Folge 62 - 10 bemerkenswerte Talkmomente

Zur Vegetarierdiskussion (leider hab ich die Namen nicht mehr im Kopf):
Er macht einen Unterschied zwischen Haus- und Nutztieren. Sie fragt ihn, ob er seinen Hund essen würde. Ich hatte das spontane Bedürfnis meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen.
Sie hätte nach Hasen fragen sollen, da wäre durchaus Potenzial für die Antwort gewesen, da die Tierchen auch als Haustiere gehalten werden. Auch bei Pferden scheiden sich die Geister.
Die Aussagen bezüglich Mördern und Tierquälern, weitergedacht zu Fleischessern erinnerten mich irgendwie an die Killerspieldiskussion. Dass das eine oft vor dem anderen auftritt führt nicht zu einer Implikation. Zumal ich nicht ganz sehe, wo nun der Bezug zum Fleisch essen besteht.
Den Rest mal der Reihe nach:
10: Naja, ziemlich viel Geschrei, Gemecker, “lassen sie mich mal ausreden” und so weiter. Allerdings kommt es schon ein wenig so rüber, als sei er, wie schon andere, nur zum Kommunistenbashing eingeladen.
9: Der Guido ist wohl ne üble Lachnummer, aber auch das ist jetzt nicht allzu neu, wissen wir ja dank Wikileaks. :mrgreen:
8: Supergutti auf PR-Tour. Was zum Henker wollten die uns jetzt erzählen? Dass die Soldaten dort einen harten Job machen, der lebensgefährlich ist? Das weiß ich! Deshalb habe ich nur noch weniger Verständnis dafür, dass diese dort hingeschickt werden.
7: Und noch mehr Supergutti. Krönt ihn bitte zum Kaiser.
6: Friedmanns Diskussionskultur mag nicht besonders gut sein, aber Kienzle fand ich nicht wirklich besser.
5: Precht redet ja sehr nett allgemein, bloß nicht zu genau werden. Da war klar, dass er die Egoismus-Frage nicht beantworten will. Ich denke, hätte man ihn gefragt “Ist XY ein Egoist?” hätte er wohl genauso ausweichend geantwortet.
4: Schell fand ich schon echt lustig. Immer wieder die Überraschung, einfach zum Brüllen. :lol:
3: Ja, wie das halt so ist, jeder will ein Stück vom Kuchen.
2: Siehe oben.
1: Britt auf Platz 1? Naja, dass die Sendung zum Kotzen ist, ist ja nun nix Neues. MIch wundert zwar auch, dass die Talkshow seit Jahren läuft, doch ist treffen sich hier Anspruch und Wirklichkeit recht gut: Niveaulos soll es sein und ist es. Da finde ich schlimmer die Talkshows, die ein hohes Niveau vorgeben wollen und dann in unterste Schubladen abdriften (siehe Platz 10).

Ganz ehrlich. Die Menschen haben scho immer Fleisch gegessen. Wir sind nunmal Allesfresser. Damals wurde glaub ich soagr fast ausschließlich Fleisch gegessen.[Neandertaler] Klar gabs wahrscheinlich auch mal Pflanzen zu essen. Aber seitdem man Sesshaft wurde. Korriegert mich falls ich da falsch liege. Und nur weil wir jetzt zivilisiert sin dürfen wir kein Fleisch mehr essen? Sollen wir etwas Tiere züchten ohne Gehirn? Also Tiere die reingarnix fühlen? Klar ist das nicht richtig was manche bzw viele Fließbandschlachter da machen. Aber ich verzichte nicht aufs Fleisch.
Fressen oder gefressen werden. So ist unsere Natur. Wir stehn auch nicht am Ende der Nahrungskette wie viele meinen. Da gibts bestimmt welche. Sollen wir denn auch Löwen, Tiger, Krokodile etc. verurteilen weil sie andere Tiere jagen und fressen? Oder was ist mit den Kanibalen? Ach da könnte man sich lange drüber streiten. Soll jeder machen wie er meint. Hauptsache die versuchen net andere unbedingt immer überzeugen zu wollen kein Fleisch zu essen. Auch wenn ich mich jetzt danach anhöre andere überzeugen zu wollen Fleisch zu essen. Wollte damit nur sagen warum ICH Fleisch esse.

@KevOneill: Hier gibts schon nen 27 Seiten langen Thread zu dem Thema: viewtopic.php?f=15&t=120&hilit=Vegetarismus

Wär doch blöd und ziemlich Off-Topic die Diskussion jetzt hier erneut zu beginnen…

Fressen oder gefressen werden. So ist unsere Natur.

Es gibt nur einen Unterschied: wenn ein Wolfsrudel jagd und tiere Tötet, dann werden diese Tiere in der Regel bis auf die Knochen abgefressen!

Die Menschen nehmen sich aber heraus Millionen, wenn nicht sogar Milliarden von Tieren zu auf engsten Raum zu halten, zu foltern und schließlich auch zu töten! Und wofür? Damit das Fleisch in den Müll kommt, wenns nicht verkauft wird! Das hat nicht mit „fressen und gefressen werden“ zu tun, sondern eher mit „institutionellen Massenmord aufgrund der Profitgeilheit“.

Da ist schon ein großer Unterschied - und das sage ich als jemand, der durchaus auch mal Fleisch und Wurst isst, wenn auch nur selten da mir rein vegetarische gerichte einfach besser schmecken! Ich weiss aber, dass Fleisch zu eine ausgewogenen Ernährung gehört. Nur sollte man es nicht übertreiben.

Da ist schon ein großer Unterschied - und das sage ich als jemand, der durchaus auch mal Fleisch und Wurst isst, wenn auch nur selten da mir rein vegetarische gerichte einfach besser schmecken!

Was denn nun? Wars ein harter Winter? :stuck_out_tongue:

Edit:
Der Beitrag mit Schell hat mich ein wenig an die Meischbergersendung von Helmut Schmidt erinnert in der er nach Daniel Küblböck gefragt wurde. Ein älterer renommierter Mann der sich mit irgendwelchen (aus seiner Sicht) belanglosem Zeug auseinander setzen muss.

Ich hoffe, du hattest den Schell da richtig interpretiert. Der hat schon verstanden, worum es geht. Der hat sich nur doof gestellt, um auf die Belanglosigkeit hinzuweisen. Seine letzten 1-2 Fragen haben ihn veraten. Ansonsten sehr genial geschauspielert! Hab mich weggeschmissen vor lachen beim 2. Mal schauen (als mir klar war, dass alles nur gespielt war vom Schell).

Hallo Leute,

ich habe mal speziell eine Frage an den Fernsehkritiker. Du hast in deinem Ranking Richard David Precht als Mainstream-Philosophen bezeichnet. Inwiefern hat denn Mainstream etwas mit Philosophie zu tun.

Mit diesem Begriff ist doch wohl einfach nur untermauert, dass er eben mehrere Bestseller geschrieben hat. Und solche Menschen bedienen oder bilden nunmal den Mainstream.

Gott, regt mich der eitele, selbstverliebte, arrogante Friedmann auf.
Leute die anderen oberlehrerhaft mangelnde Gesprächskultur unterstellen, um anschliessend selber brüllend seine Parolen ins Gespräch einzustreuen, wiedern mich echt an. :smt013

Geht mir auch immer so, wenn ich ihn sehe. Habe ich die ersten beiden Minuten aber überstanden, dann überzeugen mich meist seine Argumente! Seine Art ist grenzwärtig. Wie aber „gestandene Männer“ drauf reagieren, ist oft unterirdisch. In beiden Sendungen schnitt in der Tat Kienzle überhaupt nicht gut dabei ab. Es gab auch mal eine andere Talkshow in 2010, da tatschte ein Gast (obs Friedmann war, weiß ich leider nicht mehr) ebenfalls auf die Hand eines anderen Gastes (was sich wirklich nicht gehört und ich Friedmann auch ankreide) - doch dieser reagierte darauf, er solle das doch lassen und er müsse sich dagegen wehren. Tue er das nicht, könnten die Leute ihn für schwul halten (er hatte es merkwürdig anders ausgedrückt - aber es war klar, dass er es so meinte).

Fazit: Auf Friedmanns Äußerungen muss man sich einlassen können. Also die „Hassebene“ ihm gegenüber verlassen. Dann kann man auch noch viel lernen. Wissen ist nämlich bei ihm vorhanden. Und ich finde, er ist weitaus gezähmter als noch vor 10 Jahren. Entweder hat er sich also verändert - oder ich in der Wahrnehmung - oder beides. :roll:

Da hat [b]ezzendy[/b] ein wahres Wort gesagt was die [-]Gelüste des Fleisches[/-] Diskussion um Vegetarismus angeht. :wink:

Zur Veganerin Diskussion : Wenn ich so überlege, wie lange ein Büffel noch lebt, wenn ein Tiger oder ein Löwe hintend ran hängt, habe ich eigentlich kaum ein schlechtes Gewissen. Glaub da haben wir noch mehr Erbarmen. Tiere essen nun mal Tiere.

Zum Thema Richard David Precht geht es jetzt HIER weiter.

Mir haben diese 10 Talkmomente sehr gut gefallen und hoffe das wird ab und zu mal wiederholt. Vermisst habe ich nämlich in jedem Fall Schweigers “Wutausbruch”. Was die Dumpfbacke da erdreistet und was wohl auch Ziel der ganzen Show war, gehört aufjedenfall noch einmal in FernsehkritikTV erwähnt denke ich.

Die Fleisch-Veganer Diskussion war nett, zumal sich ja beide Seiten wirklich die Blöße gegeben haben. Die fanatische Pflanzenfresserin setzt Fleischfresser natürlich mit perversen Mördern gleich und die wiederum argumentieren mit sinnfreien Blödsinn wie dem Kulturkreis, was einen Fragen ob die gleiches wohl auch bei afrikanischen Genitalverstümmelungen als Argument zulassen würden. Traurig.

@Anchantia
Nö Kadaver liegen auch so herum, auch halb gefressene. Deswegen gibt es ja andere Tiere, die den Job übernehmen so ein Tier ganz zu vertilgen. Von Insekten bis hin zu Hyänen und was nicht noch alles in die Kategorie fällt. Man sollte die Tierwelt nicht immer auf ein Podest stellen, in der ja auch alles anders und soviel netter ist. Die ist genauso brutal und eklig und sinnlos wie bei uns auch. Allerdings - so sinnlos ist das hier gar nicht. Menschen jagen nun mal nicht mehr und sie wollen trotzdem was zwischen die Zähne. Es gibt keine Alternative zur Haltung von Tieren, nur die Art wie ist diskutabel.

Friedmann war natürlich mal wieder ein Kracher, ich fand da war sogar etwas zu wenig vom neuen drin aber eigentlich ist er ja jedes Mal gleich. An und für sich gefiel mir ja sogar der Stil in seiner eigenen Show ganz gut aber letzten Endes ist es einfach dermaßen dreist aggressiv, das man nur noch schreiend weglaufen möchte (insbesondere wenn er von einer zur anderen Fraktion wechselt… was hier natürlich nie möglich wäre).

Zum Thema Precht: Ich weiß nicht, ich finde ihn eigentlich okay. Die Antwort hatte zwar etwas von “Oh ich bin Philosoph, ich mach jetzt alles anders als die anderen!” aber grundsätzlich habe ich da nichts gegen zusagen. Die Kritik im Thread zu ihm, klingt ein bisschen wie “Das ist ja nur ein 0815 Philosoph apüh!”.

Es gibt keine Alternative zur Haltung von Tieren, nur die Art wie ist diskutabel.

Fruttarier aller Länder vereinigt Euch. :mrgreen:

also. zu der sache mit precht:

ich nehme nicht an, dass du philosophie studiert hast. daher versuch ichs mal so zu sagen: ein objektive wertung über sich selbst abzugeben ist nunmal NICHT möglich. selbst eine objektive wertung durch andere zu erhalten ist nicht möglich. ja ein philosoph kritisiert andere, aber eig nicht auf persönlicher ebene, die meisten beschreiben phönomene. wenn zb ein philosoph sagt “wir leben in einer zeit, in der keine fragen gestellt werden”, dann heisst das nicht, "ihr seid doch alle doof und NUR ich bin klug"
ein philosoph nimmt sich selten aus solchen beobachtungen raus. dh was er so sagt, gilt oft auch für denjenigen selbst.

dann zur kritik er würde ausweichend antworten … wenn er jetzt philosophisch ausgearbeitet korrekt geantwortet hätte, hätte die kritik wohl gelauten: “schaut euch den an, wie er mit seiner ausführung ein auf besserwisser macht”

bevor du eine wirklich sehr gute antwort eines philosophen kritisierst, lies doch wenigstens einen wikiartikel zum thema in dem es in der frage geht: subjektivismus. um eben herauszufinden, ob eine solche frage wie er sie gestellt bekam überhaupt zu beantworten ist, bzw:

er stellte diese persönliche frage NUR um zu versuchen die Literatur die er schreibt ÜBER den autor anzugreifen, weil herr moderator nämlich viel zu wenig von philosophie begreift um auch nur ANSATZWEISE die literatur oder die philosophie selbst zu kritisieren.

wer ein buch nur so kritisieren kann, dass er den autor angreift, der zeigt damit nur seine eigene inkompetenz (in sachen literatur)

du hättest besser die frage des moderators kritisiert, der nämlich eine philosophisch völlig korrekte antwort NICHT begriffen hat, und daher die frage einfach mal umformuliert hat. wer fragt bitte seine freunde: “bin ich eig ein totales arschloch” und wer erwartet dann eine ehrliche antwort und weiterhin: wer bekommt! darauf eine ehrliche antwort …

sry aber in dem fall hat sich der moderator als inkompetent erwiesen, nicht der philosoph.


zu der vegetarierdiskussion: warum argumentiert man da eig immer? es argumentiert doch zb auch keiner, das für 1liter wein dermaßen viele trauben gebraucht werden, dass man sie lieber essen statt trinken sollte.

200g fleisch schmecken nunmal ebenfalls 10x besser als 200g trocken brot. und mehr als trocken brot würde auch nicht überbleiben, wenn man tiere nicht isst oder sonst wie “nutzt”. schon käse aus milch usw sind schon nutzung der tiere.

auch der vergleich haustier und nutztier ist nunmal nicht von der hand zu weisen. wir leben in einer kultur in der: schweine gegessen werden und hunde/katzen geliebt werden. in indien isst man dagegen kein rind, weil rinder heilig sind. in china essen sie hunde. finde das gleicht sich dahergehend schonmal aus.
der vergleich von der schrulla da, menschen die fleishc essen wären Tierqäler und ergo kindermörder!!! (das ist der bogen den sie schlug) ist wohl mal total absurd.

wenn ich ein tier essen will, quäle ich es vorher nicht. das hat mehrere gründe: grund eins: es gibt, als jäger, keinen grund die beute unnötig lange zu trietzen, da dies, rein nahrungsbeschaffungstechnisch ineffizienter körperkrafteinsatz wäre. 2tes: tiere, die vorher unter stress litten, schütten stresshormone aus, die das fleisch unschmackhaft machen, vorallem schweine tun dies.

desweiteren ignoriert diese frau einfach den evolutionärbiologischen aspekt, dass nur durch fleischkonsum sich der mensch so weit entwickelt hat. natürlich ist der mensch vorallem deshalb so erfolgreich gewesen, weil er eben ALLES essen kann, also pflanzen UND tiere.

ausserdem halte ich übertriebenes mitleid für tiere, nuraufgrund der tiere selbst für ein anzeichen dafür, dass gewisse menschen, wie schrulla hier, falsche prioritäten setzen. es gibt genug menschen die auf der erde schlechtes erleben und sterben, der grund dafür ist aber NICHT der fleischkonsum, sondern: das wir überschüssiges fleisch WEGwerfen, statt es nach afrika zu schaffen, mit der begründung, es bis dahin frisch zu halten, würde kosten erzeugen, die höher sind, als es zu entsorgen! DA zeigt sich die grausamkeit des menschen, nicht daran, dass er fleisch isst.
ich meine es gibt einfach durchaus sachen, wo ich kritik verstehe: zb kalbsfleisch, das finde ich einfach gemein. esse ich auch nicht.

weitere frage an die veganer/vegetarier: wenn ihr tiere so mögt und ihr kein fleisch esst, warum hat tofu IMMER die form von tierischem muskelgewebe? (auch bekannt als fleisch, schnitzel, wurst, was auch immer)

fleischkonsum an sich ist NICHT das problem, übertriebener fleischkonsum, durch den eine völlig ungesunde ( in konsequenz auch für dem nmenschen ungesunde) tierhaltung entsteht dagegen schon.

So wie ich das verstanden habe, hat jeder in der Runde die Frage beantwortet. Natürlich kann man über sich ein Urteil Fällen, sogar ein objektives aber es ist selbstverständlich viel philosophischer das abzustreiten also ist die Antwort natürlich wiederum genau so, wie man es erwarten würde und das ist doch schon ein bisschen enttäuschend.

naja ja, schon, aber ganz ehrlich, die frage ist aber nunmal blöd. das hat eben der rest der runde wohl nicht so gesehn. dadurch zeichnet sich ein philosoph auch aus ^^ dass er erst nachdenkt, bevor er eine antwort gibt.

“natürlich kann man über sich ein Urteil Fällen, sogar ein objektives” nein kann man nicht ^^, es gibt keine objektiven urteile in einer welt in der das urteilen von subjektiven ursachen oder umständen herrührt.
eine magersüchtige hält sich, in völlig objektiver selbstbetrachtung, für zu dick! wir sagen wiederum in annahme unser eigenes ästhetisches bewusstsein wäre maßgebend, sie sei viel zu dürr. selbst wenn man sich hier mehrheitlich auf ein bewertungssystem für körperfiguren einigte, so ist selbst der konsens der mehrheit noch aus derm ehrheit der subjektiven ästhetiken gebildet und daher aber noch lange nicht “objektiv” aber genug philosophiert ^^

was hättest du denn hören wollen? “nein ich denke schon, dass ich ein egoist bin, weil jeder ein egaoist ist” - antwort des moderators wäre dann gewesen: ach aber in ihrem buch gehn sie ja doch davon aus dass es möglich ist" blah.
hätte er geantwortet: “ich denke ich bin sehr wenig egoistisch” - antwort des moderators “ja aber finden sie das selbst nicht schon sehr von sich eingenommen und daher iwie egoistisch?”

glaub mir, es war die beste antwort. geh einfach mal alle alternativen antworten durch, die er hätte geben können ^^

Mehr Precht als recht wäre gewesen: „Selbstverständlich habe ich mich von solch weltlichen Kategorien wie Egoismus längst emanzipiert, Du Flitzpiepe! Und jetzt kaufen Sie alle gefälligst mein Buch!“

Also ich habe kein Problem damit zusagen, dass ich ein recht arroganter Mensch bin und kann das begründen in dem ich verschiedene Verhaltensweisen die Arroganz auszeichnen in einer besonderen Häufung finde. Dementsprechen ist es natürlich möglich sich selbst zu beurteilen, man muss es natürlich auch wollen. Antworten hätten sich unendlich viele gefunden, die das gesamte Spektrum von Ja über Vielleicht bis Nein erfassen.

Geht mir auch immer so, wenn ich ihn sehe. Habe ich die ersten beiden Minuten aber überstanden, dann überzeugen mich meist seine Argumente! Seine Art ist grenzwärtig. Wie aber „gestandene Männer“ drauf reagieren, ist oft unterirdisch. In beiden Sendungen schnitt in der Tat Kienzle überhaupt nicht gut dabei ab.

Fazit: Auf Friedmanns Äußerungen muss man sich einlassen können. Also die „Hassebene“ ihm gegenüber verlassen. Dann kann man auch noch viel lernen. Wissen ist nämlich bei ihm vorhanden.

Sehe ich ganz genauso. Gut gesagt!

Gott, regt mich der eitele, selbstverliebte, arrogante Friedmann auf.

am meisten stört mich an seiner Art wie er sich ständig auf wenige Zentimeter seinem Gesprächspartner nähert und dann noch an den Händen betatscht.
Immer wenn ich den Friedman sehe, denke ich: der sieht aus, als würde er kleben, wenn man ihn anfaßt (egal wo). Igitt.

Die Menschen nehmen sich aber heraus Millionen, wenn nicht sogar Milliarden von Tieren zu auf engsten Raum zu halten, zu foltern und schließlich auch zu töten! … Das hat nicht mit „fressen und gefressen werden“ zu tun, sondern eher mit „institutionellen Massenmord aufgrund der Profitgeilheit“.
Klar, es existieren zig Firmen, die als Geschäftsprinzip „Tierfolter“ haben. Damit lassen sich bestimmt tolle Gewinne erzielen. Kenn ich. Tierfolter, das kannste ja an jeder Straßenecke kaufen. :wink:

Mir gefallen ja immer diese strikten(!) Veganer, die Gummibärchen, Erdbeertorte oder Schokoladenpudding essen. In allem steckt Geliermittel - und das ist aus Tieren gemacht. :slight_smile:
Noch besser sind da nur diese Moral-Vegetarier, die ganz groß „ich esse kein Fleisch wegen der armen armen Tiere“ vor sich hertragen… und dann bestellen sie im Restaurant Schrimps oder sich zuhause ne Thunfischpizza. :smiley:
Wo die Fische doch anders als Rinder & Schweine nicht zum Sterben geboren werden, sondern viel lieber weiter in ihrem Meer herumgeschwommen wären…

Hier muss keine Veganer/ Vegetarier/ Fleischfresser-Diskussion geführt werden. Dies wurde schon ausführlich im Forum getan!