Folge 75: Dinge, die im Alltag nerven

Wenn in Wohnungen laute Musik gespielt wird. Sei es direkte Nachbarn oder wenns mans irgendwo bis auf die Straße hört.

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Zum Thema lästige Werbeanrufe.
Wer eine Fritzbox sein eigen nennt, kann diese Anrufe sperren oder umleiten.
Das mache ich schon seit Jahren so.
Besonders witzig bei der Rufumleitung ist, das man diese Nervensägen zu jeder beliebigen Rufnummer umleiten kann.
Na Holger und Mario ich wüsste da schon ein paar.

Nils, Porni oder Alexander Waschkau. :smiley:

Ich hänge mich mal dran mit einem kleinen - wenn auch nicht kostenlosen - Tipp:

Der Dienst tellows.de bietet für den Preis von knapp 20 € / 2 Jahre an, seine Block-Listen in die Fritzboxen zu importieren (mit täglicher Aktualisierung) und so einen ganzen Teil von unseriösen und lästigen Anrufen abzuwehren.

UsevulVid hat das schön einem Video dokumentiert, wie es funktioniert:

Funktioniert natürlich auch mit der Smartphone-App auf dem Handy.

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So eine Phase hatte ich vor Jahren auch mal. Ich habe meine Fenster zusätzlich verhängt, da sie sich nicht vollständig verdunkeln ließen, und konnte nicht mehr ohne Ohrenstöpsel schlafen, da mich jedes noch so leise Geräusch über alle Maßen irritierte. Auch über eine Schlafmaske habe ich nachgedacht.

Je mehr ich ihr nachgab, desto stärker wurde diese Empfindlichkeit. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr. Ich warf die Ohrenstöpsel weg, öffnete die Fenster und achtete sogar extra auf Geräusche von draußen. Habe gut geschlafen und seither keine Hilfsmittel mehr benötigt.

Schwierig ist es nur, wenn ich in einem Hotel übernachte und zufällig betrunkene Bauarbeiter oder holländische Urlauber im selben Haus sind. Steht dann auch noch eine Frühschicht an, ist man versucht, solange mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen, bis man das Bewusstsein verliert.

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Topvideo. :+1:
Bei mir ist es so, das ich bestimmt über 100 Nerv nummern bereits gesperrt habe.
Es ist auch möglich bestimmte Vorwahlnummern komplett zu sperren.
Ich kenne zum Beispiel niemanden der in Spanien, Frankreich, Hawaii oder der dominikanischen Republik wohnt.
Da ist es doch sinnvoll diese Vorwahlnummern komplett zu sperren oder an jemanden den man hasst umzuleiten.

Note to myself: für den Adventskalender vorschlagen, dass CF! und Julian eine Woche lang jeden Tag für 15 Minuten miteinander telefonieren müssen. :crazy_face:

Was übrigens absolut zu de Dingen gehört, die im Alltag nerven: wenn in einem MG Format etwas schief geht, dann darüber diskutiert wird, wie man das am Besten schneidet, aber im Nachhinein feststellt, dass Schneiden doch doof ist und einfach alles drin lässt. :sweat_smile: :stuck_out_tongue_closed_eyes: „Wie erzeugen wir maximal Irritation bei unseren ZuschauerInnen?“ - So. :rofl:

Wenn es einem die Einheiten wert ist, kann Frank ran gehen.

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Er hat mir aus dem Herzen gesprochen, denn ich finde es super nervig und übergriffig, wenn Leute Fragezeichen schicken oder rumstressen, weil sie sehen, dass ich die Nachricht gelesen habe. @marioperez007 Es kann ja z.B. sein, dass man unterwegs ist und nur einen schnellen Blick aufs Handy geworfen hat, ob es etwas wichtiges ist. Wenn man dann feststellt, dass es nicht wichtig bzw dringend ist, packt man das Handy wieder weg um später in Ruhe zu antworten. Wenn mir dann Leute in dieser zeit Nachfragen oder Fragezeichen schicken kommuniziere ich auch ganz klar, dass mich das stresst. Wie Julian schon richtig sagte: die blauen haken haben keinerlei Nutzen, außer, dass sie zu Frustration bei Sender und Empfänger führen.

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Bei Ping anrufen geht niemand ran.
Die spekulieren das man zurückruft und so Geld auf ihr Konto überweist.

Der Grund für meine „Aufregung“ war, dass Julian das immer und überall erzählt und man seine Haltung dazu schon kennt ^^ Bei seinem Podcast „Julian hat Zeit“ bei „Massengeschnack“ und jetzt hier beim „Sonntagsfrühstück“ deshalb meine scherzhafte Bemerkung.
Für manche waren das totale Neuigkeiten, aber ich hab halt gefühlt mitsprechen können, weil ich seine Argumente kannte - ABER, ich Unterschreib alles was er dazu gesagt hat und sehe es ganz genauso.

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neues T-Shirt: „Menschen an sich nerven mich. Holger K.“…
Rückseite: aber nicht die von Mg, aber die aus Langenhorn" :slight_smile:

Studiofolge: ein Mitarbeiter von Google kommt und will mal was prüfen…

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Nein, andere Seite → beim Steuerberater

Ähm, beides nein!

Nun, ICH habe das ja auch gelernt! Wenn aber irgendein fachfremder Honk meint „um Geld zu sparen mach ich die Buchhaltung halt alleine“, dann ärgert mich das.
Ich repariere ja auch mein Auto nicht selbst, weil ich da keine Ahnung von habe und lasse das direkt Fachleute machen!

Eines fiel mir noch ein: @marioperez007 Schön zu hören, dass ich nicht der einzige bin der seit 20 Jahren die gleiche Mobilfunknummer hat!

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Da sie ja bereits mindestens einmal die Woche etwa 60min miteinander reden, würde sie das vermutlich nicht besonders schrecken.
#Bauwagen
#kostenloser Werbeservice :wink:

Auch ich hab seit meinem ersten Handyvertrag vor etwa 16 Jahren die gleiche Nummer. Nummernmitnahme war bei allen Anbietern bisher immer kostenlos möglich.

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Ich kann mit diesen Ohrenstöpsel nicht schlafen. Da ist es mir zu leise. Im Gegenteil, bevor ich abends einschlafe mache ich mir noch einen Podcast an, meist eine uralte Folge WRINT mit Holger Klein. Hauptsache irgendwas gelabertes.

Das mit den Paketen ist leider nicht so einfach. Wenn einem Zusteller ein Paket als nicht zustellbar markiert, geht man ja erst mal davon aus dass er damit auch recht hat. Nicht unbedingt das er es nicht gefunden hat. Und soweit ich weiß ist eure Adresse in Hamburg auch nicht ganz leicht zu finden da der Eingang zum Gelände nicht in der Straße ist wie das Gebäude. Pakete können nur in einen Paketshop geliefert werden wenn der Zusteller niemanden angetroffen hat. Und wenn er die Adresse nicht gefunden hat konnte er natürlich auch niemanden antreffen. Ganz normale Sache.

Alter: was habt ihr denn für Probleme? Wenn ich mir hier in Dresden was zu essen liefern lassen dauert das immer Minimum 1 Stunde meistens anderthalb.

Und anscheinend bin auch ich mit meinen Anfang 30 nicht ganz auf der Höhe der Zeit: was habt ihr alle gegen dieses telefonieren? Ich hasse es dieses WhatsApp hin und her Geschreibe. Das ist furchtbar. Generell auf dem Handy tippen. Immer wenn ich im Handy einen Text schreiben muss und bin alleine, nutze ich die Diktierfunktion des iPhone (was glaubt Ihr wie Ich den Text gerade hier schreibe). Was aber noch schlimmer ist, diese Sprachnachrichten auf dem iPhone. Welcher Blödmann hat sich so einen Quatsch einfallen lassen? Wie soll ich das abhören, wenn ich im Büro oder im Bus oder im Café sitze? Vor allem seit ich von meiner Familie weggezogen bin vor sieben Jahren, telefoniere ich viel mehr und vor allem viel länger als vorher. Mit meinem Onkel habe ich früher zum Beispiel manchmal drei oder vier Stunden telefoniert, genauso mit meiner Tante. Oder wenn meine Mutter anruft ist ein Gespräch selten unter 1 Stunde dabei. Das ist doch wunderbar um des anderen Stimme mal wieder zu hören und so weiter.

Das was Holger angesprochen hat, die Kaltakquise ist nur bei Privatpersonen verboten. Ich arbeite in einer großen Firma und unsere Verkaufsabteilung ruft natürlich auch den ganzen Tag irgendwelche Unternehmen an um unser Produkt an den Mann zu bringen.

Und Festnetz Telefon habe ich bei mir tatsächlich auch noch nie angeschlossen. In Zeiten des Handys habe ich den Sinn darin nicht erkannt. Denn, wenn da jemand anruft und ich bin nicht zu Hause kann ich dann ja nicht rangehen. Irgendwie sinnlos, oder?

Schöne Sendung!

Hoffentlich ist Volker bald mal wieder dabei. Ich schaue mir gerade alte Folgen an und mag den reptilischen Blick, den er immer aufsetzt, ehe er die Geschichten seiner Tischgenossen hinterfragt.

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Momentan muss ich mich mal wieder mit einem Phänomen herumschlagen, das mich seit Jahren nervt. Stichwort STEUERERKLÄRUNG.

Die mache ich für meine Mutter, seitdem mein Vater verstorben ist, also seit nahezu 30 Jahren. Irgendwann bin ich auf den Trichter gekommen, eine Tabelle zu programmieren. Da muss ich nur die Zahlen aus den einschlägigen Unterlagen eintippen. Und anschließend muss ich die Resultate, die das Programm liefert, in die entsprechnden Formulare eintragen. Problem: Die Formulare ändern sich jährlich. Da muss ich dann immer wieder neu suchen, welche Zahl in welche Zeile gehört. Ich habe auch schon erlebt, dass ein Formular gar nicht mehr gepasst hat, weil plötzlich ein neues wie Unkraut aus dem Boden geschossen ist. :frowning:

Hängt das alles wirklich nur mit der sich ständig ändernden Steuergesetzgebung zusammen?!? Zum Teil vielleicht. Mein Verdacht ist trotzdem, dass mit dem Entwurf der Formulare irgendwelche Beamten beschäftigt werden, die kurz vor der Pensionierung stehen und/oder im Normalbetrieb nicht mehr brauchbar sind. Und der Steuerzahler muss darunter leiden. :smirk: :+1:

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen ist mir bewusst, dass ich theoretisch irgendwelchen Nonsens in die Formulare eintragen könnte. Solang ich die Unterlagen einreiche, reimt sich das Finanzamt eh alles selbst zusammen. So wurde z.B. ein Wert abgefragt, der nennt sich „Erhöhungsbetrag“ oder so. Ich bin mir sicher, mindestens 95 von 100 Antragstellern tragen da den Unterschied zum Vorjahreseinkommen ein. Und wundern sich anschließend, dass im Steuerbescheid ein ganz anderer Wert angegeben ist. So ging es mir auch. Also habe ich recherchiert und festgestellt, dass das irgendwie mit der Differenz zu einem Wert aus dem dem Jahr 1955 zu tun hat. Frage: Woher zum Geier soll ich das wissen … ?!?

Ich will ja wirklich ein korrekter Bürger sein. Aber das geht mir dermaßen auf den Senkel, dass die Steuererklärung mittlerweile zum Schreckgespenst geworden ist. So sehr, dass ich sie jetzt seit Monaten vor mir herschiebe …

Von einer „Steuererklärung auf dem Bierdeckel“, wie einst von Friedrich Merz propagiert, sind wir jedenfalls Lichtjahre entfernt. Logischerweise. Ansonsten würde ja auch ein kompletter Berufsstand namens Steuerberater seine Daseinsberechtigung verlieren.

Ich bin jedenfalls dies Jahr heilfroh, wenn ich das Teil endlich von der Backe habe!
Hauptsache, auf den Papieren stehen irgendwelche Zahlen, die halbwegs stimmen.
Um den Rest sollen sich die staatlich finanzierten Freaks kümmern.

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Ich mach seit Jahren meine Steuererklärung mit einem PC-Programm (Taxman).
Der Vorteil ist, dass die Daten vom Vorjahr in den Masken übernommen werden und dann alles am Ende automatisch in die Formulare eingefügt wird.
Und du kannst die Kosten des Programms sogar absetzen.

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Danke für den Tipp.

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@Morrison Danke für deinen sachkundigen und ausführlichen Kommentar. Das ELSTER Portal muss ich seit einigen Jahren nutzen, um meine Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit geltend zu machen (Anlage EÜR). Nachdem ich nun schon das Zertifikat hatte, habe ich tatsächlich überlegt, die komplette Sterererklärung auf elektronischem Wege zu übermitteln. Wahrscheinlich habe ich mich zu blöd angestellt, aber ich habe ums Verrecken nicht die Anlagen gefunden, die ich brauche (Vorsorgeaufwand etc.)

Natürlich würde ich niemals irgendwelche erfundenen Angaben eintragen, das war etwas überspitzt dargestellt. Aber wenn ich mich verrechnet hatte oder versehentlich einen Zahlendreher eingebaut o.ä. wurde das automatisch korrigiert.

Ich denke, bei meiner eigenen Erklärung lohnt es sich nicht, das einem Fachmann zu übergeben. Ich brauche den Bescheid letztlich nur als Nachweis für die Rentenversicherung, dass ich die Hinzuverdienstgrenze nicht überschritten habe. Aber hinsichtlich der Erklärung meiner Mutter ab dem laufenden Jahr werde ich darüber nachdenken. Auch im Hinblick darauf, inwieweit sich die Kosten für das Pflegeheim absetzen lassen.

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