Folge 50 (Christian Brückner)

Hier kann darüber diskutiert werden!

//youtu.be/iNDysAVd1eo

Holger, vielen, vielen Dank für diese Folge.

Auch Asynchron gefällt mir immer, immer besser. Und das war, wie soll ich sagen, Genuss für die Ohren? Kann man eigentlich noch cooler sein als Christian Brückner? Irrsinnig sympathisch!

Ich glaube, die Folge schaue, vielmehr höre, ich mir noch öfters zum Einschlafen an.

Auch du Holger, das möchte ich nicht vergessen, hast das super charmant und mit den perfekten Fragen, moderiert und das Gespräch super gut geführt.

Diese Folge MUSS man gesehen und gehört haben.

[QUOTE=signore;475120]höre, ich mir noch öfters zum Einschlafen an.[/QUOTE]

Schatz, Du bist so schön, ich benutze Dein Foto als Brechmittel. :ugly

Schade, dass du endlich gehst :mrgreen:

Super Folge, vielen Dank dafür. Ich bin offen neidisch auf die Ausstrahlung und die Stimme. Coole Sau, wie signore Herrn Brückner genannt hat, trifft es exakt auf den Punkt.

Plötzlich war die Folge zu Ende, und ich dachte nur „Oh nein, nicht jetzt schon.“ :frowning:
Wenn man so einen Interview Gast hat, mit einem langen erfüllten Berufsleben,
da gibt es auch viel zu erzählen. Da waren 30 min viel zu kurz.

Leider merkt man aber, dass Brückner nicht an Interviewsituationen wie diese gewöhnt ist. Seine Antworten kommen sehr schwerfällig rüber, wie bei einem Opa, der zum ersten Mal Erinnerungen von vor 40 Jahren ausgräbt und jetzt erst erkennt, dass sie vielleicht doch bedeutender sind als gedacht. Das macht es etwas schwer, ihm in seinen Ausführungen zu folgen.

Gegen Mitte des Interviews wurde er etwas fahrig und seine Antworten wirkten langgezogen - aber das sei ihm verziehen, denn das Interview als Ganzes war wirklich super und sehr kurzweilig. Mir ist auch nie aufgefallen, dass DeNiro und der Hitler-Doku-Sprecher die gleiche Stimme haben. 8)

Interessant fand ich, dass ich immer unterbewusst dachte, dass der Typ, der BobbyD synchronisiert, seine Stimme sicherlich verstellt - so wie Norbert Gastell das als Homer Simpson tat. Nur dass der Typ halt tiefer und rauer spricht als im echten Leben. Nach dem Interview mit Christian Brückner ist nun aber klar, dass der wirklich so spricht. Was eine tolle, charismatische Stimme!

Tja, Christian Brückner - der Star der Stars …
Irgendwie hatte ich mehr erwartet. Erhellende, tiefgründige Informationen in Sachen Synchronisation sehen anders aus. Ich glaube ja, dass es viel spannender ist, wenn man solche Leute mal nach völlig abwegigen Dingen fragt, z. B. “Was hast Du heute zu Mittag gegessen?”, “Wie läuft’s mit Deiner Alten?”, “Was hältst Du von Mutti?” oder “Welchen von den ganzen Bekloppten im Showbusiness kannst Du am wenigsten ertragen?” etc. Da würde man wirklich mal was erfahren über den Menschen Christian Brückner. - Ganz ehrlich: Für mich 'ne gute halbe Stunde vertane Zeit. Warum, Holger, hast Du ihn z. B. nicht mal auf seine Lesung der Neuübersetung von ‘Moby Dick’ angesprochen? Wen interessieren schon diese Adolf-Dokus in Dauerschleife?

Ich sehe das ähnlich wie mein Vorgänger. Klasse Stimme, aber nichts zu erzählen. Brückner nimmt sich immer so viel Zeit bevor er antwortet und ich denke, jetzt kommt eine Antwort die ich noch tagelang im Gedächtnis haben werde - aber statt desssen doch nur inhaltsleeres Gerede. Als er vom Treffen mit De Niro “erzählte” hoffte ich, er würde etwas über seinen Eindruck von ihm berichten - und Holger offensichtlich auch, das sah man ihn an.

[QUOTE=Unterwegs mit Odysseus;475263]Warum, Holger, hast Du ihn z. B. nicht mal auf seine Lesung der Neuübersetung von ‘Moby Dick’ angesprochen? [/QUOTE]

Weil die Sendung Asynchron heißt und es in erster Linie um Filmsynchronisation geht.

Hat er nicht auch beim Spiel “Little Big Planet” die Erzähl-/Erklärstimme gesprochen?
Ist mir nur aufgefallen, als es um Videospiele ging.

Nein, das war Gordon Piedesack, der Brückner zum Verwechseln ähnlich klingen kann. :wink:

Stimmt klingt fast gleich. :shock:

War die Stimme von Robert De Niro für Euch auch etwas “anstrengend”? Hörte sich zeitweise an wie ein Weltmeister im Kettenrauchen. Musste mich wirklich anstrengen um ihn gut zu hören, obwohl ich eigentlich ganz gute Ohren habe.

Ich glaube, die Raucherstimme lässt er manchmal absichtlich etwas übertrieben heraushängen, weil er weiß, dass das gut ankommt. Er spielt damit. Dieser Klang ist immerhin ein wesentlicher Teil seines Markenzeichens. So vor etwa 15 Jahren hat er gefühlt jede Doku gesprochen, jede Art von Doku; in der Zeit ging er mir ein bisschen auf den Keks, weil auf einmal jede Doku diesen melancholisch-kritisch-nuscheligen Unterton hatte, nicht immer passend zum jeweiligen Thema. Inzwischen finde ich seine Stimme wieder angenehm. Er hat gelernt, dass man das nicht übertreiben darf, dass man nicht seinen eigenen Stil all zu sehr in den Stil der Doku hineinzwängen darf. Diese seine Erkenntnis hat er auch hier im Interview irgendwo angesprochen.

Gutes Interview mit dieser Sprecher-Legende schade das er nichts über Burt Reynolds sagte denn den hat er auch viele Jahre gesprochen und ich mochte diese Stimme für Burt. Am meisten erkennt man ihn halt als Stimme von Robert de Niro. Seine Anzahl an Stimmrollen ist so umfangreich sicher über 800 Sprechrollen.