Kriminalisierung meinerseits) auch schon derb Scheiße finde.
Aber was ist wenn die GM erzählen wo BMW demnächst wie expandieren will? Oder wie sie ihre neuen Motoren bauen?

Egal, zurück zu deinem Zitat.
Scheols erster Link:
http://prism-break.org/#de
Kombiniere das, wende ein wenig gesunden Menschenverstand an und du bist raus.
Die NSA hat nicht die Mittel dich dann noch weiter zu überwachen. Es ginge zwar technisch, aber es ist viel zu teuer.
Nix mehr mit Profiling.
Und was glaubst du wird die nächste Terrorgruppe nutzen?
Sind die wirklich dumm genug Ihren Anschlag Unter Win 8 mit Chrome über Facebook (natürlich private Einstellungen und PNs :wink: ) zu koordinieren?
Ne, die benutzen freie Software oder gar ihre eigene Software, VPN Tunnels, lokale WLAN-Netzwerke mit bester Verschlüsselung, vll. alternativen zum Meshnet-Projekt und anderes.
Drück nem Journalisten in China nen FreedomStick in die Hand und er wird vor der chinesischen Regierung sicher sein bis er erstmal sehr viel Aufregung erregt hat und selbst dann ist es eine Frage von Glück und Pech - oder eher davon wie sorgfältig er bei der Spurenwischerei vorgegangen ist.
Dabei hat er (der Journalist) dann kaum was unternommen um seine Sicherheit zu schützen.
Gegen echte Terroristen bringt das ganze Überwachungsgedöns genau gar nichts.

„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
(Benjamin Franklin)
ZITATE-ONLINE.DE +++ Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu ... (Zitate: Sprüche / Historische Personen)

Durch die Überwachung werden wir weniger Sicherheit haben als ohne Überwachung!
Wenn sich die Geheimdienste mit Kleinkriminellen und Internetvollidioten beschäftigen haben echte Störquellen leichtes Spiel.

Und wo zur Hölle unterscheidet sich das von dem was ich geschrieben habe? :roll:

Ich denke dann hab ich übersehen, dass du großen Wert auf die letzte von mir zitierte Zeile legst, sry.
Habs angepasst, hoffe es ist so besser.

Achso, du bist ein Info-Hipster…jetzt wo es alle wissen hast du es schon immer gewusst :wink:

Vorher hat man sowas geahnt bzw. hatte Indizien, aber man musste in Deutschland schon Netzpolitik.org oder diversen Podcasts folgen (z.B. Logbuch Netzpolitik, sehr zu empfehlen) um hier auf dem laufenden zu bleiben. Es gab aber nie etwas offizielles, alles war mehr oder weniger VT.

Was man jetzt aber, dank Snowden, hat sind endlich Beweise. Beweise die in meinen Augen auch alles übersteigen mit dem ich persönlich gerechnet hatte. Von daher hat man jetzt endlich mal eine Glut im Volk, aber die muss man schüren damit daraus ein Feuer wird. Wenn man jetzt aber den Leuten noch Vorwürfe macht im Sinne von „Ihr hättet es schon immer Wissen müssen, ihr seid zu bequem, Sims blalblalbla“ dann zieht man sie sicherlich nicht auf seine Seite.

Auch wenn man sich natürlich zurecht darüber ärgern kann sollte man es nicht so rauslassen, denn damit schießt man sich nur selbst vor den Bug.

Ich empfehle hier mal Fefes Blog: http://blog.fefe.de/

Den Feed hab ich schon länger abonniert…wirklich sehr empfehlenswert auch wenn er auch mal Fakes verlinkt. Er macht das aber absichtlich und gibt es auch offen zu, einfach um seine Leser dazu zu bringen auch selber zu recherchieren und ihm nicht alles zu glauben.

Mich juckt es pers. nicht. Wenn die alle meine Mails gelesen haben, hoffe ich sie haben sich wenigstens so richtig dabei gelangweilt. :lol:

Alle die es stört löschen bitte sofort ihre FB, Twitter Accounts, World of Warcraft (Trojaner der den gesamten Rechner scannt) und noch sämtliche Handy Apps. Wer damit fertig ist, darf sich gerne weiter aufregen. :wink:

@ezzendy

Doch, jeder hat es gewusst. Ich brauche doch keinen Beweis dafür, dass Behörden auf Datenbanken zurückgreifen, die so prall gefüllt sind…

Und was heißt hier “auf meine Seite ziehen”?
Ich will doch keine Armee.

Ich kann bloß diese Bequemlichkeit und die Resignation nicht verstehen.
Zudem dann diese gespielte Empörung, als wäre das alles so neu.

Und ernst nehmen kann ich das schon gar nicht. Ist halt meine Meinung. So what?

Die Resignation folgt auch aus gefühlter Machtlosigkeit. Ich weiß auch als ich die Nachricht zum ersten Mal gehört war ich auch [I]“sowas passiert dauernd”[/I] und man weiß ja gar nicht mehr wem man die Schuld geben soll, dem korrupten Government der USA, der Kanzlerin, den linksgrünen Gutmenschen-Sozialisten, einem Selbst, dem System, den Beatles, keine Ahnung.

Was soll den jetzt passieren? Obama sagt einmal DUDUDU an die NSA, Kanzlerin sagt einmal DUDUDU an Obama, wir sagen einmal DUDUDU an die Kanzlerin, beleidigen uns während dessen gegenseitig für unsere Ansichten, während Snowden auf seinen Prozess wartet und vielleicht ein zwei Leute irgendwo bei einer Organisation entlassen werden, die kaum Einfluss auf die strukturellen Missstände westlicher Demokratien haben, und dann kommen noch die ganzen Truther aus ihren Löchern geschossen und wittern ihre Chance.

Heilige Handgranate.

:smiley: Hervorragend!

Yoko Ono ist schuld!

hust ähm. Ja, wenn ich das richtig gelesen habe fordern ja einige Amis schon Snowdens Kopf und so. Keine Ahnung, ich glaube die sind schon so benebelt von ihrem Sicherheitsglauben, denen könnte man irgendwann alles andrehen. Auch ne Diktatur: "Jaa, aber das muss ja mal einer alles in die Hand nehmen und so hat die Regierung viel mehr Möglichkeiten meine Freiheit einzuschränken… Aber ich bin sicher vor bösen Terroristen, denen auf anderer Seite schon so ins Hirn geschissen wurde, das sie glauben für ihre Taten gäbe es auch nur irgendeinen Hauch von Rechtfertigung.

Es wird einfach beiden Seiten ins Hirn geschissen, so siehts aus!

Ja, genau das brauchen wir: Selbstzerfleischung in einer Diskussion, die eigentlich viel zu wichtig ist, und dies nur, weil auf der ersten Seite e i n User den bis zum Exodus von verschiedensten Bloggern, Online- und Printjournalisten durchgekauten Argumentationsstrang aufgewärmt hat, wonach Datensicherheit im Netz zunächst Aufgabe der User selbst ist.

Was wir tatsächlich brauchen sind Maßnahmen, die sich der Mixtur aus lähmenden Entsetzen und achselzuckender Bagatellisierung entgegenstellen.

Das Internet hat sich in den letzten acht Jahren radikal verändert. Schon immer gab es Big Player im Netz, auf die die meisten Klickzahlen entfielen und die die meisten Kunden in ihrem Sujet hinter sich vereinen konnten. Doch durch die scheinkontemplative Ausformung des sog. “Web 2.0” hat sich daraus ein echtes Oligopol entwickelt. Der durchschnittliche Internetnutzer ist in seinen Gewohnheiten derart festgefahren, dass er pro Tag vermutlich mehr verschiedene Fernsehkanäle konsultiert, als Webseiten. Alles zirkuliert um die selben Marken. Für das soziale Netzwerk haben wir Facebook und Twitter, wie wir für den Sport nur Eurosport und Sport 1 zu haben scheinen. Nachrichten beziehen wir aus einer handvoll Quellen, wie wir auch im TV beständig auf Flaggschiffe wie Heute, Tagesschau oder Nachrichtensender vertrauen. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Dadurch haben wir uns im höchsten Maße angreifbar, weil berechenbar gemacht. Wenn ich nur daran denke, wie Amazon und Ebay den Versandhandel im Internet unter sich aufgeteilt haben, wird mir schwindelig. Viele Kleinstädte im unteren fünfstelligen Einwohnerbereich haben mehr Konsummöglichkeiten vor der Haustür, als wir - scheinbar - im Netz konsultieren. Es ist der klassische Fall selbstverschuldeter Unmündigkeit, der dazu führt, dass mir auf Schach- und Basketballseiten das Buch eines ehemaligen Professors zum Verkauf auf Amazon vorgeschlagen wird, obwohl ich nie danach gesucht habe.

Die erste Bürgerpflicht ist Aufklärung. Sensibilisiert die weniger Netzaffinen von der Tragweite dessen, was uns täglich in den Nachrichten an Schockmeldungen aufgetischt wird. In einem zweiten Schritt gilt es zu handeln. Ich hoffe jeden Tag auf eine unverbrauchte, clevere und dem Netz angemessene Demonstrationsform unseres Unmutes, hinter der sich leicht viele Menschen versammeln können und deren Vorgehensweise genug Substanz besitzt, um es in die klassischen Medien zu schaffen. Dadurch wird die Aufmerksamkeit potenziert. Ich bin übrigens felsenfest der Überzeugung, dass unser Selbstverständnis des Mediums im Kern nicht zur Debatte steht, weshalb ein Aufbegehren nur innerhalb jener Netzstrukturen erfolgen kann, denen wir den Schlamassel zu verdanken haben.

Zuletzt hoffe ich darauf, dass in den nächsten Tagen oder Wochen das Unvermeidbare durchsickert: Dass die Bundesregierung selbst von den Abhörmethoden weiß, daraus Nutzen zieht und Bürgerrechte systematisch vor dem Altar einer angeblich von Terror unterjochten westlichen Wertegemeinschaft geopfert hat. Dann nämlich säßen die Gegner nicht mehr in dunklen Hinterzimmern in fernen Teilen der Welt, sondern bekämen schlagartig ein Gesicht - ein abwählbares obendrein. Dadurch würde es auch anderen politischen Kräften leichter fallen, aktiv Stellung zu beziehen, eine Abgrenzungsrhetorik zu entwickeln und der breiten Bevölkerung klar zu machen, was im ersten Schritt unsere undankbare Aufgabe ist: Sensibilisierung und Aufklärung.

@ExtraKlaus

Wobei dieses Völkchen dabei sehr schizophren ist.

Auf der einen Seite haben sie den Sicherheitsaspekt (Papi, bitte schütze mich vor den Geistern), auf der anderen Seite wollen die sich ihre Knarren nicht verbieten lassen, da sie immer im Krieg gegen den Staat sind um ihre Freiheit zu verteidigen.
Ich kapiere das einfach nicht.

Du kannst dich mit ein und demselben Typen unterhalten und er wird eben genau so argumentieren, ohne den Widerspruch zu erkennen. Also, ich habe das 2x ausprobiert. Repräsentativ ist das nicht. Aber wenn ich mich so durch’s Netz lese. uiuiui

Hinzu kommen die Kommentare auf dem Guardian. Da haben stellenweise Briten und Amis gleichermaßen Merkel dafür gefeiert und ihre Hoffnung bekundet, dass sie 1984 verhindert. :shock:

Die Leute wissen tatsächlich nicht mehr, wohin sie sich drehen sollen.

Und bitte; lassen wir die Truther vor der Tür. Keine Lust dass die jetzt diese Geschichte nutzen, ihren anderen Shit zu transportieren. Am Ende glaubt jemand noch…ach…ist eh egal.

      • Aktualisiert - - -

@deissler

Hehe…und du glaubst wirklich, dass Werte wie Demokratie und Freiheit gegen Exhibitionismus und Voyeurismus anstinken können?
Na, dann warten wir mal ab, was die Öffentlichkeit hieraus lernt.

Außerdem habe ich kein Problem damit, derjenige zu sein, der ein bisschen polarisiert. :cool:

[QUOTE=deissler;310470]
Zuletzt hoffe ich darauf, dass in den nächsten Tagen oder Wochen das Unvermeidbare durchsickert: Dass die Bundesregierung selbst von den Abhörmethoden weiß, [B]daraus Nutzen zieht[/B] und Bürgerrechte systematisch vor dem Altar einer angeblich von Terror unterjochten westlichen Wertegemeinschaft geopfert hat. [/QUOTE]

Rhetorisch hast Du’s ja drauf, ich möchte gerne von Dir wissen inwiefern die (eure) Regierung von 5 - 10 % des total betroffenen Datenverkehrs Nutzen zieht, bzw. inwieweit und warum Du Dich dadurch in Deinem unmittelbaren Leben behindert siehst.

Ohne Beweise kann ich nichts wissen…alles andere ist nur Vermutung, Glaube, Hoffnung oder Wahn.

Und was heißt hier „auf meine Seite ziehen“?
Ich will doch keine Armee.

Ich hatte hier einen anderen Eindruck:

Seit 3 Jahren rede ich mir den Mund fusselig über Spionage, Demokratie, Überwachung, Privatsphäre und alles, was noch so dran hängt. Bis auf Desinteresse und „schau mal: I can has cheeseburgers. Is’ die süüüüß“ kam da nicht viel.

Wer sich die PRISM-Slides mal ansehen möchte findet sie hier:
http://www.washingtonpost.com/wp-srv/special/politics/prism-collection-documents/
Besonders interessant ist auf was alles zugegriffen werden kann und seit wann.

Der letzte Stand war ja, das nicht nur wir abgeschnorchelt wurden sondern auch die EU und die Regierung.
Fand ich übrigens sehr erhellend. Selbst der olle Gauck fand es gut das man uns belauscht, als alter DDR Freiheitskämpfer weiß man ja was sich gehört. Als er aber hörte das man die Regeierung ebenfalls abhört reagierte er aber ballistisch und forderte Aufklärung, hey wer nix zu verbergen hat.

Den Whistlblower Snowden bezeichnete er nebenbei als Verräter. Mit den Mann ist uns das beste aus der DDR erhalten geblieben.

Hätte man früher gesagt, das wir abgehört werden, wäre man ein Spinner und Verschwörungstheoretiker, heute wird man nur noch für das überbringen der Nachricht geköpft.
Wir machen Fortschritte.
Auch sehr schön dei US Regierung möchte die Wahrheit ihren eigenen Mitarbeitern nicht zumuten.

@ezzendy

Ist das jetzt noch ernstgemeint oder schon kindlicher Trotz?
Oder warst du einfach die letzten Jahre auf dem Mond Urlaub machen?

Wenn du jetzt so tun willst, als hättest du Snowden dazu gebraucht herauszufinden, dass wir alle gesnoopt werden,
dann hast du halt ganz besondere Talente die mir fehlen, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es jeder (außer Mondtouristen) gewusst hat.

Und anders als Wayfarer habe ich nicht die Erfahrung gemacht, als VTler beschimpft zu werden. Eher hörte man immer nur “Das machen die doch eh ob wir wollen oder nicht. Wen interessiert’s?”. Und genau -diese- Leute regen sich jetzt auf.:ugly

Nee, sorry.
Entweder der User nutzt jetzt seine Marktmacht oder ich lache ihn weiter aus. (Was ihn ja nicht stören braucht)