Folge 52: Korea und Kritik am Knigge

Massengeschnack Folge 52. Hier kann darüber diskutiert werden!

Obwohl Julian nicht dabei ist, verfängt man sich doch mal wieder in den Supermärkten. Außerdem genießen Dirk, Volker und Dean koreanische Geschichten von Chirley, die erst vor kurzem wieder in Deutschland angekommen ist – zumindest physisch.

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Ich lese Korea im Titel und denke: ‚Da muss Chirley dabei sein sonst ist es ein Frevel‘. Und ja sie ist dabei. Sehr schön :slightly_smiling_face:.

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Ich hatte beim letzten Besuch in einem Schuhgeschäft einen übermotivierten Verkäufer.
Ausgangspunkt war, dass ich nur wissen wollte wie ein mittels Aufkleber angezeigter Rabatt auf einen Schuh gilt. Mehr wollte ich nicht wissen.

Mir sind eigentlich nur die Größe, die Optik und der Preis wichtig und der Rest, also ob der gut abrollt oder sonst was, egal.
Er wollte aber gerne, mehr Details „klären“. Habe ihm dann explizit gesagt, dass mir der Rest nicht wichtig ist und ich den Schuh nur wegen der Optik nehmen würde …
Dies fand der Verkäufer so schlimm, dass er lautstark rief: „Dann können wir auch alle Schuhe auf einen Haufen werfen und jeder sucht sich welche aus“ und ist weggegangen.

Hab ihn nicht gekauft.

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Ich finde aufdringliche verkäufer ätzend. Will gerne alleine schauen ,wenn was wissen will geh zu einem hin und frage freundlich.

Zur LIDL App die nutze ich jetzt auch. Das Bonus Programm ist ja wirklich lächerlich, aber einige Gutscheine sind ganz nützlich wenn eh schon hin muss.
Aber Kassenzettel sind super als App version.

Das Chaos mit den Wagen hasse ich auch , ich hätte gerne wieder körbe - " oh mein gott mit einem Korb halte ich keine Abstände" Panik.

Dieses Click and meet - ist bodenloser schwachsinn . Es geht jedliche Spontanität verloren und man kann einfach nix mehr „entdecken“
Die Schlangen vor den Türen der Geschäfte überall sind inzwischen echt ein neues Bild geworden.

And Shirley das mit dem Alter wusste ich zb gar nicht und was isst man so in Korea aus deiner Sicht ? Ich esse aktuell viel Koreanisches bzw probiers aus und bin völlig begeistert wie einfach es ist und man leicht die Zutaten hierzulande bekommt. Goshugaru und Goshujang <3 der Hammer an Kimchi much ich mich erstmal rantasten. Aber esse eh alles mit Nudeln und Reis sehr gerne für mich auch langfristige eine Alternative zur Europäischen Küche. Gestern hatte ich Mapo Tofu und war sehr angetan.

Koreanische Küche - Super lecker und einfach :slight_smile:
https://www.youtube.com/channel/UC5qRAYQmCLx8hFGIiTWSQvA

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ich fand es cool, dass shirley rein geschaut hat, ich selber war früher jobmäßig auch permanent im ausland (derzeit situationsbedingt kaum noch) von daher finde ich geschichten von reisen super spannend, da hat man doch richtig was zu erzählen, gerne mehr davon :wink:

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Bei McPaper finde ich dieses aufdringliche Nachfragen sehr unangenehm. Gäbe es hier eine Alternative, würde ich dort einkaufen.

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zu Click&Meet: Habe das innerhalb der letzten Woche 2mal in Möbelgeschäften erlebt. Einmal war es leider sehr voll und unangenehm (ich weiß nicht, ob es da wirklich eine Begrenzung pro Zeitslot gab, mir kam es sehr voll vor), das andere Mal super entspannend, weil wenig los war. Da klebte uns kein Verkäufer an den Hacken. Wenn man das gewollt hätte, hätte man noch einen extra Berater dazu buchen müssen .Ansonsten war es wie ein normaler Möbelhaus-Besuch. Es waren genügend Mitarbeiter da, die man hätte ansprechen können. Wir hatten 2 Std Zeit und haben bei einem Termin auch etwas überzogen, das war aber überhaupt kein Problem. Habe nicht mitbekommen, dass da Leute rausgeschmissen wurden :sweat_smile:

Vielleicht bin ich ein unüblicher Kunde, aber ich gehe superselten in Geschäfte zum „bummeln“ oder mich inspirieren zu lassen. Ich habe dann ein Ziel und suche etwas bestimmtes, von daher finde ich dieses Termineinkaufen überhaupt nicht schlimm. Ich wäre sogar froh, wenn immer so wenig in Geschäften los wäre und das reglementiert wäre. Nur online einkaufen fände ich bei Themen wie Möbeln oder Kleidung aber auch kein gutes Argument. Ist doch super, dass man mit Termin die Möglichkeit hat, sich die Sachen anzuschauen/anzufassen/anprobieren.

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Die Wagen dienen in erster Linie dafür die Kundenzahl zu beschränken.

Click & Meet soll doch die Schlangen vor den Geschäften verhindern, da man die Termine aber auch vor Ort machen kann, wäre spontanes Shopping eben schon möglich, weswegen es ja die Schlangen vor den Geschäften gibt.

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Apropos Patriotismus/Nationalstolz etc. diesbezüglich verscherzt es sich Sony wohl aktuell auf dem Heimatmarkt mit eher Kleinigkeiten, zum Beispiel wurde der Hauptsitz von Sony Interactive Entertainment (früher Sony Computer Entertainment), die Playstation-Sparte, in die USA verlegt oder in JP ist die O-Taste zum bestätigen Standard, hier ja üblicherweise X, aber nun ist wohl ab Werk auch in Japan die X-Taste Standard (kann man in den Einstellungen ändern, aber es geht eben um den Standard): https://youtu.be/OmFTKN322e4

Wenn die Mitarbeiter in den Läden gut Ahnung von den Produkten etc. haben und auf Nachfrage damit helfen können, finde ich das grundsätzlich gut und es bei großen Läden auch in Ordnung, dass sie sich in der Nähe platzieren wenn sonst nichts los ist, aber schon mit einem gewissen Respektanstand von >5 Metern, eine Regalreihe weiter oder halt den Rücken zugedreht, darf auch ruhig betont unauffällig sein, ist zwar „unehrlicher“ aber mMn besser als einen offen zu beobachten bis anzustarren :face_with_monocle:

Aufdringlichkeit mag hier und da funktionieren, ich tendiere dabei allerdings eher zur Blockade und wenn sie einen zubröseln würde ich sie bald mit „Entschuldigen sie, dass ich ihnen ins Wort falle, sie möchten mir doch wahrscheinlich etwas verkaufen - ihre Herangehensweise bewirkt bei mir allerdings eher das Gegenteil!“ abwürgen, so ist das auch bei Werbung in YouTube-Videos, einige sind immerhin durchaus kreativ umgesetzt vom Creator, aber es ist halt sehr häufig NordVPN, Raid Shadow Legends, Raycon (sind jetzt nicht wirklich das gelbe vom Ei: https://youtu.be/iyzMSevpT2I aber Respekt, dass sie ihm daraufhin kostenlose zugesendet haben: https://youtu.be/zb58b7ob2yQ), Blinkist, Skillshare, Squarespace etc. man kennt sie.
Ist auch schon länger zum Meme geworden, die zu skippen:

Wo ich es gut finde, ist allerdings bspw. im Autohaus, wenn man sich länger ein bestimmtes Modell anschaut und Personal schon selbst auf einen zukommt: „Hätten sie vielleicht Lust auf eine Probefahrt?“ da möchte ich/sollten Kunden ehrlich gesagt, nicht selbst drum bitten müssen.

„Der Grieche“ klingt für mich so nach Milieu, neulich den Paten gesehen und da wird ja ein Konkurrent „Der Türke“ genannt, bei „Zwei sind nicht zu Bremsen“ ist der Anthagonist „Der Grieche“ oder Kiezgrößen haben ja auch so ihre Beinamen, wie N*ger-Kalle (hat durch einen Elternteil eben dunklere Hautfarbe, möchte aber zumindest nicht mehr mit dem N-Wort gennant werden), Inkasso-Henry (RIP) usw.

Einfach so „Rausschmeißen“ wegen Feierabend finde ich auch daneben, da sollte die Bedienung/Kellner/-in schon etwas vorher kommen (ist ja auch in Bibliotheken, Museen, großen Märkten etc. so mit Durchsagen bspw. 30 Minuten, 15 Minuten und 5 Minuten vor Schließung) und eben höflich so ungefähr „Kann ich schonmal abkassieren? Ihr seht ja, es ist nix los, ihr könnt noch ein paar Minuten sitzen bleiben, aber trinkt mal so langsam aus und packt zusammen, ganz in Ruhe.“
Und dann tatsächlich auch, wenn sie die Lokalität verlassen haben sollten sie mMn A - nicht gleichzeitig mit den letzten Gästen verlassen und B - eben mal eine halbe Minute oder so warten, dass sie wenigstens ein paar Meter weg sind (ruhig etwas länger, vielleicht hat jemand ja noch was vergessen/liegen lassen) und nicht gleich 2 Sekunden nachdem alle raus sind, buchstäblich die Tür hinter ihnen zuknallen.
Hatte ich, wenn ich mich recht erinnere bisher nur einmal vor ein paar Jahren, letztes Wochenende vor Weihnachten, passenderweise in Hamburg, das Watergate auf den Landungsbrücken, wir waren erst im Blockbräu, sind dann ein bisschen spazieren gegangen und schließlich ins besagte Watergate, waren halt mit die einzigen Gäste zu dieser späten Stunde und der Herr hat es auf jeden Fall richtig gemacht, so ähnlich wie ich zitiert habe und nicht unhöflich rausgeschmissen.

Apropos, wir alle kennen den einen übergewichtigen Nord-Koreaner: Kim Jong-un kein Wunder, bei dem was der so mampft, bleibt für das restliche Volk nicht mehr viel übrig…

Gerne mehr davon, Chirley kann damit doch locker noch eine Folge füllen, die Kultur in Südkorea interessiert mich, gerade das Kino ging ja die letzten Jahre dort ziemlich steil: Oldboy, Snowpiercer, Train to Busan und mit Parasite nun mehrere Oscars, vor allem eben als erster ausländischer für bester Film und nicht nur deren eigene Kategorie bester fremdsprachiger/internationaler Film.
K-Pop, der auch viele Fans außerhalb Südkoreas hat, aber auch seine Schattenseiten: https://youtu.be/Rv_pe39MSuo

Und der Umgang mit dem Norden, ist ja eine ähnliche Bedrohungslage wie damals mit der DDR/Ostblock, nur hier hat er China als Schutzmacht und der Süden hauptsächlich die USA, was wohl diese Affinität erklärt.

Alter ist das krank!
Da wird gefragt ob Korea oder Japan rassistischer ist. Ohne irgendeine Differenzierung, Hinterfragung oder sonst was. Es wir einfach so behauptet dass beide Länder rassistisch sind, nur welches ist nun rassistischer?Wow, DAS ist Rassismus!

Alter, haste zugehört?

Nach der „Behauptung“ wurde mehrere Minuten lang darüber gesprochen wie und in welcher Form sich das äußert, welche persönlichen Erfahrungen gemacht worden, wen es in welchen Situationen mehr oder weniger betrifft.

Sorry aber ihr seid von dem Grundgedanken dass beide Länder rassistisch sind ausgegangen und habt nur abgewägt welches Land rassistischer ist und dafür ein paar Beispiele genannt.
Schade dass nicht eine Person in dem Podcast es merkt und sagt: Ey was machen wir hier grad eigentlich?
Höre dir es vllt nochmal an, was da die ersten Minuten abgeht ist schon echt krass

Das war jetzt schon etwas sachlicher. Ok, ich hör es mir nochmal an.

Dass Japan und Korea xeonophobe Kulturen sind ist hinreichend bekannt und kann als Allgemeinbildung vorausgesetzt werden. Insofern ist die Frage ob diese Laender rassistisch sind voellig uninteressant. Bei der Frage ob ein Wein oder ein Sekt mehr Alkohol enthaelt stellst du ja auch nicht erst die Frage ob da ueberhaupt Alkohol drin ist.

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(Hab erstmal der falschen Person geantwortet… xD)
Im Gegensatz zu Deutschland ist die Vielfalt in Korea Tatsächlich nicht so groß. Das meiste ist rein koreanisches Essen. Also was man auch hierzulande kennt, sollte man mal in einem Restaurant gewesen sein (mehr oder weniger). Ganz typisch sind die verschiedenen Varianten von Bibimbap. BBQ gibt es fast an jeder Ecke zu finden. Ansonsten sehr beliebt sind auch die Straßen-„Fressbuden“. Sehr Günstig und schnell für zwischendurch, wenn man Fleisch oder Fisch isst, da es da kaum was anderes gibt.
Generell ist das Essen aber recht scharf, für unseren westlichen Gaumen.
Da ich selbst vegan lebe habe ich tatsächlich sehr wenig koreanisch gegessen, abgesehen von Bibimbap. Je nach Situation, habe ich dann auch mal auf Vegetarisch umweichen müssen.
Ausländisches Essen ist nicht so häufig zu finden wie hier in Deutschland. (Wobei ich jetzt nicht für die Hauptstadt Seoul spreche, da gibt es deutlich mehr vegane und nicht-koreanische Auswahlmöglichkeiten) Nach meiner Erfahrung gibt es eher Südost-asiatische Küche als westliche Küche. Aber auch da macht mehr und mehr auf.
Etwas was mich etwas überrascht hat, ist dass ich hier sehr viel vegane Gerichte in Vietnamesischen, Thai Chinesischen etc. Restaurants finde, es dies aber dort nicht gibt.
Da wo es dann vegane Gerichte gab, kannte man mich dann auch… :grin:

Ja ne Folge und vermutlich mehr könnte ich sicher locker füllen. Ein ganzes Jahr an Erfahrung, da hat man dann viel zu erzählen. Und ich rede ja auch gerne.
Da ich grundsätzlich die koreanische Kultur gerne mag und auch sehr interessant finde, freut es mich natürlich, dass sie (Musik, Film, Dramen, Kampfsport etc.) immer mehr Aufmerksamkeit weckt.
Die dunkle Seite des Kpop’s ist natürlich ein trauriger Teil aber ich denke, dass die meisten Musikindustrien so eine dunkle Seite haben, nur dass es in Korea eher verheimlicht wird. Aber dunkle Seiten gibt es in den meisten Branchen. Womit ich es nicht verharmlosen möchte, lediglich dran erinnern, dass es das überall gibt auf unterschiedliche Art und Weise und nicht ausschließlich in Korea passiert.

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@Chiwab Ja, bitte eine zusätzliche Folge in irgendeinem Format über Südkorea. :slight_smile:

Hast du auch mitbekommen, wie man dort zu Nordkorea steht? So eher angstmäßig oder vielleicht klappt ja in 50 Jahren eine Wiedervereinigung?

Hatten dort die Kinos auf und wenn ja, können wir demnächst auf einen neuen großartigen koreanischen Film hoffen? Hab mir auf PK-Empfehlung vor Kurzem den koreanischen Vulkanfilm angeschaut. Ich fand den prinzipiell erstmal nicht schlecht. Parasite steht noch aus.

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Muss Volker übrigens recht geben, Kunden werden vom Kundendienst immer gebauchmiezelt und fühlen sich deswegen auch noch im Recht. Hab da mehrere Fälle erlebt, wo der Kunde das Problem war, er sich ungerecht behandelt fühlte und meinte der Kundendienst regelt das. Gab natürlich eine Entschuldigung und einen Einkaufsgutschein. Ansonsten werden uns Beschwerden natürlich übermittelt, aber oftmals lachen wir nur drüber, weil es hanebüchener Mist ist.

Hatte auch schon einen Kunden, der wegen einer Wassermarke nachfragte, ich sagte, dass es das nicht mehr gibt. Der Kunde „Wie, das gibt es nicht mehr?“ und ich „Naja, das gibt’s nicht mehr.“. Hinterher hat er sich auch bei Google ausgekotzt, weil er nicht verstand hat, dass mit „Gibt’s nicht mehr“ gemeint war, dass es das eben gar nicht mehr gibt, nirgendwo, da es nicht mehr abgefüllt wird. Ich dachte meine Antwort wäre verständlich und er hat nicht weiter gefragt, da war das Thema für mich durch. Für ihn offensichtlich nicht.

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Ach, zum Thema Rausschmiss aus dem Restaurant hab ich auch noch eine gute Story auf Lager.

Wir haben hier eine Braustube, ist auch nahezu die einzige Lokalität hier. Laut Öffnungszeit bis 24Uhr geöffnet, machen aber eher zu, wenn nix los ist. Was rechtlich schon kritisch ist. Ich war Abends mit nem Kumpel dort zum Biertrinken. Wir haben uns Pitcher geteilt, also 1,5L Krüge. Irgendwann wurde es leerer in der Braustube und unser Pitcher ebenso, aber die Gläser hatten wir grad erst gefüllt. Da kam die Bedienung und fragt, ob wir noch was wollen. Wir bestellen einen neuen Pitcher, haben dann insgesamt 2,5L Bier auf dem Tisch und 10min später werden wir von der Bedienung gefragt, ob wir dann langsam gehen würden, weil wir die letzten sind und sie gerne Feierabend machen möchte.

Während eine kleine Diskussion entbrannte, wie wir jetzt unsere 2,5L Bier trinken sollten, kämpfte ich hart, bis zur Kotzgrenze und zwang mir so viel rein wie ging. Mein Kumpel wollte die vollen Gläser mitnehmen, bot ihr sogar an die Gläser zu bezahlen und gab ihr 5€ zusätzlich zur Rechnung, sie wollte aber 2,80€ pro Glas und blieb da hart.

Irgendwann hat sie entnervt aufgeben, das Geld genommen, uns mit den vollen Biergläsern rausgeschmissen und Hausverbot gegeben. Ich hab der dann zum Dank die 1,5L, die ich in 15min hintergestürzt habe, direkt vor die Tür gekotzt. Nicht mit Absicht, aber ich wollte keinen Tropfen im Krug übrig lassen :smiley:

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Manchmal ist ein Rausschmiss auch ganz gut. Ich hab hier schon das Gegenteil erlebt. Da waren wir vor 5 Jahren zu zweit auf beim Brandenburger Brauereitreffen zu 500 Jahre Reinheitsgebot und sind abends schon gut abgefüllt zum Dönerladen gegangen. Der macht normalerweise planmäßig um 22 Uhr zu. Das eigentliche Ziel war uns mit einem Essen zu versorgen.

Nun hat der Laden auch ein paar schöne Getränke da und wie es so ist, ging es dann munter weiter. Die Inhaber haben uns dann noch Unterwegsproviant aufgeschwatzt und dass wir so lange bleiben können, wie wir wollen. Irgendwann um 2 Uhr kam dann die Rechnung: über 200 Euro. Zu doof, wenn man besoffen ist, so viel Geld nicht mehr dabei hat und eine Person als Pfand da bleiben muss, bis der andere Geld geholt hat.

Das wäre nicht passiert, hätten sie uns spätestens um 23 Uhr rausgeschmissen (bis dahin waren auch noch andere Leute da).

200€ im Dönerladen versoffen? Muss aber ein gehobener Laden gewesen sein^^