Pasch-TV Folge 506. Hier kann darüber diskutiert werden!
Eine Mischung aus Strategie und Glück bietet das Spiel „Skyjo“. Es geht darum, die Zahlenwerte auf dem eigenen Tableau möglichst niedrig zu halten. Hohe Zahlen sollten daher eher vermieden werden. Aber das können sich die Spieler gar nicht immer aussuchen. Étienne, Mario, Holger, Frank und dessen Ehefrau Christine mühen sich, hohe Zahlen anderen zu überlassen.
Dass Mario nach der ersten Runde 56 Punkte bekommen hat, ist für ihn in der Tat etwas unglücklich. Der Hinweis von Étienne, dass man die doppelte Punktezahl kassiert (28 x 2), wenn man die Runde NICHT mit der niedrigsten Punktezahl beendet, fehlte bei seiner Spieleinweisung.
Ansonsten ist SKYJO ein sehr schönes und taktisches Spiel, welches ich auch schon sehr oft privat gespielt habe.
Jetzt wo die Batterine mit am Start ist: Wie wäre die Idee in so Onlinespielen immer einen No-Name mitspielen zu lassen?
Frischt das Ganze auf. Vielleicht kommt da ja der eine oder andere Nachwuchs für das Team von MG an Land.
So hat Pasch-TV ja mal angefangen (Holger, Mario, Nils + Gast), aber damals hatte man schon das Problem, dass man bei einer relativ begrenzten Community wie MG schnell an die Grenzen stößt, wenn man Leute sucht die sich für ein Format vor die Kamera trauen. Und wenn ich mir die kürzlichen Online-Neuversuche wie bspw. bei Pantoffelkino ansehe, glaube ich nicht, dass sich daran viel geändert hat…
Also bei diesem Spiel dreht man zufällige Karten um (seis im verdeckten stack/ offenen Stack oder in seinem zufällig verdeckten Kartenhaufen und ersetzt die dann mit zufälig besseren Karten) es gibt noch diese side-strategy mit den 3-reihen, die ein viel zu großes Risiko ist und mehr Schaden als Nutzen bringt, was wir in der Runde mehrfach gesehen haben.
Es gibt nichtmal eine Belohnung,wenn man schnell sein Kartenhaufen aufdeckt,was auf niedrigen Niveau ja noch irgendeine Mechanik wäre.
Ich dachte schon irgendwann wird schon das Spiel kommen und eine halbwegs ernsthafte Mechanik, aber nein, das ist irgendwie auf der Ebene Programmierfehler stehen geblieben, der Kartenverteilungsmechanismus war da, aber das Spiel fehlt.
Ok, ich habe 4 wichtige Fragen:
1.Wer bezeichnet sowas als ernsthaft als Brettspiel oder Gesellschaftsspiel?
2. Welcher ernsthafte Brettspieler spielt diesen Gehirnfurz mehr als einmal ohne sich zu schämen?
3. Was hat das Wort Strategie in der Spielebeschreibung zu suchen?
4. Wer kommt auf die Idee, dass das ein Spiel ist was Zuschauer sehen wollen?
Was ist daran unangenehm? ich habe hauptsächlich das Spiel kritisiert, und vielleicht zu einem kleinen Teil die redaktionelle Entscheidung dahinter. Das müssen Holger und Etienne schon abkönnen, sanft und diplomatisch wird dann ehe ignoriert und ändert nix.
Holger selber hat dem Spiel ja auch sofort seine Schwächen angesehen und sie angesprochen, was das für ein Blödsinn ist, was mich gewisserweise auch entspannt hat.
Sicher . Holger sah megagenervt und unverständig aus was da passiert, hat 1-2 mal klar Kritik geäussert, was er an sich schon selten tut, da er die Folgen schnell durchbringen will in dem Zusammenhang, der einzige Antriebsgedanke war vielleicht „Hauptsache der Mist ist schnell im Kasten“.
Vermutlich ist es deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass Holger das Spiel gewonnen hat.
Und wenn für dich jemand „genervt“ aussieht, nur weil er phasenweise konzentriert ist - weil es nämlich auch ein Taktik-Spiel ist (was du ja scheinbar nicht verstehst) solltest du deine „Beobachtungsgabe“ vielleicht einmal hinterfragen.
Ich habe mich gefreut, dass mal wieder etwas Selbstprogrammiertes am Start war. In die Regeln musste ich mich zunächst einfinden. Zeitweise war ich irritiert, wer grad dran ist. So hält sich Frank mit seinen Kommentaren sehr zurück und macht stillschweigend seinen Zug. Wenn du nicht aufpasst, wunderst du dich dann, dass plötzlich „Mrs. Frank“ am Drücker ist.
Wenn ich die Regeln richtig kapiert habe, gibt es offenbar auch die Option zu „schieben“
Ich häng mich mal bei meinem Kommentar zu Spiel an deinen Fragen auf:
Ein im wahrsten Wortsinne geselliges Spiel ist es auf jeden Fall, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, denn sowohl die
Ernsthaften Brettspieler, zu denen ich mich jetzt einfach mal dazu zähle als auch die absoluten Gelegenheitsspieler haben großen Spaß daran. Und sei es auch nur zum Reinkommen in den weiteren Spieleabend. Ob es sich jetzt wirklich
Strategie- oder eher Glücksspiel nennen kann, spielt doch in Wahrheit nicht so die Rolle. Hauptsache es macht Spaß, was man bei
Einigen Spielen in der Pasch-TV-Geschichte im Gegensatz zu dieser Folge viiiiiel weniger sagen konnte.
Die digitale Umsetzung ist zwar ganz ok gelungen, aber an ein paar Punkten noch verbesserungswürdig. Die Gesamtpunkte waren zB derart klein und verzerrt, dass sie kaum zu lesen waren.