Folge 50: Konrad Stöckel

Herzlichen Dank an alle für das schöne Feedback hier! Konrad ist und bleibt klasse. Jederzeit gerne wieder.

Hmmm, also zu Beginn war es definitiv schwerer, wodurch auch im Juni/Juli mal was ausfiel. Seither läuft es wieder besser. Möglich, dass es damit zu tun hat. Ist aber auch viel Glückssache, wobei nun Namen wie Du Mont, Rach usw. für die Zukunft vielleicht hilfreich sein könnten.

Naja, als der „Sprechplanet“ vor über vier Jahren bei MG startete, da wünschte ich mir überhaupt erstmal ein Jahr voll zu kriegen (was Resonanz und Gäste angeht). Weiter dachte ich damals noch nicht. Seither ist jede Folge für mich im Grunde Bonus. :slight_smile: Damit lässt sich entspannt weiter machen.

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Sehr interessante Folge!
Ich glaube, man konnte schön sehen, wie weit Schwurblekram bei uns verbreitet ist UND ernst genommen wird.
Bin der festen Überzeugung, dass seit 20 Jahren die Rationalität in der Betrachtung solcher Dinge abgenommen hat.

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@Sprechplanet, herzlichen Glückwünsch zur 50.!

Konrad Stöckel war mir bisher nur als jemand in Erinnerung, der Konfetti schmeißt und sich Nägel in die Nase hämmert; tut keinem weh, interessiert mich jetzt aber auch nicht sonderlich.
Wie dieser Mann sich aber über die üblen Machenschaften von Geller und Konsorten aufgeregt hat, hat ihn mir bocksympathisch gemacht. Dazu hat er dann noch den leider kürzlich verblichenen James Randy und die Skeptics Society positiv erwähnt, was sowieso immer einen Stein im Brett bei mir bedeutet. ^^

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Habe ihn 2012 das erste mal bei der Mitternachtsshow gesehen, hatten so eine kleine Klassenfahrt übers Wochenende (weils danach in der Oberstufe auseinander ging) nach Hamburg gemacht, an dem Wochenende lief dann auch gerade das EM-Spiel gegen Griechenland, ach ja, Harleytreffen war auch noch, fast überall diese Knatterkisten…

Und er hats moderiert, u.a. kam das mit dem Nagel und als Versuch dann ein kleines Loch in die Kronkorken von Bierflaschen und die in ein Ultraschallreinigungsgerät gestellt und dass Ergebnis dann ins Publikum gespritzt :beers:

Ach ja, dieser Herr war auch dort und hat seine Jojokünste + Speedstacking (und dabei gleich einen neuen Rekord aufgestellt) zum besten gegeben: https://youtu.be/ElN0FEtqQAs

Was das „Wissenschaftler“ betrifft, in dem Sinne ist er keiner, aber was er so vorführt ist ein gutes Beispiel für Populärwissenschaftliche Arbeit, eben recht komplizierte Sachverhalte einem fachfremden Publikum anschaulich zu vermitteln.

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Er nennt sich selbst ja auch nicht so, sondern - und das ist legitim, weil treffend - Wissenschaftspräsentator.

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Herzlichen Glückwunsch zur 50. Folge und hoffentlich auch mindestens nochmal so viele! Ich finde die Gesprächsführung von Julian sehr angenehm und professionell, die Gäste fühlen sich sichtlich wohl und erzählen Dinge, die sie woanders nicht sagen würden. Nur sehr selten stellt sich bei mir der Gedanke ein, dass der Gast irgendwie zu viel erzählt. Gerade diese Folge mit Konrad Stöckl hat sehr Spaß gemacht!

Ich schaue Sprechplanet-Folgen übrigens oft deutlich später nach der Veröffentlichung an, weil ich mir die Zeit zum Zuhören nehmen möchte. Ich hoffe, dass bei den Statistiken nicht nur die Views der ersten paar Tage gezählt werden und ich somit nicht mit meinem trägen Zuschauerverhalten die „Einschaltquoten“ ruiniere. :wink:

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Keine Sorge, wir können auch immer die Gesamtzahl aller Views seit Veröffentlichung sehen. :slightly_smiling_face:

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Gratulation zur 5zigsten! Danke an Julian für die vielen gut geführten, interessanten Interviews. Dieses war aber sicherlich ein Highlight.
Habe die Folge auch erst gestern geschaut. Konrad Stöckel war mir nicht wirklich bekannt. Ohne das Interview wäre es mir sicherlich schwer gefallen ihn einzuordnen. Wahrscheinlich hätte ich ihn als „zu krass für mich“ abgetan. Nun habe ich echt Lust bekommen eine Show von ihm zu sehen.

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Herzlichen Dank für die neuen Kommentare. Sehr lieb! :heart:

Ich weiß nicht, wie du das schaffst, aber man hat den Eindruck, daß deine Gäste bei dir offener sind und sich wohlfühlen.
Die Atmosphäre ist locker und oft erfährt man mehr von den Leuten als bei anderen Interviews.

Sprechplanet hat sich zu einem meiner Lieblingsformate gemausert.

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Ich denke, es liegt daran, dass es mehr Gespräch als Interview ist. :wink:

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Man erkennt den Unterschied am besten an den überraschten Fragen der Gäste:
„Haben wir Zeit dafür?“
„Kann ich das hier erzählen?“

Bei Julian können sie eben völlig frei von Sendevorgaben erzählen.

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Na ob

sei mal dahin gestellt.
Ich hätte bei manchen Leuten auch nix gegen Gespräche in 4h+

Naja, das ist nicht der einzige Punkt, in dem Konrad mit Nichtwissen um die Mental-Sparte „glänzt“.
Er wirft einfach alles und alle in einen Topf, rührt es um und präsentiert Halbgares auf Bild-Niveau.

Man muss auch nicht jeden Scheiß erklären. Wer ins Theater geht, will unterhalten werden und nicht erstmal vom Hauptdarsteller hören, dass der Horst Koslowski heißt und den Othello nur spielt und dass er natürlich Desdemona, die eigentlich Elfriede Müller heißt und ihre 2 Kinder von 4 verschiedenen Vätern alleine durchbringen muss, selbstverständlich nicht „in echt“ umbringt.

Er mag vielleicht immer so drauf sein, aber bei den meisten Kollegen gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Privatperson und Bühnenpersona. Show ist Show und privat ist privat.
Ich kenne keinen seriösen Kollegen in der Mentalsparte, der abseits der Bühne so tut, als hätte er irgendwelche Fähigkeiten.

Und wenn jetzt einer mit „Ja, aber Jan Becker…“ kommt: ich sprach von SERIÖSEN Kollegen.