James Bond von einer Frau gespielt?

Zombie?

Bond of the Living Dead

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Klingt nach Regietheater. :smiley:

Wen kratzt das? Die Vorlage fuer Alice (im Wunderland) war z.B. auch nicht blond.

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Man kann politische Gründe vorschieben… aber am Ende entscheidet Box Office. Bei weiblichen Besetzungen kann man zwar ne Menge an Gagen sparen (:smiley:) , aber das Einspielergebnis ist am Ende geringer (siehe Ghostbusters, Oceans…). Es gibt halt auch ne Menge Rollen und Franchises… in denen will auch das weibliche Publikum keine Frauen sehen.

Das weibliche Publikum wird einfach generell deutlich geringer sein bei diesen Reihen.

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Wie gesagt… schwarz oder weiß? Egal. Weiblich? Wenns der Story dient, gerne (“Haywire” ist für mich eh der bessere Agentenfilm, aber das ist wohl Geschmackssache). Es würde aber bei dieser Entscheidung sicherlich nicht um die Story gehen, sondern um die Geschlechterdebatte… und da kommt selten was Gutes bei raus.

Die Hautfarbe oder Ethnizität spielt bei dem Bond-Charakter in meinen Augen keine allzu große Rolle, es sollte aber wohl ein Brite sein, der ihn verkörpert.
Ob man auch eine Jane Bond verkaufen kann? Mit Sicherheit, aber ich denke, dass man da durchaus an einer Tradition festhalten kann und es gab neben eher schmückenden Beiwerken als Bond-Girls ja auch schon ein paar durchaus emanzipiertere Versionen und ich hoffe doch sehr, dass das auch so bleibt. Ich persönlich fände es schade, wenn man auf Teufel komm raus eine weibliche Version schneidern muss, um Quoten zu erfüllen. Es gibt doch genügend Franchise-Ideen, die man wunderbar mit weiblichen Hauptrollen besetzen kann, warum muss da das Bond-Franchise in einem seiner wenigen Grundsätze erschüttert werden?

Überinterpretation. Da wollte ein Schauspieler Beliebtheitspunkte sammeln und hat einen Vorschlag geäußert, der im Kontext der Zeit auf konformistische Weise provokant ist.

James Bond sollte von einer schwarzen Trans-Frau gespielt werden, lesbisch sein und am Ende des Films das Bond Girl heiraten um damit die ganzen Incel Klappspaten mal so richtig zu triggern.

Kennt jemand die Serie „Community“? Da wurden endlose Debatten über Geschlechter, Ethnien etc. geführt, als es um die Einführung eines Maskottchens ging. Am Ende hat man sich für ein geschlechtsloses Wesen namens „Human Being“ entscheiden:

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Das wäre ein Ansatz für die Rolle. Vielleicht ein schwarzer Schauspieler mit „Whitefacing“, der intersexuell ist?

ohne Rollstuhl ist das für mich Diskriminierung.

Der Film-Bond hat sich von dem Roman-Bond ja von Anfang an schon immer unterschieden. Selbst die Handlungen der Bücher und Filme haben nur eine lose Verbindung. Daher hätte ich nichts dagegen, wenn Bond von einem Schwarzen gespielt würde. Wichtiger ist ohnehin Ausstrahlung und Präsenz.

Anstatt aber aus James Bond einfach eine Frau zu machen, fände ich es viel besser, wenn man einen eigenen guten Stoff mit einer weiblichen Hauptfigur entwickeln würde. Das kann etwas ganz Neues sein oder auf einem Comic oder Roman beruhen. Atomic Blonde mit Charlize Theron könnte sowas werden, ein Sequel ist ja bereits in Produktion. Man könnte aber auch in einem James-Bond-Film eine Figur einführen, die dann eine eigene Reihe bekommt.

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Die find ich gut. Geht so in Richtung S.W, eine der wenigen Frauen welchen ich ihr „Frau sein“ absolut abkaufe bzw. gibt es da nichts „abzukaufen“ sondern es „ist“ einfach so. Bei der stellen sich mir diese ganzen typischen Fragen überhaupt nicht.
Hat in Atomic Blonde auch sehr gut gespielt wie ich finde und auch der Film ist einer von denen wo sich diese typischen Fragen garnicht stellen.
Der sollte man mal nen düsteren SiFi Film geben. In der Frauenrollentradition von Alien. Das könnte gut werden.

Bin eh der Meinung es sollten mehr Frauenrollen mit Frauen die um 35-50 oder so sind besetzt werden und nicht mit irgendwlechen blutjungen „Mädchen“.

Was ist „Frau sein“? Eine Vagina haben? Das hinterfragst du für gewöhnlich?

Ja, dachte mir schon es wird schlecht verstanden. Deswegen hab ichs ja nochmal editiert, aber ist wohl immer noch nicht klar.

Also:

Nehmen wir Megan Fox, Scarlet Johanson und wie heißt die Twilight Tussi nochmal, egal und stellen diesen Sirgouney Weaver, Charlize Theron und Glenn Close gegenüber.

Bei letzteren würden sich mir Fragen wie “haben sie die nur genommen weil sie gut aussieht”, “wollten sie unbedingt eine hübsche Frau besetzen” z.B. nicht stellen (bzw. haben sich damals schon nicht gestellt als diese noch jünger waren). Darüber hinaus sind letztere schon Persönlichkeiten (rein altersbedingt schon) die nicht “vorgeben” müssen irgendwas zu sein was sie nicht sind. Ich kann es kaum deutlicher ausdrücken als wenn ich sage: "Das sind “Frauen”. Alles andere sind “Mädchen”. Es ist bei diesen nicht nötig so zu tun als wären sie jetzt super toll, super stark, super was weiß ich. Es sind einfach Frauen, es gibt dort nichts “abzukaufen”.

Nu verständlich?

verständlichER^^

verständlichSIE heisst das!

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Zu der Riege gehört für mich z.B. auch Michelle Forbes. Da gibt es nichts “abzukaufen”. Die war, selbst als sie noch jung war und Ro gespielt hat schon eine “Frau” und kein “Mädchen”, Beiwerk, Superpowerfrauensindsotollwasauchimmer.

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Ja, du diskriminierst Frauen aufgrund ihres Alters und Aussehens.

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Ja und ich bin stolz darauf!

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