MG Direkt #88

Also ich habe gestern Lorano bestellt und bis jetzt ist noch nichts da.

Noch ein Grund mehr deine Apotheke vor Ort zu unterstützen. Die leisten grad Einsatz an der Front.

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Du meinst also ich soll die Mitarbeiter der Apotheke und mich selber einem Risiko aussetzen wegen meines Heuschnupfens? Ich bleibe lieber zuhause und lasse der Apotheke Kapazitäten für dringendere Fälle.

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Ist natürlich deine Entscheidung. Ich behaupte, bei den ganzen Sicherheitsmaßnahmen in Apos ist es vermutlich gefahrloser da einzukaufen, als irgendwo sonst.
Und so landet dann halt leider der Umsatz bei der Online-Apotheke, die schön gefahrlos von der Situation profitiert, ohne jegliche Anstrengung.

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Des Rätsels Lösung:
Achtet mal, bei wem ihr bestellt :wink: Bestellt man nämlich über einen Händler kommt alles ganz normal. Die Liefereinschränkungen gelten bei vielen Artikeln über Amazon direkt. Hab gerade mal testweise diverse Artikel in den Warenkorb gepackt und da fiel es mir auf :wink: Die längste Lieferzeit waren 7 Tage (Prime) - Kommt mir aber alles recht willkürlich vor, denn diverse Artikel gehören eben nicht zu deren fokussierten Kategorien grübel

Sprich wir haben beide recht :stuck_out_tongue_closed_eyes:

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Ich habe seit letzter Woche 6 Pakete von Amazon erhalten bzw. auf Arbeit liefern lassen. 3 waren von Marketplace-Händlern, die über Amazon verschicken und 3 direkt von Amazon. Es bleibt dabei, nach 1-2 Tage ist das Zeug mit DHL da.

Nur der FireTV 4K Stick, welchen es aktuell für 30€ gibt/gab und zum Zeitpunkt meiner Bestellung nicht mehr auf Lager war, wird mit dem voraussichtlichen Lieferdatum 5. Mai angegeben, aber dabei wird es sicherlich nicht bleiben. Hoffe ich mal^^

Ich drück dir die Daumen, dass das schneller geht mit dem FireTV 4K Stick :wink:
Sag ja Amazon handelt hier recht willkürlich habe ich das Gefühl. Hab wie erwähnt testweise etliche Artikel in den Warenkorb getan und mir dann die Lieferzeiten angeguckt. Da war von „ist morgen da“ bis hin zu bis zu 14 Tage Lieferzeit alles dabei (War alles auf Lager und ich bin Prime-Kunde).

Nichtsdestotrotz:
Lieber beim lokalen Händler bestellen, denn der braucht es aktuell nötiger, als der Amikonzern…

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Sagt der Prime Kunde

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Ich sehe da keinen Widerspruch. Wo es geht, den Einzelhandel unterstützen und wo eben keine umstandsfreie Möglichkeit besteht, Online.

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Danke. Der ist eh nur fürs Schlafzimmer, damit ich dort auch Disney+ schauen kann.

Das bringt aber nix. Die Lieferzeiten werden bei mir, auf Grund der aktuellen Situation bei Amazon und DHL & co, auch mit einem mehrtägigen Lieferfenster angegeben, aber wenn ich tatsächlich bestelle, dann kommt es eben wie immer. Sprich nach spätestens 2 Tagen nach Bestellung.

Wie sich die Zeiten doch ändern. Anstatt bei einem Händler zu bestellen, wo meine Daten, so denke ich doch wenigstens, bestmöglich geschützt sind, soll ich jetzt bei jedem windig zusammengeklöppelten Shop ordern, solange ich ein regionales Unternehmen unterstütze. Ergibt für mich keinen Sinn.

Erinnert mich auch an die ganzen Heulsusen, die sich derzeit in den Armen liegen, weil sie ihre Flugreisen für dieses Jahr stornieren mussten. Vor ein paar Wochen hätten die sich gar nicht getraut überhaupt öffentlich zuzugeben, dass sie in den Urlaub fliegen :smiley:

Man kann bei örtlichen Unternehmen oft auch telefonisch oder per Mail bestellen.

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Yo, ich kauf jetzt aber nicht krampfhaft bei örtlichen Unternehmen Dinge, die ich so oder so bei Amazon gekauft hätte. Und als Mitarbeiter eines systemrelevanten Unternehmens sitze ich auch nicht Zuhause meinen Arsch platt, sonder bin darauf angewiesen, dass mir mein Zeug geliefert wird, weil ich keine Zeit habe mir bspw. im Baumarkt meine bestellte Ware abzuholen.

Bist du tatsächlich der Meinung, dass Amazon mit deinen Daten verantwortungsvoller umgeht, als der Einzelhandel um die Ecke?
Okay. Na dann…

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Mir geht es um Onlineshops und ich habe schon bei dutzenden Shops weltweit eingekauft, davon wurden auch schon einige gehackt, in der Regel waren das die kleinen.

Zumal nicht jeder Shop die Bestellung als Gast zulässt, also ohne Registrierung, nicht jeder Shop Amazon/Paypal-Checkout anbietet und nicht jeder Shop automatisch mit DHL verschickt. Was wichtig ist, wenn ich es an den Paketshop auf Arbeit schicken lasse.

Amazon kann ich dazu „zwingen“ mit DHL zu verschicken, andere nicht unbedingt, wenn sie nicht explizit DHL als Versandunternehmen anpreisen.

Also ja, wieso sollte ich mir den Stress und die Umstände machen, wenn ich bereits Kunde bei einem Shop bin, der mir fast alles anbieten kann?

Jetzt nur aus falscher Solidarität heraus Unternehmen unterstützen, die im Normalfall eh keinen Cent von mir gesehen hätten, finde ich heuchlerisch, aber wenn es andere glücklich macht, dann sollen sie halt.

Ist es aber nicht, weil eben nicht der Normalfall herrscht.
Es handelt sich dann also um „echte“ Solidarität.

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Insolvenzen können auch was bereinigendes haben.

Dann kommt der ganze Kleinkram endlich weg (die kleinen trifft es nämlich besonders) und wir haben eine gestreamlinte Wirtschaft der Großkonzerne.
Wer könnte das schon nicht wollen?

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Wie wäre denn das perfekte Vorgehen? Ich brauchte (und bräuchte) einiges aus dem Baumarkt, der nächstgelegene wäre Leitermann, dort kommt man aber ohne Gewerbeschein nicht mehr rein. Ich müsste als bei Hornbach bestellen, natürlich nicht im Onlineshop, das ist eine separate Kostenstelle, dann 2-3 Stunden für den Hin- und Rückweg einplanen, das Risiko eingehen mich und andere im ÖPNV anzustecken, um nach Terminabsprache zur Filiale zu fahren und mein Zeug abzuholen. Wäre das so OK?

Oder ist Hornbach per se ein böses Großunternehmen und daher von vornherein tabu?

Also meiner Meinung nach sind Baumärkte sowieso ein Sonderfall, denn meines Wissens nach gibt es in dem Bereich doch den klassischen kleinen Laden gar nicht oder irre ich?! Hornbach um beim Beispiel zu bleiben hat sich ja auch über Jahre vom Handwerksbetrieb bis zur mittlerweile AG hochgearbeitet und auch ein Unternehmen wie Hornbach wird über kurz oder lang gewaltige Probleme kriegen, je länger der Shutdown dauert.

Ansonsten muss jeder selber wissen wo er bestellt. Ich verurteile keinen, der lieber auch aktuell bei Amazon bestellt. Ist doch kein Grund sich gegenseitig Vorwürfe zu machen :wink:

Beispiel Bücher: Würde ich jetzt Bücher brauchen, würde ich den lokalen Laden „Seitenreich“ (ist ein kleiner Buchladen hier um die Ecke) vorziehen bzw. das machen wir generell schon auch im Normalbetrieb (Stichwort Schulbücher). Wo man bestellt kommt auch immer darauf an, um welchen Artikel es geht. Kleinere Läden haben gewisse, eher spezielle Dinge nunmal auch nicht im Sortiment.

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Wer sagt denn, daß man das in jedem Fall und bei jedwedem
Aufwand tun muss :roll_eyes:
Aber wenn es um so Bequemlichkeiten wie „Wäh, da muss ich überweisen anstatt PayPal zu benutzen“ geht, oder „Wäh, die liefern nicht mit DHL“ so weit sollte die Solidarität dann doch reichen, solche kleinen Unbequemlichkeiten in Kauf zu nehmen.

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