Paddys Retrokosmos Folge 62. Hier kann darüber diskutiert werden!
Paddy schaut sich gemeinsam mit Sebastian diesmal Hungerbriefe aus Russland an. Das ist so emotional, dass sogar Tränen fließen. Heiterer ist da ein Blick ins Dreamcast-Magazin - einer Zeitschrift für die gefloppte Dreamcast-Konsole. Außerdem spielt Paddy ein paar Runden des Game-Klassikers Arkanoid auf dem Amiga.
Ich habe die, oder das Dreamcast geliebt.
Crazy Taxi, House of the Dead 2, Resident Evil Code Veronica, das waren meine absoluten Lieblingsspiele auf der Dreamcast.
Die Dreamcast war auch meine erste Berührung mit dem Internet, das war zwar extrem langsam, aber wir hatten ja nichts anderes.
Ob es jetzt der, die, oder das Dreamcast heißt, soll jeder selbst entscheiden.
Die Hungerbriefe waren echt schwer zu ertragen, das Leid der Menschen war wirklich greifbar. Schön, dass Ihr dieses Stück Zeitgeschichte hervorgeholt habt (und mit den Briefen auch die Sprache der Wolgadeutschen veranschaulicht habt).
Das gibt es nirgendwo außer bei Euch!
Ich wusste bisher nicht, dass es da einen Artikelstreit gibt bei Dreamcast.
Da kann ich dir nur zustimmen. Das kann keinen Menschen mit auch nur einem Hauch Empathie kalt lassen.
Reingezappt wie immer geile Erinnerungen an die alte Werbezeit wo sich noch Mühe gegeben wurde.
Beim Rest, naja ich bin kein Gamer, das lasse ich nebenbei laufen, aber ich höre trotzdem zu und freue mich über die Emotionen und den Spaß anderer Menschen daran
dito 
Bester Dialekt! 
Hallo, liebes Mg.Team, sebastian und besonders paddy…hier mal offtopic: bei ca. 29:00 min… ich bin genauso und am wasser gebaut…! bei mir reicht schon ein perfekter song auf einem festival und ich weine. …ist das schlimm nein!!!
…und was großeltern angeht…ich kenn das und ich finds super das du diese szene auch drin gelassen hast, allein weil ich jetzt gerade mitheule…
wegen dem glaubenssachen: ich bin auf meine alten tage wieder dankbar das ich an was glauben kann. nur nicht wie „meine“ ev. kirche das möchte…
…als alter neo-hippie…
lg, schönen herbstanfang euch allen und danke für den upload…!
Vor anderen weinen - oder, wie wir es leider alle früh gelernt haben, abschätzig „heulen“ - können ist eine Fähigkeit und keine Schwäche.
Es gibt genug Menschen, die in Psychotherapie oder bei mir im Coaching versuchen, Zugang zu ihren Gefühlen zu finden und denen es unheimlich schwer fällt, weil sie als Kind Sätze gehört haben wie „sei keine Heulsuse“, „sei keine Memme“, „heul nicht rum“, „reiß Dich Mal zusammen“, „stell Dich nicht so an“, usw., die ihnen früh vermittelt haben, dass ihre Gefühle weder gern gesehen noch erwünscht sind. Offenbar konnten Paddys Großeltern da aber bereits andere Werte vermitteln. 
Somit finde ich es total begrüßenswert und schön zu sehen, wenn gerade ein Mann in der Öffentlichkeit seine Gefühle zeigt und dafür von einem anderen Mann (Sebastian) Empathie und Mitgefühl bekommt, statt, dass es mit Hohn, Spott und Scham bestraft wird.