Pasch-TV Folge 537. Hier kann darüber diskutiert werden!
In „Schätz mal“ müssen die Mitspieler, wie der Titel schon sagt, möglichst genau schätzen. Es geht um Fragen, deren Antwort immer eine Zahl ist, egal ob Jahr, Kilogramm oder Höhe. In der „True Crime“-Edition wird speziell nach blutigen Begebenheiten gefragt. Wann etwa starb der erste Mensch an einem Autounfall? Oder wie viele Gräber sind auf dem größten Friedhof der Welt?
Schönes Spiel für zwischendurch, das man vielleicht nicht stundenlang am Stück spielen möchte, aber für eine Zugfahrt etc. ganz gut geeignet ist. Gut auch, dass die Antworten nicht auf Karten stehen, sondern online ausgegeben werden - dadurch bekommt man immer die momentan aktuelle Lösung auf dem Handy angezeigt.
Nur zur Info, die polizeiliche Aufklärungsquote bei erfassten Morden bzw. Mordversuchen (§ 211 StGB) liegt bei über 90 Prozent in Deutschland. Fazit: Ein Mord oder Mordversuch wird fast immer aufgeklärt, auch wenn Sendungen wie „Aktenzeichen XY“ vielleicht etwas anderes vermuten lassen.
Führt wahrscheinlich zu einem subjektiv falschen Eindruck, da bei XY ja nur Fälle landen, die bislang eben nicht aufgeklärt wurden und von denen ein kleiner Teil dann noch gelöst wird.
Wenn er es aus 3600 Metern überlebt hat, dann sollten z.B. 9000 Meter auch kein „Problem“ mehr sein. Schneller als die ca. 200 km/h wird man auch aus 9000 Metern nicht.
Ich gehe davon aus, dass die Ergebnisse stark schwanken - je nachdem, ob man Siri, Gemini, Google oder sonst eine Seite/einen Assistant fragt. Daher kommt es wohl darauf an, wie die Frage interpretiert wird und welche Quellen berücksichtigt werden. Aber trotzdem interessant und kurzweilig.
Wenn der Aufprall durch Astwerk und Laub gebremst wird, die Witterungsbedingungen mitspielen und das Opfer einigermaßen rasch gefunden wird, gibt es in der Tat eine kleine Chance, so einen Fall zu überleben. Ich habe mal zwei Beispiele heraus gesucht:
Ich wollte mich ja eigentlich nicht mehr über die lieb- und lustlose Bildregie bei Pasch-TV aufregen, aber ungefähr bei Minute 17 war es dann doch wieder soweit. Die Protagonisten betrachten auf dem Smartphone ausgiebig und staunend ein Bild vom weltgrößten Friedhof - und der Zuschauer guckt im wahrsten Sinne des Wortes währenddessen nur dumm-dämlich in die Röhre.
Man hätte das Bild natürlich auch nachträglich noch einblenden können, damit auch die Zuschauer etwas davon haben, aber das war wahrscheinlich wieder zu viel Arbeit. Sollen die Trottel doch selber googeln, wenn es sie interessiert!
Das mit dem Friedhof erklärt sich so, dass im Islam, genauso wie bei den Juden eine ewige Totenruhe gilt. D.h. wenn jemand erst mal verbuddelt ist, darf dort nichts anderes mehr eingegraben werden. Daher ist dieser Friedhof so immens groß. Er soll seit etwa 1400 Jahren genutzt werden.