Pasch-TV Folge 569. Hier kann darüber diskutiert werden!
Spieleautor Michael Luu hat pünktlich zur Brettspielmesse ein neues Spiel herausgebracht. In „Aqualuma“ geht es darum, mit vereinten Kräften eine Unterwasserwelt vor bösen düsteren Mächten zu beschützen. Wird am Ende die bunte Welt unter dem Meeresspiegel gerettet oder gewinnt das Böse? Mit einer klugen Strategie und ein bisschen Würfelglück ist das Ziel zu erreichen.
Wenn die Spiel- und Regelerklärung bei einem Spiel länger als 15 Minuten dauert, bin ich als Spieler meist raus. Auch in diesem Spiel. Dessen Szenario ich eigentlich sehr interessant finde: “In „Aqualuma“ geht es darum, mit vereinten Kräften eine Unterwasserwelt vor bösen düsteren Mächten zu beschützen. Wird am Ende die bunte Welt unter dem Meeresspiegel gerettet oder gewinnt das Böse? Mit einer klugen Strategie und ein bisschen Würfelglück ist das Ziel zu erreichen.”
Davon habe ich nichts bemerkt, als es nach über 30 Minuten endlich losging. Denn es ging ab da nicht um den Plot, sondern zumeist um die Spieltechnik. “Muss ich drei Würfel nehmen?” Ein Spiel mit Möglichkeiten, die nicht genutzt wurden, obwohl zumeist James der einzige Koop-Spieler war, der die anderen Spieler versuchte mitzuziehen. Der Würfel ist NUR ein Symbol für Zufall und Glück und seine Ergebnisse sind nicht vorhersehbar. Er ist ein grundlegendes Element vieler Spiele, um den Spielverlauf auf unvorhersehbare Weise zu beeinflussen. Die Spannung, das Missionsziel gemeinsam zu erreichen, blieb bis auf die letzten 20 Minuten fern, da die Spieler sich auf Wahrscheinlichkeiten verließ. Erst dann versuchten die Spieler es mit Strategien. Da funktionierte plötzlich das Glück. Ich würde mir die gleichen Spieler in einer erneuten Runde, dieses Spiels gerne ansehen. …vielleicht mit etwas schwierigen Bedingungen und wie die Spieler sich da verhalten. 
Immer wieder eine schöne Runde wenn James oder Michael Luu da sind, beide einfach grundsympatische Typen. Bin zwar kein Fan dieser Kniffelartigen Spiele aber die Story und das ganze Design und die Variabilität die jede Runde einzigartig macht ist wirklich sehr gut getroffen!