[QUOTE=Gabumon;326559]Das hier ist auch toll[/QUOTE]Genau DAS Standbild hatte ich in meinem Beitrag gemeint… danke für’s Bild. Man weiß nicht, ob man kopfschütteln oder lachen soll…
[QUOTE=Durayne;326587]So gesehen wars dann Lustig weil man sich gemeinsam über den Film lustig machen konnte (vor allem über dessen Physik)
Nach 10 Minuten war mir dann aber selbst das zu blöd und ich hab mal wieder abgeschaltet.[/QUOTE]Ich fand’s auch toll, daß das schwarze Loch alle Leute, die daran vorbeihangeln mußten, zu sich hingezogen hat, dann gehen sie weiter, machen die Tür zu und sind in Sicherheit, weil der Raum ja “Schwarzes-Loch-sicher” ist. Als ob man Gravitation ein- oder ausschalten oder einfach aussperren könnte! :roll:
Oder der Spruch zu Beginn des Films “Die Erdanziehung hat jetzt schon um 5% zugenommen, deshalb fallen die Sateliten runter” war auch :lol:
Woher sollen denn die 5% zusätzliche Masse kommen??
Aber wer hier glaubt “ist mir doch egal, wofür RTL sein Geld rauswirft”:
Im Spiegelforumschrieb einer, er hätte mal nachgeguckt und von den 8 Mio. die der Film gekostet hat, kämen die Hälfte(!) aus Steuergeldern. Z.B. NRW-Filmförderung mit mal gerade eben anderthalb Millionen!
[QUOTE=Gabumon;326591]EIne Atombombe auf ein Schwarzes Loch würde folgendes erreichen[/QUOTE]
Das hat damit wenig zu tun. Ist eben einfach ein bewährtes Plotmuster, das man natürlich nicht aussparen durfte… General Haudraufwienix schmeißt die Bombe, damit hat das Militär nun alles rausgeholt was ging, nun müssen Pinky and the Brain ran, um das Problem mit Grips zu lösen.
Genauso, wie dass ganz zufällig grad eine Schulklasse dort zu Besuch war und nun der besorgte Papa alles Hannes-Mögliche tun muß, um die Racker zu retten. Kennt man ja auch aus “The Day After Tomorrow”.
Ob das in dem Film irgendeinen Sinn macht, ist vollkommen zweitrangig. Hauptsache man hat wieder etwas Handlung die man zwischen all die billigen Computereffekte stopfen kann.
Oder der “ganz und garnicht vorhersehbare” Konflikt zwischen dem bösen Atomwissenschaftler, der den Kids in größter Not auch noch den Mars-Riegel klauen möchte, versus der guten radfahrenden Ökoirgendwas-Wissenschaftlerin.
Ganz krass find ich ja den vergleich mit Filmen wie “Independence Day”, dass ist ein gute laune Actionfilm der sich nicht so ganz Ernst nimmt, RTL meint das tatsächlich ernst.
Day after Tomorrow mag zwar Storytechnisch auch quatsch, sein aber wenigstens sind die Schauspieler da halbwegs kompetent, und auch die Effekte waren besser.
“The Day After Tomorrow” kostete in der Produktion $125 million, also etwa das 12-fache. Sollte klar sein, dass man da nicht ansatzweise ran reicht, was die Effekte angeht. Schlimm wird es aber erst, wenn dann für das eigentliche Drehen und Regieführen kein Geld mehr da ist. In vielen Szenen wirkten die Schauspieler einfach unbeholfen und dann wurde das Elend auch noch über Minuten gezogen, ohne mal vernünftig zu schneiden oder Szenen vielleicht auch einfach nochmal zu wiederholen, wenn sie Murks sind oder einfach ganz weglassen. Aber das ist wohl wieder das Problem mit TV-Filmen, dass der unbedingt über 120 Minuten kommen muss, damit dann auch ja genügend Werbeblöcke geschaltet werden können. Und so fragt man sich dann über viele Strecken: was soll das?
In dem Artikel gibt es ein Foto, das angeblich “Schweizer Militär” zeigt. Wieso sehen die Schweizer Soldaten so aus als trügen sie alte Ami-Uniformen? Das Tarnmuster sieht nach “Woodland” aus, meines Wissens nach verwendet die Schweiz aber ihr eigenes Muster. Die Bewaffnung erscheint irgendwie auch nicht typisch schweizerisch, zumindest das M4 (?) rechts. Habe inzwischen den Trailer gesehen und auch da eine Gruppe verdattert dreinschauender Soldaten erspäht, die wie G.I.s aus den späten 1980er Jahren gekleidet zu sein scheinen. Sollten das auch Schweizer sein? Kann ein Schweizer vielleicht Näheres dazu sagen, ob die Schweizer Streitkräfte tatsächlich so rumlaufen?
@Caeshijque: na es war doch bei TV-Movie Tagestipp. Tagestipp!!!.
Jaenicke gesteht ein:„Ich habe den Film gesehen, ich kann verstehen dass Leute das kritisieren.“ Aber: „Ich bin das gewöhnt, es ist nicht das erste Mal, dass das mir passiert* und es hat jeder das Recht, einen Film zu mögen oder nicht.“
Interessant wie man sich mit “Popcorn” mal wieder rausreden will. Nur weil etwas kein französischer avantgarde Film ist, sondern schlicht unterhalten soll, muss er ja noch lange nicht schlecht sein. Hollywood versteht es ja auch, abseits von Transformers auch noch immer wieder pure, ganz schnöde Unterhaltungsfilme zu drehen, die einfach Spaß machen. Und das kann man nun Mal von dem Film nicht behaupten, egal wieviel Popcorn da poppt.
Ich habe ausschließlich den Satellitenabsturz auf den Reichstag gesehen und den anpackenden Jenneke!
Mehr ging allerdings nicht, weil ich dem Kotzreiz näher war als der Wut die mich den Fernseher hat anbrüllen lassen! :mrgreen:
[QUOTE=Nightwishgirl;326669]Ich denke mal eher, die lagen bei der Produktionsfirma noch so rum und man hat sie einfach genommen. [I]Da scheißt der Hund drauf[/I][/QUOTE]
Als eingefleischter Filmglotzer (auch wenn ich diesen nicht gesehen habe) achtet man leider auf sowas. Bei dem Budget und dem Titel kann man in dieser Hinsicht schon ein bisschen Sorgfalt bei der Austattung erwarten. Aber gut, die Story scheint ja auch alles andere als realistisch zu sein, da fallen möglicherweise falsche Uniformen wohl auch nicht mehr ins Gewicht.
[QUOTE=SethSteiner;326651]Interessant wie man sich mit “Popcorn” mal wieder rausreden will. Nur weil etwas kein französischer avantgarde Film ist, sondern schlicht unterhalten soll, muss er ja noch lange nicht schlecht sein. .[/QUOTE]
Das ist ja das Problem, hätte man sich den Film irgendwie ernsthaft angesehen, den hätte man keine Minute ausgehalten weil er NICHT unterhaltsam ist, Der Film als Komöde wäre sicher ganz unterhaltsam gewesen, dummerweise merkte man das die den Film als “ernsten Film” verkaufen wollten. Daher konnte man höchstens Kotzen. Schön saufen ginge nicht da stirbt man eher…
Men in Black. Independence Day, oder sowas nehmen sich ja selbst nicht ernst. Die haben auch ein Bullshit drehbuch, sind aber gute Filme. :ugly “Helden” hat weder Drehbuch, noch Schauspieler, noch gute Action, noch Humor oder gar gute Effekte… der hat gar nichts. Weil da nur dilletanten dran gearbeitet haben… Selbst Uwe Boll macht bessere Filme… Selbst The Asylum macht bessere FIlme (mit einem Zehntel des Budgets…)
Ich frag mich immer noch wo die 8 Millionen hin sind? In den “Effekten”? Da hab ich besseres auf der Xbox gesehen, im Drehbuch? Das hat doch wer aufs Papier gewichst, in der Ausstattung? Wohl kaum, sah eher nach H&M und C&A aus. In der Gage der “Schauspieler” ein Kasten Öttinger Alt hat ja mehr ausstrahlung (und geschmack)…
Auch Interessant das Feuerwehrleute und co in solchen Filmen immer völlig Planlos durch die gegend Irren und man irgendwelche Zivilisten in Katastrophengebiete lässt und da einfach mal alleine rumfuhrwerken lässt. :ugly Als es mal bei uns im Haus gebrannt hatte wollten die mich da irgendwie nicht mehr reinlassen :shock:
So, nach all den Verissen habe ich mir aus reiner Neugier diesen „Film“ doch angetan. Ohgottohgottohgott… :shock: Was… war… das???
Im „schwarzen Loch“ scheint neben jeglicher Logik auch das gesamte Talent der Schauspieler verschwunden zu sein, mit Ausnahme von Armin Rohde, der seinen Job ganz gut macht. Auch Ingo Naujoks ist ein kleiner Lichtblick, auch wenn er manchmal etwas zu sehr in seine Rolle zu rutschen scheint. Die anderen agieren meist sehr unbeholfen und/oder völlig steif und präsentieren die ganze Zeit vorwiegend ziemlich bedepperte Gesichtsausdrücke. Besonders hölzern agiert Heiner Lauterbach als Kanzler, nicht nur was die Mimik betrifft, es wirkt auch so als hätte man ihn am Boden festgeklebt. Der rührt sich einfach nicht vom Fleck. Der „Film“ scheint sogar seinen Darstellern alle Fähigkeiten auszusaugen. Selbst gestandene Filmschauspieler kommen hier rüber wie schlechte Laiendarsteller aus einer billigen Seifenoper.
Diese schlimme, auf Dramatik gebürstete Orchestermusik zieht sich durch den gesamtem Film, es gibt kaum einen Moment ohne musikalische Untermalung. Was soll diese moderne Unsitte? So langsam glaube ich, dass man damit davon abzulenken versucht, dass eigentlich nichts wirklich spannendes oder emotionales passiert.
Als das Flugzeug genau vor ihrer Nase abstürzt zucken der Herr Bundeskanzler und alle umstehenden nur mal kurz zusammen, niemand macht Anstalten in Deckung zu gehen oder wegzurennen.
Irgendwie habe ich nicht verstanden nach welchen Kriterien da irgendwas wo hinein kracht. Da wird mit absoluter Präsizion ausgerechnet der Bundestag geschrottet und dann irgendeine Scheune in Brandenburg. :ugly
Den „Spezialeffekten“ sieht man an, dass sie aus dem Computer kommen, dadurch kommt selbst durch das gelegentliche Kawumm keinerlei Spannung auf.
Die einzige „Action“ sind die Temperamentausbrüche der „selbstsüchtigen Teenie-Göre“.
Die osteuropäischen Saisonarbeiterinnen (?) der Gurkenbauern sind natürlich alle jung, schlank und hübsch.
Wo zur Hölle kommt die Aschewolke her?
Der Rentner mit dem antiken Funkgerät :lol: - für einen Moment dachte ich, jetzt wird es zumindest eine schlechte Komödie. Leider umsonst gehofft.
Die Idee das Problem mittels eines A-Bömbchens zu lösen gab es bereits in Sci-Fi- und Gruselfilmen vor über einem halben Jahrhundert und schon damals war das nicht besonders originell. Ich habe auch nicht ganz geschnallt (vielleicht auch verpasst, da der „Film“ meinen Geist zunehmend lähmte), wo man das Ding denn herhat, weder Deutschland noch die Schweiz dürfte sowas offiziell besitzen.
Kanzler: „Das Grauen ist noch nicht vorüber.“ Recht hatte er, der „Film“ lief ja noch.
Und ja: Die „Schweizer“ Soldaten tragen offenbar tatsächlich US-Uniformen. :roll: Außerdem lassen sie die Wissenschaftlerin nach kurzem Schwatz durch, so einfach kommt man also an der Schweizer Armee vorbei… Die deutsche ist allerdings auch kein großes Hindernis. Deren Straßensperren kann jeder minderjährige Computernerd mit einem alten Wohnmobil überwinden, dazu muss man nur fleißig GTA gezockt haben.
Zugegeben, wenigstens eines hat der „Film“ modernen Hollywood-Streifen voraus: Es werden Zigaretten geraucht.
