Pasch-TV Folge 534. Hier kann darüber diskutiert werden!
In diesem Online-Spiel geht es darum, aus einem Masterwort möglichst viele Wörter herauszuholen. Aber jeder vorhandene Buchstabe darf nur einmal benutzt werden. In nur einer Minute steht man da ganz schön unter Druck. Mal schauen, wer hier am ehesten die Nerven behält. Je länger das Wort desto mehr Punkte gibt es.
Als langjähriger Boggle-Spieler hat man in solchen Spielen kaum eine Chance gegen mich. Dort muss man Wörter auch sofort streichen, sobald irgendjemand anderes sie auch hat, was ich auch sinnvoll finde, damit das mit dem Punktezählen weniger Zeit einnimmt.
Warum hat Étienne denn beim ersten Wort Lösungen die zum letzten Wort der Folge passen? Habe jetzt nicht die komplette Folge geschaut, aber schon in der ersten Runde bekommene Holger und Chris eine falsche Punktzahl zugewiesen. Die Muße das für jede Runde zu prüfen, habe ich jetzt nicht, aber vielleicht hat ja jemand Lust, den korrekten Endstand zu ermitteln.
Stimmt, ist mir auch direkt aufgefallen - Rest habe ich noch nicht geschaut. Habe mich einmal auch selber verguckt und eine andere Buchstabenzahl im Kopf gehabt. Schätze das ist als Spielleiter gar nicht so einfach, bei so vielen Wörtern nicht den Fehlerteufel einschleichen zu lassen.
Ja ich dacht mir auch, hey ein Buchstabe mehr. Aber Holger merkt es auch nicht.
Und als du dann beim ersten Wort lauter Wörter mit i gelegt hast, obwohl überhaupt kein i dabei war im Hauptwort wusste ich „Etienne ist nicht gut drauf!“
Wieso gilt das Wort „Ort“ beim ersten Wort und „Lüge“ bei Schmetterlingsflügel? Sie sind doch in genau der Reihenfolge schon vorhanden im Wort „KreuzwORTrätsel“ und „SchmetterlingsfLÜGEl“?
Ich dachte erst, dass ich das Spiel nicht verstanden habe, als ich die Lösungen von Etienne beim ersten Wort gesehen habe Dann noch das langwierige Zählen mit Hand. Sowas muss halt zügig von einem Programm erledigt werden, was natürlich in so einem Umfeld niemand programmiert oder man hätte es zumindestens rausschneiden müssen.
Selbstverständlich sind Länder, Städte, Flüsse etc. keine Namen. Mario hat völlig recht. Jedenfalls fände ich es blöd, wenn z.B. das Wort Indien nicht gelten würde, da das der Name eines Landes ist. Und auf Wales zu kommen, ist doch eh einfallsreich!
Das Spiel ist übrigens für Leute eine Katastrophe, die nach langen Begriffen suchen, also zu kompliziert denken. Dann findet man vielleicht ein Wort und die Minute ist um…
Eigennamen können danach kategorisiert werden, welche Art von Objekt sie bezeichnen: Die sicher häufigsten Namensträger sind Personen. Bei Personennamen (Anthroponymen) kann man in vielen Kulturen Vor- und Familiennamen unterscheiden. In früheren historischen Epochen waren außerdem Beinamen und Übernamen in Gebrauch. Eine spezielle Art von Personennamen stellt das Pseudonym (als Deck- oder Künstlername) dar. Eigennamen können nicht nur realen, sondern auch fiktiven Personen beigelegt werden (z. B. *[Anna Karenina](Anna Karenina – Wikipedia)*).
Auch anderen Lebewesen können Eigennamen beigelegt werden. Dies ist umso wahrscheinlicher, je näher uns diese Lebewesen stehen (ein Haustier ist höchstwahrscheinlich Eigennamenträger, eine Wespe oder Blume eher nicht);
Eine weitere große Gruppe bilden die Ortsnamen (Toponyme). Diese können weiter untergliedert werden in Dörfer-/Städtenamen, Ländernamen, Flussnamen, [Flurnamen](Flurname – Wikipedia) und Ähnliche. Hierher kann man auch die Namen von Himmelskörpern (Astronyme) rechnen.
Träger von Eigennamen sind typischerweise auch Institutionen.
Eine weitere große Gruppe bilden die Produktnamen.
Darüber hinaus gibt es weitere, aber eher marginale Kategorien von Eigennamenträgern, z. B. Ereignisse (wie der Zweite Punische Krieg).
Ich hoffe, das hilft zur Einordnung für die Zukunft.
Natürlich sind Länder, Städte, Flüsse etc. auch Namen und völlig zu Recht ausgeschlossen. Wenn „London“ gilt, dann müssen z.B. auch „Diabo“ oder „Bounpa“ oder „Lergo“ gelten (alles Ortschaften in Burkina-Faso). Und wo will man da anfangen und wo aufhören? Was soll noch gelten und was nicht? Also schließt man der Einfachheit halber alle Namen aus.
Ein Spiel ist natürlich viel besser und ermöglicht viel kreativere Antworten, wenn Namen von z.b. Orten nicht erlaubt sind, die Mehrzahl eines Wortes zusätzlich zu nehmen, also z.b. ein N hinten anzuhängen, um dann die doppelte Punktzahl zu bekommen, hingegen erlaubt ist. Also ich weiß nicht…
Außerdem würde ich in Anbetracht der Kürze der Zeit, in der man Worte aufschreiben muss, zu jemandem, der diese Orte in Burkina Faso aus dem langen Wort herausliest bzw. sich einfallen lässt sagen: Respekt! Da muss man erstmal drauf kommen!