MG Aufnahmestudio Folge 11. Hier kann darüber diskutiert werden!
Holger, Olli und Frank haben sich wieder drei spektakuläre XY-Fälle vorgenommen. Zunächst geht es um eine Leiche in einer verbrannten Hütte in Österreich. Dann ist das mysteriöse Verschwinden mehrerer Mädchen ein Thema. Und schließlich geht es in einem nur wenige Jahre alten Fall um das traurige Thema Ehrenmord.
Also Ehrenmord ist ein Begriff, den ich nie verstehen werde. Das in einer Beziehung gestritten wird ist klar.
Meine Ex-Ex Freundin hat mir drei Watschen gegeben (bin Fremdgegangen). Aber nach der zweiten habe ich gesagt, ich verstehe dich, aber das ist die letzte die kostenlos ist.
Als ich nach der dritten, ihr auch eine Watschn gegeben habe. Sagte sie „Ich hab das verdient“. Da fühlt man sich als Man natürlich total toll, will heißen, Ich schäme mich heute noch dafür.
Für mich das bisher spannendste und interessanteste Aufnahmestudio! Die ersten beiden Fälle, vor allem die brennende Almhütte und der Mundharmonikaspieler, der Nachts auf der Landstraße unterwegs ist, haben einen richtig geheimnisvollen, mysteriösen Touch.
Auch schön, diesmal kannt ich noch keinen der Fäll, während bei anderen Sendungen die Fälle doch schon teils im Livekommentar usw… angeschaut wurden.
Die Neuinszinierung des Zweiten und vor allem der dritte Fall, auch wenn der Fall selbst natürlich absolut schrecklich und verabscheuungswürdig ist, zeigt für mich ganz krass den Kontraste in der Inszinierung und wie angenehm sachlich und nachvollziehbar im Vergleich in der Ede Ära insziniert wurde. Ich schau die jetzt laufenden Sendungen nicht mehr, aber ich glaube etwas zurückgefahren wurde diese übertriebene Art inzwischen schon wieder?
Noch als technischer Hinweis: Teils fand ich die Abmischung nicht gut gelungen, die Fälle empfand ich als deutlich lauter als die Wortbeiträge im Studio.
Auch wenn ich mir die Folgen immer wieder anschaue, da ich die drei Herren alle gerne sehe, kann ich die Faszination für das Format immernoch nicht nachvollziehen.
Wie verflixt unbefriedigend ist es denn, eine ganze Reihe von schlimmsten Verbrechen in allen Details zu besprechen und zu zeigen, und am Ende heißt es „tja, wurde alles bis heute nicht geklärt, die Täter sind bis heute auf freiem Fuß …“.
Also da finde ich Medical Detectives oder Autopsie wesentlich beruhigender, weil die Täter am Ende immer geschnappt werden.
Gerade beim dritten Fall sieht man das es besser wäre, wenn ihr die Ausschnitte auch nochmal sehen könntet. So würden Dinge, die man gerade im Film gesehen hat nicht als Information nochmal erzählt und Fehler (der Freund stört die Entführung nicht, es war eine Bewohnerin des Frauenhauses) vermieden.
Beim Ehegold irrt Holger:
„Die Brautgabe dient zur Vorbeugung gegen eine „voreilige“ Talāq-Scheidung seitens des Mannes, sowie zur finanziellen Absicherung der Frau, etwa im Scheidungsfall.“ Quelle