Google bastelt ein Betriebsystem.

Google bastelt gerade an ein Betriebsystem.
Es soll zuerst für die Kleinen Laptop, es könnte aber noch größer werden. Ich finde es persönlich gut. Denn mehr Konkurrenz für Microsoft, umso mehr muss sich Microsoft anstrengen um ein gutes Betriebsystem zu programmieren. Vorallem nach flopps wie Vista (9 Milliarden Dollar in den Sand gesetzt hat) und ME (Schlechter als Windows 98). Ich persönlich nutze Windows XP, weil es nach meine Meinung seit Windows 95 einer der besten ist.

Loggt das Betriebssystem dann sämtliche Daten, ihre Herkunft, ihr Ziel und welche Verwendung? :wink:

Dieses Google-OS wird nur eine weitere Linux-Distri sein. Es ist zum Fremdschämen, was so in den letzten Tagen geschrieben wurde; ein “eigenes” OS isses nicht, die Welt braucht sowas von Google schon gar nicht.

Ums mal so auszudrücken:
Ich glaube Google weiß innerhalb von wenigen Stunden deine Penisgröße, wenn du dieses Betriebssystem benutzt.
:wink:
Ich hoffe ihr wisst was ich meine.

Also wenn sich die Leute dass ernsthaft zulegen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter?
Google hat echt einen übertriebenen Machthunger.
Naja ich glaube der Schuss wird nach hinten losgehen weil das Betriebssystem viel zu schnell auf den Markt kommt.
Fraglich ist es auch, ob das dann Software und Hardware so optimal damit laufen werden. Besonders im Bereich Computerspiele.

@MasterGini

Microsoft spioniert aber auch schon fleißig.
Die wissen dann halt nur ob man überhaupt einen Penis hat :smiley: .
Google weiß dann halt, wie du schon sagtest, schon die Länge. :smt024

Der gläserne Computernutzer wird wohl immer mehr Gestalt annehmen :?
Wenn man es zulässt.

Naja, für Windows gibts immerhin Software wie XP-Antispy. Ein toller Schuss in den Ofen von denen war ja auch dieses “Microsoft Genuine” Gedöns, was irgendwann mal mit nem Update kam. Das hat, wenn man es so wollte, überprüft ob man ein original Windows verwendet. Hat man KEIN Originalwindows, dann wird das OS auf Sparflamme gestellt bzw komplett gesperrt. Ihr könnt den Denkfehler bestimmt sehen.
Google ist der Inbegriff einer neuen Art von Konzert. Sie bieten Produkte an, die ansich garnicht so verkehrt sind, wie ne Suchmaschine oder halt den Digitalen Globus. Nur nutzt Google all diese schönen Produkte, um Informationen zu sammeln, die sie in Geld umwandeln können. Ich fand schon das Googletelefon etwas zu übertrieben. Klar, das Ding hat unheimlich Praktische Features und das Potential unser Leben stellenweise bequemer zu machen. Man findet sich dank Google Maps in jeder Stadt zurecht (Gut, das können auch die Handys der Nokia N-Series), theoretisch kann man ein Programm schreiben, dass einen automatisch den Wikipediaartikel für die Sehenswürdigkeit raussucht, die sich direkt vor einem befindet, es kann einem theoretisch sagen, wann an der Haltestelle der Nächste Bus kommt, bevor man überhaupt an der Haltestelle ist, ich hab von nem Taxiprogramm gehört, dass einen auf Knopfdruck mit dem Örtlichen Taxianbieter verbinden und man kann seine Freunde aufspüren, sofern die das Googlehandy haben und das auch so wollen. Klingt alles toll auf dem Papier, nur jeder halbwegs informierte Mensch weiß sofort, dass man für diese Services gewisse Informationen an Google senden muss, damit sie funktionieren. Google weiß also genauestens Bescheid, was wir mit dem Handy machen.
Und jetzt ein Google OS, bzw. eine Googlevariante von Linux. Da frag ich mich erstmal, wer das braucht. Was soll das denn schönes Können, was andere Betriebssysteme / Linuxvarianten nicht können? Mir fällt nur spontan ein, dass Google dadurch weiß, was wir den lieben langen Tag am PC machen. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass das Google OS irgendwelche Komfortfunktionen bieten kann, die es nicht shcon längst gibt. Ich versuch grad wirklich irgendwas zu finden, aber mir würde nur einfallen, dass es uns automatisch nen Wikipediaartikel zur eben installierten Software präsentiert. Und das hat in meinen Augen so mal garkeinen nutzen. Im Gegenteil, das würde vermutlich nur nerven. Ja, ich hab grad das neuste Videospiel installiert, ich will sp… wtf, was intressiert mich, was auf Wikipedia steht, ich will spielen, du scheißding wegklick.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich sehe bei diesem Vorhaben nur einen Gewinner: Google. Der End Benutzer wird vermutlich nur sehr wenige Vorteile draus ziehen.

Ein toller Schuss in den Ofen von denen war ja auch dieses „Microsoft Genuine“ Gedöns, was irgendwann mal mit nem Update kam. Das hat, wenn man es so wollte, überprüft ob man ein original Windows verwendet. Hat man KEIN Originalwindows, dann wird das OS auf Sparflamme gestellt bzw komplett gesperrt.

Davon kann ich ein Lied singen. Bei mir hat das blöde Ding dann Aero ausgeschaltet. Nur mit dem kleinen Unterschied,dass ich eine Originalversion habe. Was sich Microsoft dabei gedacht hat, weiß ich auch nich…

kann ich dir sagen: “Mal sehen, wer so doof ist und seine illegale Version auf Echtheit testen lässt?”

Ich wusste es doch, Google wird die Weltherrschaft an sich reissen :mrgreen:

Ne mal im Ernst, was soll noch alles kommen? eigener Google Fernsehsender? Google Autos die registrieren wieviele km man am Tag fährt?

Bring sie nicht auf solche Ideen, denn sonst kommt es wirklich noch!

Watt regt ihr Euch eigentlich so auf? :mrgreen:

AOL (*bekreuzig und über die linke Schulter spuck’) ist nichts anderes: ein, rein auf das Internet ausgerichtetet Client-Package, das dem Nutzer so gut wie alles für’s Netz bietet und so gut wie alles abnimmt. Das die Festplatte schon nach dem Einschalten rattert wie ein Maschinengewehr und sich im Hintergrund mehr Prozesse beim Systemstart etablieren, als Fliegen auf 'nem Kufladen residieren, interessiert den Durchschnittsuser absolut nicht.

Hauptsache das Ding lässt sich komplkationslos „installieren“ und is’ schön bunt.

Wer einen AOL-Rechner (*bekreuzig und über die linke Schulter spuck’) mal über TCP-dump geschleust hat, der weiß, was der Begriff „unkontrollierter Datentransfer“ bedeutet.

Dieses „Google-Chrome OS“ ist nichts anderes. Es ist nur die logische Konsequenz aus der Datensammelwut von Google und dem Pseudo-Browser Google Chrome. Aber bitte,… nur um die Suchergebnisse des Nutzers zu optimieren. :mrgreen:

Basis ist ein Linux-Derivat, schön schlank und laut Google …

Das Prinzip deutet sich im Namen an: Chrome heißt der Internetbrowser von Google. Chrome OS sei nun dessen „natürliche Erweiterung“, verkündete das Unternehmen. Als Grundlage soll das Kostenlos-Betriebssystem Linux dienen, die Benutzeroberfläche will Google minimalistisch halten - „um nicht im Weg zu sein“. Die Software soll mit Chrome OS hauptsächlich im Internet laufen, auf dem Computer müsste - fast - nichts mehr installiert werden.

Na also. Eine „All-in-one-out-of-the-box“-Lösung, die sich hauptsächlich an Internetnutzer richtet. Gamer und local-Users sind nicht die Zielgruppe. Der Juppie, der alles auf seinem Netbook haben will, der Internet-Junkie, der rund um die Uhr surft … usw.

Und wenn das OS Linux ist, dann haben die „Windows-Normalos“ eh das Nachsehen. Jeder einigermaßen fitte Linux-Nutzer weiss, wie er Windowsprogramme zum Laufen kriegt (und mal nebenbei, Quake & Co. laufen fast 15% flotter auf 'nem Pinguin :mrgreen: ).

Und wer davon noch nicht genug hat: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1 … 88,00.html

Und wenn das OS Linux ist, dann haben die „Windows-Normalos“ eh das Nachsehen

Grade dieser Punkt wird nicht so sein. Chrome OS wird schön um den Browser und die anderen Googleapps herumgefrickelt. Wie es mit den Treibern steht ganz zu schweigen. Worst case Szenario wäre wenn sie proprietär und Closed -Source sind.

Und wo steht das bitte im Widerspruch zu meiner Aussage, was Du schreibst?

Bei AOL fand ich es ziemlich faszinierend, dass es 3 Verschiedene Schaltflächen gab, die ein und dasselbe machten. Es war völlig wurst, ob man auf AOL-Namen wechseln, auf Ausloggen oder auf Schließen klickte, man bekam immer ein Fenster vorgesetzt, in dem gefragt wurde, ob man den AOL-Namen wechseln, ausloggen oder das Programm schließen möchte. Ganz zu schweigen davon, dass man mit AOL 90% der Spiele nicht im Internet zocken konnte. Immerhin ist AOL in Deutschland kein Thema mehr. Ich hör keine Werbung, ich sehe keine Werbung, ich lese keine Werbung mehr und vorallem kommen keine AOL WerbeCDs mehr.

Immerhin ist AOL in Deutschland kein Thema mehr.

Nich’?

Na dann frag mal „Alice“. :mrgreen:

Siehste, ich hatte recht. AOL ist kein Thema mehr. Wurden ja aufgekauft und in Alice umbenannt :wink:

Google macht ein Betriebssystem und Microsoft 'ne Suchmaschine :shock: Verrückte Welt…

Weiß einer, wie es mit Hardwareunterstützung aussieht? Ist ja bei den meisten Unixoiden immer noch ein kleines Problem. Hat Google da eventuell gesonderte Abmachungen, dass es in Zukunft auch besseren Treibersupport für Linux geben wird? Ansonsten wird das ganze wohl ne Totgeburt wie Bing sein. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein ChromeOS einem out-of-the-box mehr bieten kann als ein *buntu oder dergleichen. Höchstens was für markenfixierte Deppen.

Und wo steht das bitte im Widerspruch zu meiner Aussage, was Du schreibst?

Ich zitiere aus dem Artikel:

Chrome OS soll sowohl auf x86- als auch auf ARM-Prozessoren laufen; ein Linux-Kernel bildet die Basis für Google Chrome innerhalb eines neuen Window-Systems. Applikationen werden auf dieser Basis als Web-Anwendungen arbeiten; für Entwickler soll dies bedeuten, dass vorhandene Web-Anwendungen unverändert laufen, während neue Software mit den üblichen Web-Techniken programmiert werden könnten.

Ich versteh das so: ein Linux im Kern ja, aber ohne X11 (X-Server). Stattdessen eine komplett neue Lösung.
Chrome OS ist nur für den Browser konzipiert. Office, Mail, Chat + Solitär nur noch über den Browser.
Das so gründlich zusammengestellt, dass das Frickeln entfällt.
Von daher schon ein Ansatz der „out-of-the-box“ läuft und sich an „Windows-Normalos“ wendet.

Weiß einer, wie es mit Hardwareunterstützung aussieht?

Ob die für die anderen Distris bereitstehen werden? Bin da eher pessimistisch.

Klingt für mich nach “nur einer weiteren unnützen Linux-Distribution”. Welcher Privatanwender braucht sowas?