Sprechplanet Folge 64. Hier kann darüber diskutiert werden!
Mit dem NDW-Hit „Goldener Reiter“ gelang Joachim Witt Anfang der 80er Jahre der große Durchbruch, bis heute ist der Song beliebt und wird oft gespielt. Aber der Musiker hat natürlich noch viel mehr zu bieten und gerade ein neues Album veröffentlicht. Julian spricht mit Witt über seine Musik, aber auch u.a. über seine Teilnahme an „Promi Big Brother“, die der Künstler als Promotion für eine Platte nutzte.
Der Lieblingssong meiner Jugend! Ich dachte zunächst es gehe im Song „Goldener Reiter“ um den Tabellenführer der Fußballbundesliga (der Männer natürlich!). Erst später merkte ich, dass es im Text des Songs um etwas anderes geht.
Zum Thema Gothic: Ohne selber zur Szene gehört zu haben kannte ich doch einige Vertreter dieser interessanten Spezies. Ich mag einfach die Musik. Einer aus der mir bekannten Gothic-Szene hat sich erschossen.
Ich fuhr einmal mit ihm in meinem Auto zu einem Schachturnier. Spricht mich ein anderer Spieler an: „Aus welchem Verein bis du?“ Ich: XXX Er: Spielt da nicht dieser komische Typ, der immer in Schwarz rumläuft? Ich: Genau, ich habe ihn gerade in meinem Auto mitgenommen.
Mein Gesprächspartner schwieg und ging weiter. War ihm wohl peinlich.
Ich kannte ihn noch aus meiner frühen Jugend, von „Die Flut“. Da sah Joachim Witt im Video ein bischen aus wie Sean Connery in seinen besten Jahren.
Jetzt war ich doch etwas erschrocken, wie alt er nun aussieht.
„Die Flut“ war für mich ein One Hit Wonder, ich hatte Joachim Witt danach „aus den Augen verloren“.
Ja, abartig, wie schnell ist die Zeit vergangen…
Wie in Massengeschnack auch angesprochen, macht Witt vor allem der Rübezahl-Bart wahnsinnig greisenhaft. Hab das inzwischen in diversen Videos verfolgt. Steht ihm überhaupt nicht!
Gott sein dank hat er ihn inzwischen etwas gekürzt
Bei mir war das „…und ich lauf“. Davon hatte ich tatsächlich die Maxi.
Etwas, das ich beim Streamen sehr vermisse: ein Song in 5 Versionen. Eher die Ausnahme.