Hier kann darüber diskutiert werden!
Die “Clever & Smart”-Kritik ist auch auf YouTube:
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Wieder einmal schöne Anregungen dabei. Ich bin erst durch den ComicTalk angefixt worden, Comics zu lesen. Eko wirkt auf der Bühne etwas verloren und wie ein Schüler, der dran genommen wurde, obwohl er nicht aufgezeigt hat. Dennoch ein sympathischer Gast und eigentlich stellvertretend für Leute wie mich, die nicht gerade Comic-Experten sind.
Da ist ja die Bude richtig voll.
Inhaltlich sowie technisch eine runde Folge! Weiter so!
PS: Habt ihr mal Brösel angefragt?
Sehr interessante Folge. Tobi Dahmen war eine Bereicherung. Ich mag Eko Fresh und einige seiner Songs, aber im Quartett war er eine Fehlbesetzung. Ich verstehe, dass ihr ein größeres Publikum ansprechen wollt, aber Eko Fresh hat wenig Mehrwert für das Thema Comic. Hingegen die eingestreuten Fragen von Hella waren charmant. Leider waren ein oder zwei Besprechungen sehr monoton - außer „ich mag es (nicht)“ war nicht, zu hören. Vielleicht beim nächsten Mal wieder mit zwei Gästen, die wirklich viele Comics/Graphic Novels/Mangas lesen und eine gehaltvollere Meinung liefern.
Ich finde sechs Comics am Stück waren auch fast ein wenig viel. Aber man kann es ja auch in Teilen schauen.
Macht weiter so.
Hoffentlich bleibt der Talk uns noch lange erhalten.
Richtig starke Folge. Da das Publikum auch voll war, hat sich das Experiment mit Köln ja durchaus gelohnt.
Eko fand ich als Mensch immer sehr entspannt und lustig, hier war er auch gut drauf. Manchmal wirkte er etwas verloren, aber er war als Durchschnittsfan da und finde es auch gut, dass auch mal so eine Seite präsentiert wird.
Hab grad nachgeschaut, dass er die Sendung nicht geteilt hat, was echt mal ne gute Möglichkeit wäre für Promo. Bei fast einer Million (!) Follower wäre das ne Wucht. Wenn nur 1% davon MG checkt, wären das 10.000 Leute. Mal kontaktieren und nett fragen wäre ein Versucht Wert
10.000 kostenlose Probeabos, von denen 0,1% dabei bleiben Aber in der Tat, wäre eine gute Promo. Nur glaube ich, dass es Eko nicht gefallen hat, wie Hella ihn als lieben, süßen Schnuckiputz enttarnt hat. Daher bin ich mir nicht sicher, in wie weit er das seinen Fans überhaupt mitteilen möchte
Tja - mehr Schein als Sein in dieser „knallharten Rapper-HipHop-Szene“ wie mir scheint.
Ansonsten hat mir die Sendung sehr gut gefallen. Wenn der Standort Köln ein ständig volles Haus beschert, dann solltet ihr darüber nachdenken, dass öfters oder immer so zu handhaben.
Leider ist Hellas Ton extrem hallig, was ist da schief gelaufen? War ihr Mic nicht an?
Also, ich fand das sehr gut. Sonst hätte ich fast vergessen, dass es sich um eine Altersfilmproduktion handelt. Hella mit hallendem Ton hat doch schon den gleichen Kultfaktor wie die Scripted Reality “Das Studio”.
Wie kam es zu der Idee Eko Fresh einzuladen? Wolltet ihr nur mal jemanden dabeihaben, der eine große Fanbase hat oder der den Laden vollmacht? Insgesamt wirkte er ziemlich deplatziert in dem Format. Somit waren die Diskussionen nicht so stark wie sonst immer, da hier (mangels Fachkenntnis & Leidenschaft von Eko beim Thema Comics) kein Gespräch auf Augenhöhe möglich war. Das Format an sich ist immer noch toll, aber aus genannten Gründen waren andere Folgen des Comic-Talks wesentlich interessanter.
Die viel wichtigere Frage ist doch: Wer kam auf die Idee, Eko erst nach über 10 Minuten vorzustellen?
Seufz, an die meisten Comics komm ich mal wieder nicht ran, weil die vom Franzoesischen noch nicht ins Englische uebersetzt wurden. Volker muss mir wohl Rezensionsexemplare schicken.
“Kill or be killed” (Vol 1) hab ich gerade beendet, hat mir nicht gefallen, ausser von den Illustrationen resp. dem sehr detaillierten New York-Setting (NYC ist wohl ganz generell der haeufigste Schauplatz fuer Geschichten). Aber davon abgesehen erkenne ich weder ne Moral in der Geschichte, noch kommt irgendwie Spannung auf. Ist eher ne sehr drueckende Geschichte, weil der Hauptcharakter halt depressiv ist. Wohl eher keine Reihe, die ich verfolgen werde.
Ich halte ja Ed Brubaker für einen der besten Comic-Autoren. Mir kommt es immer so vor, als wenn niemand mehr Inhalt auf eine einzelne Seite packen kann, als er. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass er seit geraumer Zeit mit dem exzellenten Zeichner Sean Phillips ein eingespieltes Team bildet. Das Ganze hat dann noch mal einen Schub erhalten, als Elizabeth Breitweiser als Koloristin eingestiegen ist. Lobenswert, dass die auch mal erwähnt wurde.
Aber auch für mich ist Kill or be Killed nicht die beste Geschichte dieses Teams. Die drei vorherigen Serien sind für mich die Top-Empfehlung: Fatale (für Okkulthorror-Fans), Velvet (für Agenten-Fans) und The Fade Out (für Film-Fans). Alle drei haben einen mehr oder weniger starken Noir-Einschlag, erzählen aber doch ziemlich unterschiedliche Geschichten. Wer mit Kill or be Killed nicht viel anfangen kann, den Stil aber mag, der sollte mal in diese Comics reinschauen.
Zur Sendung selbst wurde bereits alles gesagt: wie eigentlich auch in den vorherigen Sendungen, war auch diesmal der Gast vom Fach eine interessante Ergänzung. Eko Fresh hat dagegen nicht viel beigetragen.
Ich stimme Dir grundsätzlich in Sachen Brubaker zu, wobei “Velvet” meiner Meinung nach zwar stark anfängt, dann zum Schluss hin aber doch ziemlich abbaut.
Stimmt, die Klasse des Anfangs kann Velvet nach hinten raus nicht ganz halten. Aber insgesamt finde ich die Serie doch gelungen. Es ist mal erfrischend nicht irgendeine 20-jährige Superagentin zu sehen, sondern eine gestandene Frau - und wie die Handlung den Bogen vom 2. Weltkrieg bis in die 70er Jahre spannt, gefällt mir. Paramount will übrigens eine TV-Serie daraus machen. Da bin ich doch mal gespannt.
Ich hatte hier auch lieber einige Gäste aus dem Publikum auf der Bühne gesehen statt Eko. Man merkte, daß das Format für ihn austauschbar war. Die diversen Fragen an ihn, um ihn ins Gespräch einzubinden, hatten auch nicht viel mit dem Thema zu tun.
Manchmal finde ich aber auch die Kommentare der Gastgeberin etwas dürftig bzw vermisse ich die Tiefe ins Thema. Ein „gefällt mir (nicht)“ gibt mir nicht so viele Hintergrund Infos wie erwünscht.
Aber vielleicht muß es ja bei diesem Thema so laufen, damit nicht mehr Leute auf der Bühne sitzen als im Publikum.
Wobei ich aber auch 1½h nur Volker zuhören könnte
Die Zusammenarbeit zwischen Volker und Hella ist inzwischen auf ganz hohem Niveau.
Die ersten Sendungen waren noch so ein Abklopfen, was kann Hella dem „Fanboy“ zumuten?
Inzwischen geht sie mit ihrer gespielten Empörung wenn Volker nicht ganz ihrer Meinung
ist schon ziemlich weit; weil ihr klar ist, dass sie Volker nicht an die Wand spielt, was zeigt
wie professionell Volker ist.
Die Entrüstung, dass Voker nicht auch total begeistert von dem Batmancomic war; hätte
er gesagt er wäre jetzt auch Moderator eine Neuauflage von Tutti Frutti; die Entrüstung
hätte nicht größer sein können. Vergesst Hella und Balder; das neue Dreamteam ist Hella
und Volker.
Mir geht es übrigens genauso mit Clever und Smart. Wie konnte man je davon 50 Alben
holen? Die Gags wiederholen sich ziemlich häufig. Allerdings sind auch einige gute Witze
dabei.
Die lustigen Taschenbücher sind da doch wesentlich abwechslungsreicher. Da gibt es von
ganz schlechten Storys bis zu genialen Sachen alles. Was auch an den vielen unterschiedlichen
Zeichnern und Autoren liegt. Während die Hefte weiterhin von Kindern gelesen werden,
haben die Bücher größtenteils Erwachsene als Konsumenten. Zu einem besonderen Anlass
sollte man das Thema unbedingt mal behandeln in der Sendung.
Mein Favorit ist Transmetropolitan, die Reihe um Spider Jerusalem empfehle ich vorbehaltslos weiter.
…You people don’t know what the truth is! It’s there, just under their bullshit, but you never look! That’s what I hate most about this fucking city-- LIES ARE NEWS AND TRUTH IS OBSOLETE!
http://www.mycomics.de/comic-pages/5754-transmetropolitan-1-schoene-neue-welt.html#page/1/mode/2up
Das war eine sehr gute Ausgabe.
Ein gutes Publikum wertet die Sendung ungeheuer auf. Die Zusammensetzung aus Moderation, Experte, Gast aus der Comicbranche und Gast außerhalb der Branche ist nahezu perfekt (ich finde übrigens, dass Eko gerade deswegen sehr gut in die Runde gepasst hat um ebendiesen Part darzustelen; außerdem merkte man ihm sehr wohl an, dass er Comics gern zu lesen scheint) - optimal wären m.E. zwei Gäste aus der Branche (möglichst mit verschiedenen Tätigkeiten, also nicht immer zwei Zeichner). Mehr Personen sollten es dann aber nicht mehr sein.
Es war durchweg unterhaltsam zuzuschauen und -zuhören. Insofern widerspreche ich JamesPond, denn ich halte es für eine der besten Ausgaben bisher.
Berührung mit den Comics hatte ich nur mit Clever & Smart, von denen ich ein oder zwei sehr alte Bände besitze (besaß?). Als junger Bursche fand ich das durchweg unterhaltsam; auch ich stellte mir die Frage, wie es wohl wäre, das heute wieder zu lesen. Vor allem die - wenn ich das richtig verstanden habe - Neuauflagen, bei denen der Text näher am Original ist, haben mein Interesse geweckt.
Gute Folge, tolle Gäste und eine tolle Harmonie und Chemie in der Sendung.
Die Kritik an Eko kann ich nicht nachvollziehen, @James_Pond vielleicht kann man dann Ekos Bühnenauftritt mit deinen Anrufen bei MG Direkt vergleichen, “es passiert und jeder fragt sich, wieso?”.
Der Comictalk muss raus, raus aus dem Studio und rein in solche Location. Dies wäre der richtige Weg.