Folge 7: Pädophilie

Die Mainstream-Medien berichten NUR über die Fälle, die in Prozessen vor Gericht landen. Damit wird der falsche Eindruck erweckt, es würde nur sexuelle Gewalt gegen Kinder geben. Es ist ein Zerrbild entstanden, welches mit der Realität nichts mehr gemein hat.
Die weit überwiegende Mehrheit von pädophilen Beziehungen wird niemals das Licht der Öffentlichkeit erreichen, weil alle Beteiligte genau wissen, dass dann die ganze Justiz anfängt zu arbeiten - und damit alles zerstört wird. Wie ich im Talk schon sagte: Die Kids bzw. die kleinen Freunde von Pädophilen sind nicht auf den Kopf gefallen. Das Problem aus pädophiler Sicht besteht ja darin, dass man solche Liebesbeziehungen nicht real und aktuell nachweisen kann, weil die Folgen für den jüngeren Partner verheerend wären.
Nun könnte man natürlich sagen, dass wenn die Geheimhaltung so funktioniert, warum braucht man dann noch eine Strafrechtsreform? Nun, weil sich dann die Betroffenen nicht mehr verstecken müssen usw… ! Es könnte dann auch eine öffentlich Kontrolle im sozialen Umfeld stattfinden, ob es sich wirklich um gewollte Beziehungen handelt. Die gegenwärtige Stigmatisierung trägt jedenfalls überhaupt nicht zum Kinderschutz bei. Im Gegenteil, die latente Gefahr steigt an. Effektiver Kinderschutz vor sexueller Gewalt wird aus meiner Sicht erhöht, wenn sich der Pädophile ohne Angst vor Repressalien und Verfolgung outen kann.

Man kann solche Positionen natürlich ablehnen oder sogar verurteilen. Jeder sollte das Recht haben, seine Meinung zu äußern. DAS muss aber auch für die sexuelle Minderheit der Pädophilen Gültigkeit haben. Wenn ich das Konzept von VETO richtig verstanden habe, dann bietet dieses Sendeformat die Möglichkeit dazu. In diesem Sinne bin ich jeder Zeit auch zu einem direkten Dialog per EMail bereit…

Gruß Dieter-K13

Gibt’s solche Behauptungen eigtl auch mit entsprechenden Links und Exzerpten oder muss man das einfach glauben?

Ich stehe niemandem „beratend“ zur Seite, sondern hab Herrn Gieseking nur den Zahn gezogen, er werde in einem TV-Beitrag fair behandelt.

Ansonsten zügle bitte deine Zunge, sonst hat das Konsequenzen!

1 „Gefällt mir“

Hier ist ein Link der zur englichen Wikipedia führt.

Sind wir nicht alle triebgesteuertert und notgeil oder ändert sich das, je nachdem auf was wir sexuell stehen?

Ich könnte hier als Quellenangabe natürlich viele Links setzen, aber ich bin mir unsicher, ob das Sinn macht. Das Lesen dieser Quellen kostet viel Zeit und Arbeit. Ich vermute mal, dass einige User hier noch nichts einmal meine Webseiten besucht haben, um sich dort intensiv damit zu beschäftigen.

Bei dieser Gelegenheit noch ein Hinweis zum Wikipedia-Eintrag:
Der dortige Artikel ist völlig unvollständig und lückenhaft. Der Eintrag ist schon seit vielen Jahren nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Die Wiki-User könnten dort eigentlich auch den Talk jetzt eintragen und verlinken. Leider wurde mir schon vor Jahren meine eigene Mitwirkung an dem Artikel nicht gestattet. Obwohl dort einige Dinge stehen, die so nicht zutreffen, wird dieser Artikel von mir sozusagen geduldet. Nach dem Motto: Besser ein unvollständiger Eintrag als überhaupt keiner. Wer wirklich Interesse hat, wird sich ohnehin auf meinen Webseiten informieren…

Gruß Dieter-K13

Das hört sich auf den ersten Blick logisch an. Ist es aber aufgrund unseres Rechtsprinzips nicht. Denn es muss bei der rechtlichen Bewertung eine Rolle spielen, ob dem vermeintlichen „Opfer“ ein Schaden entstanden ist oder nicht. Die Beweispflicht eines eingetretenen Schadens liegt bei der Justiz. Kann ein solcher Schaden nicht bewiesen werden, dann müssten die Gerichte freisprechen können. Das können sie aber nicht, weil der Gesetzgeber nicht nach einem Schaden fragt, sondern immer eine Schadensvermutung annimmt, die nicht bewiesen werden muss. Oder anders gesagt: Selbst wenn ein 12-Jähriger vor Gericht aussagt, dass er die sexuelle Beziehung selbst gewollt hat und keinen Schaden genommen hat, darf das Gericht nicht freisprechen. Deshalb liegt das primäre Problem auch nicht bei der Justiz, sondern beim Gesetzgeber. Noch nicht einmal die Pädophilenszene hat DAS im ausreichenden Maße verstanden. Diese geben oft dem Richter die Schuld für ihre Verurteilung wegen Gewaltlosigkeit, aber dieser macht nur seinen Job und muss sich an Recht & Gesetz halten. Ansonsten kann ER nämlich zum Jobcenter gehen. Wie ich auch im Talk gesagt habe: Die Pädophilen sollten nicht immer nur an Jungs/Mädchen denken usw…, sondern müssen sich viel mehr politisch engagieren. In einem früheren Artikel habe ich einem Journalisten mal meine Kritik in die Pädophilenszene vorgetragen. Der Titel des Artikels lautet dann: Den Pädophilen wird niemand auch nur einen Millimeter schenken. Denn essollte klar sein: Die Gesellschaft hat einen Anspruch darauf zu erfahren, wie pädophil-liebende Menschen denken und fühlen usw…" Nur dann besteht die Möglichkeit, die sehr schlechte Situation von Pädophilen langfristig zu verbessern…

Gruß Dieter-K13

Darum geht es nicht. Erstens beziehe ich mich auf die Aussage des Gastes. Zweitens: Es wird hier so getan, als ob Pädophilie eine sexuelle Präferenz wäre wie jede andere und es nicht klare gesellschaftliche Normen gäbe, welche diese verurteilen. Diese verteidige ich hier, während viele andere hier so tun, als ob das ganze ernsthaft auf der Kippe stünde und wir vor einer „gesellschaftlichen Veränderung“ stünden… Wenn Du meine Kommentare gelesen hast, wüsstest Du, dass ich hier nicht über die psychologisch-medizinische Einordnung rede, die ich in keinster Weise in Frage stelle. Aber in diesem Fall spielen ganz klar andere Faktoren eine Rolle, die hier zu sehr unter den Tisch fallen. Ich sage kein Wort gegen Pädophile, die unter ihrer Neigung leiden und dagegen anarbeiten bzw. das Ganze mit entsprechender Hilfe unter Kontrolle halten wollen. Zu dieser Kategorie gehört der Gast ja wohl überhaupt nicht. Ja, ich verurteile Pädophile, die ihre Neigung auf eine Stufe stellen wie andere sexuelle Präferenzen und gesetzliche Veränderungen anstreben, um ihre Neigung auszuleben.

Und Pädophilie ist etwas anderes als andere sexuelle Neigungen weil…?

1 „Gefällt mir“

Oh, wir haben einen Anspruch darauf, in die verquaste Welt von Pädophilen vorzudringen? Danke, verzichte.

Aber ernsthaft: Euer Lösungsvorschlag zur „Verbesserung“ eurer Situation beruht auf Ausbeutung und Missbrauch von Kindern, die aufgrund von Machtgefälle nicht gleichrangig sein können. Die propagierte Einvernehmlichkeit ist ein Märchen. Da sich Kinder nicht zureichend wehren könnten, sind diese schutzbedürftig. Diese Schutzbedürftigen schützt das Gesetz vor euch - oder versucht es zumindest. Eure Bedürfnisse haben dagegen zurückzustehen, und zwar vollständig und ohne wenn und aber.

4 „Gefällt mir“

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Ich verurteile nicht Pädophile in dem Sinne, dass sie allein auf Grund der Neigung wie Aussätzige behandelt werden müssen sondern jene, die ihre Neigung nicht als Problem behandeln, sondern im Gegenteil, eine Gleichberechtigung mit anderen sexuellen Präferenzen anstreben. Wenn das für dich „Arschloch“ ist, dann bin ich gerne Arschloch.

Ja, hast du wohl. Aber jetzt ist klar, was du meintest.

Es wird nicht so getan, so ist es einfach.

Eben, es sind gesellschaftliche Normen (Moral und Ethik), die die Pädophile von anderen Neigungen abgrenzen. Zur Recht, nur ums das klarzustellen, aber es sind nun mal „nur“ gesellschaftliche Normen und diese definieren keine wissenschaftlichen Normen.

Warum muss denn ein Pädophiler automatisch unter seiner Neigung leiden und braucht zwingend Hilfe, um seine Neigung unter Kontrolle zu halten? Pädophile sind grundsätzlich nicht mehr oder weniger ein Sexmonster wie du und ich.

BTW: Wundert mich übrigens, dass hier noch nicht die Rabiat-Folge „Unter Pädophilen“ angesprochen wurde. Die fand ich passend zum Thema nämlich gar nicht schlecht.

2 „Gefällt mir“

Würd im übrigen gern mal wissen, wie geil es Aktivisten von Lesben- und Schwulenorganisation denn so finden, dass Pädophilen-Aktivisten sich mit ihnen auf einer Stufe sehen.

3 „Gefällt mir“

Er MUSS nicht darunter leiden. Aber ich nehme mir das Recht heraus, ihn dafür zu verurteilen, wenn er es nicht tut und dafür darfst Du mich gerne kritisieren, kann ich mit leben. Im übrigen entstehen gesellschaftliche Normen nicht aus dem Nichts und dürfen hier nicht unter den Tisch fallen. Wenn dir die nicht “wissenschaftlich” genug sind, dann solltest Du in dieser Angelegenheit vielleicht nicht nur die Mediziner und Psychologen lesen, sondern auch die Soziologen.

Gesellschaftliche Normen sind oft nur der kleinste gemeinsame Nenner auf den man sich mit genug Deppen einigen konnte. Wie häufig sie sich im Laufe der Zeit ändern allein zeigt schon, wie wenig sie ernst zu nehmen sind.
Erst „Wir mussen die Juden ausrotten!“ (Cartman, SP), paar Jahrzehnte später „Ja Antisemitismus, das geht mal gar nicht.“. Erst „Hängt die Schwulen höher!“, später dann „Schwul ist cool!“. Erst „Frauen an den Herd!“, paar Jahrzehnte später „Gleichberechtigung!“*. Gesellschaftliche Normen sind meist fürn Arsch und wer sie an sich als moralische Instanzen sieht tut mir leid.

*) letztere Änderung in Ihrem Land nicht verfügbar, falls Bayern oder Österreich.
:wink:

Tut mir leid, ich kann diese Parteiname für pädophile Aktivisten immer weniger nachvollziehen, wenn ich so etwas lese. Als ob es hier darum ginge, dass man Pädophilen Unrecht täte und das ganze ein Dunkelfeld wäre, dass es noch zu erforschen gilt. Wer in Frage stellt, wo wir in dieser Causa bzgl. gesellschaftlicher Normen stehen (und es sind ja nicht nur gesellschaftliche Normen… Rechtswissenschaft, Kinderpsychologie, Soziologie, Sozialpsychologie…), der muss wohl als pädophiler Aktivist oder Sympathisant dieser bezeichnet werden. Wenn Du dich in dieser Rolle wohl fühlst…

Ein solcher Verzicht bietet keine Lösungsmöglichkeiten der natürlich vorhandenen Problematik an, sondern verweigert sich einer Problemlösung. Damit ist niemanden geholfen und den betroffenen Kindern erst Recht nicht. Im Übrigen geht es nicht um alle Kids, sondern nur um die Jungen & Mädchen, die eine pädophile Beziehung pflegen oder überhaupt dazu bereit wären. Das sind ohnehin ziemlich wenig.

Mit den Begriffen „Ausbeutung“ und " Machtgefälle" propagieren Sie die allgegenwärtige Missbrauchsideologie, die nicht bereit ist, zwischen Gewalt und gewollten Beziehungen zu differenzieren. Wenn man die Realität nicht wahrhaben will, dann können auch keine Argumente überzeugen.
Selbst wenn Ihnen ein Freund eines Pädophilen persönlich sagen würde, dass diese pauschale Missbrauchsideologie falsch ist und auf Ihn nicht zutrifft, würden sie diesem Jungen nicht glauben. Auf dieser Ebene kann man natürlich nicht diskutieren…

Gruß Dieter-K13

Das heißt also, ein Pädophiler muss mit gesenktem Kopf, voller Demut und Scham durch die Straßen laufen, weil du sonst nicht akzeptierst, dass er eine Neigung hat, für die er nichts kann?

Wie ich bereits schon Beginn des Threads sagte, gibt es nicht nur schwarz und weiß und eine Neigung ist eben nicht nur DIE EINE Neigung, oft haben die Menschen mehrere und das unterschiedlich ausgeprägt. Ergo kann ein Pädophiler auch durchaus mit einer gleichaltrigen Frau (oder Mann) glücklich und zufrieden leben, aber das hat er deiner Meinung nach nicht verdient, weil er ja Buße tun muss oder wie?

1 „Gefällt mir“

In bestimmte Rechtsgutverletzungen kann man nicht einwilligen - in einige gar nicht, in andere können bestimmte Personengruppen nicht einwilligen. Wie z. B. ein 12-jähriges Kind in sexuelle Handlungen. Und ja, da haben Sie mal ausnahmsweise Recht, was die Bewertung der Beziehung angeht, ist die Meinung des 12-jährigen total irrelevant. Da muss ich gar nichts glauben oder diskutieren.