MG Aufnahmestudio #23: Polizistenmord - Frauenleiche auf Schuttplatz - Anhalter-Doppelmord

MG Aufnahmestudio Folge 23. Hier kann darüber diskutiert werden!

Wieder werden drei alte XY-Fälle von Olli, Holger und Frank aufgearbeitet. Zunächst geht es um einen Mord an einem Schweizer Polizisten, danach dreht sich alles um eine Frauenleiche und einen auffälligen Pkw, der möglicherweise dem Mörder gehört. Und schließlich geht es um einen Doppelmord an zwei Anhalterinnen und die ominöse Rolle eines Wahrsagers.

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Der angebliche Tierarzt ist der Knaller :grinning_face_with_smiling_eyes:, ein Highlight der XY-Livekommentare.

Dass die Leute so scharf auf eine bestimmte TV-Ausstrahlung sind, gab es bei XY ja öfter. Hier war es der Hitchcock-Film, in einem anderen Fall hat ein Gastwirt seine Kneipe ja extra früher zugemacht und die Gäste gebeten zu gehen, weil an dem Abend ein Edgar-Wallace-Film lief :grin:.

Und damit @BenVegas schon mal im Voraus entscheiden kann, ob er die Sendung schaut oder nicht: Ja - Nein - Nein :wink:

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Möchte mal etwas anmerken:

MG hatte für mich leider viele wichtige persönliche Abgänge in den letzten Jahren gehabt, aber Olli ist wirklich der große Zugewinn der durch seine immer größere Präsenz das ganze wieder ausgeglichen hat. Er trifft genau meinen Humor und ist einfach ein sympathischer Kumpel Typ, der sich für mich neben Mario zum zweiten Publikumsliebling entwickelt hat! Egal ob sein Faktenwissen zu Fußball, Lindenstraße oder historischen Ereignissen, man hört ihm einfach gerne zu! Weiter so!

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Zum ersten Fall:
Wenn es denn so war, dass der Polizist deswegen gestorben ist, weil er überfahren wurde, weil er sich vor dem Auto der Täter versteckt hatte; Wäre es dann nicht eigtl. ein „Polizistentotschlag“?
Weil mMn gehört doch zu einem Mord immer Vorsatz, oder? :thinking: :pikathink:
Und wenn die Täter den versteckten Polizisten gar nicht gesehen haben, sondern einfach losgefahren sind, wäre es doch Totschlag, oder? :thinking: :pikathink: :sweat_smile:

Oder ist das in der Schweiz :switzerland: anders geregelt bzw. habe ich was falsch verstanden? @GuentherStoll :sweat_smile:

Wer es nochmal sehen möchte: :wink:

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Aaaaw, sehr süß, danke :kissing_heart:

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Es gab auch schon Gerichtsentscheidungen, laut denen die bloße Inkaufnahme, dass durch das eigene Verhalten Menschen sterben könnten, als Mord gewertet wurde, obwohl der Tod selbst nicht vorsätzlich herbeigeführt wurde, vielleicht gar nicht gewollt war. Siehe z.B. die Verurteilung zweier Beteiligter wegen einem illegalen Autorennen, bei dem ein anderer Autofahrer umgekommen ist.

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Auch zu einem Totschlag gehört immer Vorsatz. Die allgemeine Annahme, Mord sei vorsätzlich, Totschlag „aus Versehen“ stimmt nicht.

Jede vorsätzliche Tötung (auch mit Eventualvorsatz, also billigendes In-Kauf-Nehmens) ist ein Totschlag.

Mord ist die strafverschärfende Qualifikation, die entweder durch äußere Mordmerkmale (besonders grausame Begehungsweise, Heimtücke etc) oder durch innere Mordmerkmale (Eifersucht, Befriedigung des Geschlechtstriebs, Verdeckungsabsicht einer anderen Straftat, sonstige niedere Beweggründe etc) begründet liegt.

Hier würde ich sagen, dass die Täter zumindest damit rechnen mussten, dass der Polizist Schutz auch unter dem Fahrzeug sucht. Ob es dann Totschlag ist oder Mord, müssen die Richter entscheiden.

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Vielen lieben Dank, Deine Worte freuen mich sehr!

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Danke dir. :innocent: :people_hugging: :sweat_smile: :nerd_face:

Es ist immer wieder „beeindruckend“ zu sehen, wie „allgemeine Annahmen“ sich in der Bevölkerung verfestigen können… :sweat_smile: :see_no_evil_monkey:

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Aber liegt hier nicht genau das Mordmerkmal auf der Hand mit Verdeckung einer anderen Straftat? Er wurde getötet um den Raub und bereits versuchten Mord durch die Schüsse zu verdecken.

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Kleine Anmerkung: der Ton bei den Einspielern ist viel lauter als im Studio. Muss immer runterregeln, wenn Einspieler kommen.

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Das würde ich anhand der Tat bejahen. Sie haben ja auch sofort auf die Beamten geschossen, also den Tod selbiger billigend in Kauf genommen. Daher sehe auch ich es als unerheblich, ob die Täter den Polizisten beim Wegfahren bemerkten oder nicht. So, wie der Fall dargestellt wird, war nicht damit zu rechnen, dass sie auf diesen Rücksicht genommen hätten.

Aber einschränkend bleibt zu sagen: ich war nicht dabei, ich muss mich darauf verlassen, dass die Darstellung im Filmfall so auch korrekt war.

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Geht mir genauso, der Ton ist ganz schlecht eingestellt, ich muss zwischen den Einspielern und dem Studio immer die Lautstärke regeln.