MG-Aufnahmestudio #26: Mord im Westpark - Knochenfund im Brandhaus - Kindermord am Weiher

MG Aufnahmestudio Folge 26. Hier kann darüber diskutiert werden!

Erneut haben sich Frank, Olli und Holger drei spektakuläre XY-Fälle herausgesucht. Zunächst geht es um einen Mord im Münchner Westpark, der in den 90er Jahren für großes Aufsehen sorgte. Dann erfahren wir mehr über das Schicksal eines jungen Mädchens, das lange verschwunden ist und ermordet aufgefunden wird. Und schließlich geht es um den brutalen Mord an dem kleinen Tobias, der an einem Weiher angeln war.

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Die Inszenierung des Weihermord-Falles ist in der Tat sehr gewöhnungsbedürftig. Da merkt man schon, dass es einen Wandel nach der Ede/Butz-Zeit gab. Allein schon diese tränendrüsige Musik und die mitunter kitschigen Einstellungen…ne ne, das ist nix. Oder, um den zweiten Klassiker nach “Ede ist eben Ede” zu zitieren: Kurt Grimm hätte das nicht so inszeniert! :grinning_face_with_smiling_eyes:

Interessant vielleicht noch in diesem Zusammenhang: In dieser ersten Sendung von Rudi Cerne ist zum einzigen Mal Christiane Blumhoff als Sprecherin zu hören, unter anderem bekannt als regelmäßige XY-Darstellerin (zB. als Mundharmonika spielendes Mordopfer, das stundenlang durch die Gegend radelt).

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Furchtbar, diese Sprecherin - klingt wie eine Reeperbahn-Besucherin nach durchzechter Nacht :smiley: Da lobe ich mir aber meine Isolde :slight_smile:

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Schönes Pseudo Bayrisch was der Vater da spricht. :wink:

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Zum Parkmörder:

https://www.altemodellbahnen.de/t64921f12-ZDF-Bericht-zum-Mord-an-Eisenbahnbuchautor-Konrad-Hierl.html

Hey, so fallen die Buchstaben aus den Ordnern…

Uiih, da macht man sich über Engelsgesang, Glaskugeln und Astro-TV lustig.
Nicht das Frank Ärger mit seinen engen Freunden, Youtube-Mitstreitern und Ex-Astro-TV-”Beratern aka Kartenlegern” Malkiel und Maren Giertz Ärger bekommt.
Er könnte ja mal beim nächsten Zusammentreffen anfragen, ob die nicht in der esotherischen Zwischenwelt nach dem Mörder aus Fall 2 nachforschen können. :rofl:

Tobias` Mörder hat sich wohl verplappert:

Eine Frage wäre noch: Hat der Mörder vom Westpark auch den Stein auf die Straßenbahn geschmissen? Konnte man das feststellen?

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Wegen der von euch beschriebenen, ,Daily-soap Machart’ der Filmfälle hab ich damals fast vollständig aufgehört xy zu gucken. Ist das denn mittlerweile anders?

Nein, das hatte damit nichts zu tun.

Dachte immer, Michael Brennicke ist auch der Sprecher, dessen Ansage „Live aus München mit Rudi Cerne“ noch heute zu hören ist. Aber Nein- da gab es zwischen 2003 und 2006 noch einen weiteren Sprecher, bevor Brennicke wieder übernahm: Joachim Höppner

So lange XY noch aus München und mit Rudi Cerne gesendet wird, können sie die Ansage eines jetzt 19 Jahre verstorbenen Sprechers verwenden

In der Sendung vom 18.01.2002 wurde auch der XY-Preis erstmalig vorgestellt; unter der Schirmherrschaft von Otto Schily, der eine merkwürdig stockende Rede hält.

Aber beim letzten Filmfall dieser Sendung, “Horaser Weg”, sollte man auch mal reinschauen. Da gibt es eine Szene, die ein bisschen wie ein Giallo inszeniert ist. Die Täter mit den schwarzen Handschuhen gehen ins Haus, die Kamera fährt außen am Haus hoch und man sieht durch die Fenster, wie die Täter sich von Raum zu Raum bewegen. Es wird ins Haus übergeblendet und es geht mit der Steadycam weiter. Das Messer blitzt in der Dunkelheit. Dann geht es zurück nach draußen und die Kamera fährt am Haus wieder runter.

Das hat was von der langen Kamerafahrt in Tenebrae, wenn auch nicht so virtuos. Aber die Inszenierung kann eigentlich kein Zufall sein: https://imgur.com/a/T7p8nvM

Der eine Polizist in dem Westpark-Fall kam mir doch akustisch sofort bekannt vor, es ist Niki Nowotny, bis vor knapp 10 Jahren (hat sich dann im Streit mit Sony wegen zu geringer Vergütung getrennt und wurde durch Tobias Diakow ersetzt) Karl von TKKG!

@GuentherStoll Vielleicht etwas für das MG-Aufnahmestudio? Für dich als Ex-Berliner könnte das doch interessant sein.

“Für Hinweise zur Gewinnung von Beweismitteln, durch die Tatverdächtige überführt werden können, hat die Staatsanwaltschaft Berlin eine Belohnung bis zu 5000 (fünftausend) Euro ausgesetzt. […} Die am 26. Januar 1973 vom Polizeipräsidenten in Berlin ausgelobte Belohnung in Höhe von 5000 DM ist widerrufen.”

Laut KI wäre der Betrag in Relation zur Kaufkraft heute ≈ 9.369 €.
Ganz schön knickrig in Berlin.

Werde den Fall auf jeden Fall mit Spannung ansehen. Interessant, dass das Kind in Neukölln lebte und dort auch die Kleidung gefunden wurde, abgelegt wurde die Leiche aber quasi am anderen Ende der Stadt am Olympiastadion…

Das Kind spielte für Tasmania 1900 Berlin, wenige Wochen nach dem Tod des Kindes war der Verein dann auch am Ende…

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Xy Fall mit Peter Hohl