Folge 540: Inflation raten (2)

Pasch-TV Folge 540. Hier kann darüber diskutiert werden!

Rund eineinhalb Jahre nachdem schon einmal „Inflation raten“ gespielt wurde, geht es nun in eine zweite Runde. Denn schließlich haben sich die Preise für Supermarktwaren ja schon wieder verändert. Manches wurde teurer, aber manches auch vielleicht billiger. Wer hat hier wohl am besten die aktuellen Preise im Kopf?

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Wird das jetzt ein wiederkehrendes Format im 2-Jahres-Rhythmus? :nerd_face: :innocent: :smiley: ^^ :joy:

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Könnte passieren ^^

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Analog zum Review von alten Fernsehkritik-Folgen und der Affinität der Wahlleute zu

äh… Recycling und Wiedervorlage könnte man ja beginnen, alte Spiele nochmal zu spielen. Angefangen beim Spiel aus Folge 1 „Schlag den Raab“.

  • wie sind die Spiele gealtert?
  • macht es erneut Spaß?
  • wie spielt sich dieses Spiel ohne Krakeelen und Bierfahne im Raum…?
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19:58 @massengeschmack.tv die Inflationsrate ist vielleicht etwas gesunken, dennoch bleibt sie positiv und sorgt damit (c.p.) für eine weitere Preissteigerung. Aber gutes Format, gefällt mir. Ich schaue dann mal weiter :wink:

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Seitdem ich keinen Kaffee mehr trinke, ist mein Zuckerbehälter nur noch ein Staubfänger.

Die Energiekrise hat das mit den Preisen leider verzerrt, sodass eine Schätzung sehr schwer war. Aber Holger ist einfach ein Mann des Volkes :grin:
Bin gespannt, ob Mario das mit den „Premium-Produkten“ wieder ausgleichen kann :victory_hand:

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Bei der nächsten Runde in zwei Jahren könnte man ja mal überlegen, ob man etwas Abwechslung in die Fragegestaltung bringen möchte. Da hat „Der Preuß ist heiß“ ja schon einige Ideen geliefert, wie man das ganze etwas variantenreicher gestalten könnte.

So einige der Produkte hier kaufe ich nie. Es stimmt natürlich, dass man im Vergleich zu 2023 für manche Produkte wieder etwas weniger bezahlt - das Niveau vor dem Ukraine-Krieg wurde jedoch nicht wieder erreicht. Und wenn man die eher moderate Preissteigerung bei den Grundnahrungsmitteln in den Jahren davor berücksichtigt und einen Mittelwert der Preissteigerung seit 2019 mal fortschreibt, ist es in der Realität immer noch spürbar teurer geworden.

Dann gibt es bei manchen Produktkategorien noch die doppelten Aufschläge: kleinere Packung bei zudem gestiegenem Preis. Für eine Tafel Milka (nur noch 90g) muss man mittlerweile 1,99€ zahlen. Auch eine Flasche Cola wurde von 1,5l auf 1,25l reduziert und kostet nun als „Normalpreis“ 1,59€ (ohne Pfand). Und was dann nochmal richtig reinhaut sind Produkte wie Nüsse - Walnüsse sind in der Packung -je nach Hersteller- auf 150 - 200g pro Packung kleingeschrumpft, der Preis ist zeitgleich ordentlich raufgegangen.

Bei dem Spiel würde ich gnadenlos vermasseln.

Ich kenne mich mit Preisen im Supermarkt absolut überhaupt gar nicht aus. Ich könnte dir nicht sagen, was die einzelnen Artikel auch nur ansatzweise kosten. Wenn mich jetzt eine fragen würde, kostet der Liter Milch im Moment 0,79 €, 0,99 € oder 1,19 €, ich könnte darauf absolut gar keine Antwort geben.

Das liegt einerseits da dran, dass man die Produkte ja sowieso kaufen muss, ich kann ja nicht einfach sagen ich kaufe keine Milch weil sie zu teuer ist oder ich kaufe keine Nudeln weil sie zu teuer sind. Andererseits entscheidet man das ja situativ direkt im Laden, also man entscheidet vor Ort, passt mir der Preis und kaufe ich es oder passt mir der Preis nicht und kaufe ich es nicht. Ich merke mir dann ja nicht was das gekostet hat.

Ich merke, dass ich darin schlechter geworden bin, seit ich alles mit Karte bezahle. Früher musste ich öfter mal im Kopf überschlagen, ob ich genug Bargeld dabei habe, um an der Kasse nicht in Peinlichkeiten zu geraten - oder ob ich schonmal Kleingeld rauskramen muss, weil der Zwanni alleine nicht reicht oder so. Das ist ja jetzt alles obsolet. Handy auf das Lesegerät und fertig.

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Erinnere mich bitte nicht an die Zeiten, als ich von Hartz IV gelebt habe und mit dem Taschenrechner im Supermarkt gestanden habe, in den ich jeden Artikel den ich in den Wagen gelegt hab eintippen musste um zu schauen, wie viel ich heute mit nach Hause nehmen kann…

Sehe ich ähnlich, ich behaupte mal die 480g Konfitüre war im Jahr 2023 sicher noch 500g. D.h. der Preis mag gesunken sein, der Inhalt aber auch. Deswegen wäre das richtige Inflationsquiz gewesen das Ganze mit den 100g oder 1kg-Preisen zu vergleichen. So wirken halt viele Produkte günstiger, obwohl diese auch deutlich geschrumpft sind.

Stichwort: Shrinkflation.

Also das Hackepeter ist bei meinem Land-Fleischer des Vertrauens gerade für 8,99 Euro / kg im Angebot. Da kann man das Supermarkt-Hack echt in die Tonne hauen, wenn das nicht Lebensmittelverschewendung wäre.

Bei den Produkten muss man immer im Hinterkopf haben: Welche sind energieintensiv und welche personalintensiv. Die Fleischerindustrie ist eher personalintensiv und wenn die Angestellten durch die Inflation auch 10-15% mehr Gehalt wollen, steigen natürlich auch die Preise an.
In der Druck- und Papierindustrie ist die Cellulose extrem teuer geworden - deswegen ist auch Klopapier so extrem teuer. Da hab ich mich vor 2 Wochen gefreut, als mein Cottoelle-Feuchtpapier bei Netto für 1 Euro statt 1,65 Euro im Angebot war und ich mir erstmal nen Jahresvorrat angelegt habe.

Bei der nächsten Folge in 2 Jahren wird es dann interessant, ob sich Trumps Zölle auch auf die Lebensmittel auswirken.

Mir hat jetzt noch Senf gefehlt, weil die Senfsaat größtenteils aus der Ukraine kam und wir daher nen Senf-Mangel 2022/23 hatten.

„Shrinkflation“ ist allerdings eher ein Problem von Markenprodukten, wie ja z. B. bei Milka schon erwähnt.
Zur Marmelade kann ich jetzt konkret nichts sagen, aber bei den Eigenmarken ist z. B. bei Mayonnaise, Ketchup, Quark, Nudeln, Zucker, Sahne und Milch die Verpackungsgröße seit mindestens zehn Jahren nichts verändert worden.