Betreutes Gucken 7: Chrupalla bei Lanz - Mo Asumang bei den Querdenkern

Youtube & Twitch Folge 49. Hier kann darüber diskutiert werden!

Einmal noch Betreutes Gucken im alten Jahr. Holger sieht mal wieder kopfschüttelnd, was die Funk-Kanäle „reporter“ und „Auf Klo“ so verzapfen. Und Carolin Kebekus erzählt alte Klischees über Games. Sehr politisch wird es bei Tino Chrupalla zu Gast bei Markus Lanz. Und Mo Asumang spricht in einer Doku u.a. mit Ken Jebsen.

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Also ich tanze auch gerne.

Jetzt weiß ich es, ich bin ein Heterosexueller Mann mit einer Seele aus Afrika „My skin is white but my soul is black“. Also ein CisHeteroWhiteMalePersonOfBlackSoulColour, CHWMPOBSC.

Was für ein Scheiß.

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Wenn ich so Leute höre wie am Schluss der Sendung, dann muss ich immer an Pizzagate(2016 USA) es baute damals auch als Verschwörungstheorie auf mit schlimmen Folgen​:pensive::pensive:

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Zu Chrupalla. (Russische Marionette)

Ich will jetzt nicht schwarzmalen.
Aber der Ukraine Konflikt ist das beste Beispiel, Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

Wir sind wieder bei pro- und contra der Appeasement Politik.

Ich schreib’s mal um.

Putin „Die Eingliederung der ukrainischen Ostgebiete sind die letzte territoriale Forderung die ich habe“
„Polen hat heute Nacht, auf das Königsberger Territorium, auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5:45 wird jetzt zurückgeschossen. Und von jetzt an wir jede Nato- Bombe mit Bombe vergolten.“

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Auch wenn @Fernsehkritiker keine Ahnung von Computerspielen hat:
Alle Videospiele als sexistisch zu bezeichnen ist so als würde man sagen „alle Spielfilme sind sexistisch“. Es ist eine eigenständige und sehr diverse Medienform. Es gibt sexistische Spieler, total woke Spieler, sexistische Computerspiele und total woke Computerspiele. Weder die Spieler sind eine einheitliche Masse noch die Spiele.

Als Beispiel würde Kebekus dann „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ von 1980 nennen (Anstatt Prinzessin Peach von 1985). Dort sind nur Männer in verantwortlichen Rollen und Frauen sind verletzliche Stewardessen.
Das uralte Videospielfiguren bis heute weiter getragen werden, gibt es natürlich. Und da kann man vielleicht sogar zurecht nicht mehr zeitgemäße Klischees finden.

Dennoch hat die Wokeness selbstverständlich auch schon bei Computerspielen einzug gehalten. Genau so wie bei James Bond heutzutage starke Frauen auftauchen gibt es z.B. auch bei Assassins Creed gleichwertige starke weibliche Charaktäre. Wenn man aber ein Franchise über Jahre weiter trägt bleibt es halt nicht aus, dass James Bond nunmal immer noch ein Mann statt eine Frau ist.

Man könnte jetzt sagen Spielfilme sind deutlich sexistischer als Computerspiele, weil James Bond immer männlich ist, aber bei Assassins Creed die Hauptcharaktäre wechseln und dadurch auch Frauen die Hauptrolle einnehmen. Außerdem konnte man bei WoW ja seit jeher das Geschlecht ohne Nachteile frei wählen.

Solche Aussagen sind auf tausend Arten kaputt, aber die wichtigste ist: Man darf kein komplettes Medium pauschalisieren.

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Der Beitrag zu den Gender-Reveal-Parties wirkt gerade zum Ende extrem gescriptet auf mich. Zum Glück kommt passend die kritische Freundin zur Party, die brav aufsagt, wie kritisch sie doch Farben sieht und es natürlich für sehr plausibel hält, dass das Kind ja auch transsexuell sein könnte.

„Weiß denn dein Freund, dass du das so kritisch siehst?“, fragt der Reporter laut Drehbuch. Und zufällig steht er direkt da, um eine gestellte Pseudo-Konfrontation zu erzeugen.

Au weia…

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Caroline Kebekus ist inzwischen zu einem weiblichen Jan Böhmermann geworden.
Selbstverliebtes „Preaching to the converted“ unter dem Deckmantel „Humor“ und erstmal Behauptungen raushauen und als die einzig wahre und gültige Wahrheit verkaufen.
Wenn man das dann anders bzw. kritisch sieht, ist man eben laut Böhmermann ein „Arschloch“ oder laut Kebekus ein „Björn“ und soll gefälligst „offline heulen“.
So wird jede Form von Diskussion direkt unterbunden und Andersdenkenden jegliche Intelligenz abgesprochen.

Ganz ehrlich: Die meisten männlichen Charaktere in Videospielen sehen doch auch nicht aus, wie diejenigen, die die Spiele spielen: Kratos aus God of War, Duke Nuke’em, die ganzen CoD-Elitesoldaten und selbst die Fußballer bei Fifa.
Da trägt doch auch niemand 'ne Brille, ist übergewichtig und wohnt noch bei Mutti.

Das liegt daran, weil Spiele auch immer eine Form von Eskapismus sind und man Dinge erleben will, die man in der Realität eben nicht erleben kann (oder will). Dazu gehört auch die Überhöhung von Charakteren, die einer bestimmten Fähigkeit/Rolle entsprechen. Außerdem entscheidet auch das Genre, die eventuelle Vorlage und das Setting darüber, welche Arten von Personen auftauchen.
Bei Fifa 2024 wird deshalb auch keine übergewichtige, kleinwüchsige Rollstuhlfahrerin auftauchen -
selbst wenn sich Leute dafür auf der Straße festkleben.

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Hallo zusammen, leider konnte ich es mir noch nicht anschauen aufgrund Account Probleme (Mail an Support bereits geschrieben).

Ich hätte aber grundsätzlich einen Verbesserungsvorschlag bzgl. dem Betreuten Gucken hier auf MG:
Fände es besser, wenn hier nicht das komplette 4 Stunden-Video am Stück hochgeladen wird, sondern analog Youtube die Videos gestückelt über mehrere Wochen erscheinen.
Finde es schöner 4-5 Mal im Monat ein betreutes Gucken zu bekommen, als ein Mega-Gucken.

Vielleicht bin ich ja aber auch in der Minderheit und Ihr anderen hier seht das anders?

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Seh ich keinen Sinn drin. Ich finds schöner das Mega-Gucken sofort zu bekommen als alles häppchenweise und zeitversetzt. Und jetzt? Wenn du Häppchen willst, ignorier das Video hier und schaus auf Youtube. Oder brich halt das Video hier an der entsprechenden Stelle ab und schau nächste Woche weiter.

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Holger und Aktien??
Insgesamt steigen Aktien langfristig. Sie haben eine Inflation wie das Geld, wobei beides nicht parallel nebeneinander läuft.
Die eine AG läuft natürlich besser als die andere, aber insgesamt gehen die Werte nach oben. da wird also nicht der Briefträger zum Millionär und der Millionär zum Briefträger.
Firmen machen Gewinne und diese Gewinne nutzen sie um die Firma besser aufzustellen oder um die Gewinnen an ihre Aktionäre auszuzahlen. Das Ganze ist also kein Nullsummenspiel.

Sollte auch Holger wissen. Schließlich lebt er von den Gewinnen der Firma Massengeschmack. Würde er daraus eine Aktiengesellschaft machen, könnte andere diese Aktien kaufen und vom Gewinn profitieren.

Ok, Holger möchte den Gewinn lieber für sich und 15%-Volker haben. Kann ihm keiner verbieten.

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@Fernsehkritiker

Den Martin Sellner hat die Mo Asumang hier interviewt.

Schon dein viertes Fachgebiet. Jura, Statistik, Medizin, die Börse und wer weiß, was noch alles. Du bist ein echtes Allroundtalent. Schade, dass du wahrscheinlich nicht als Berater für Kleinunternehmen wie MG bereit stehst.

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Medizin kannste streichen. Ansonsten: Ich bin zur Schule gegangen.

Wie soll ich MG beraten? Von und vom Filmen habe ich keine Ahnung. Und zum Thema Existenzgründung weiß Volker mehr.

Also hör auf zu trollen, du Freak.

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Ich finde das Format super und freue mich, dass wir es auch auf dem MG Portal zu sehen bekommen. Ob am Stück oder in Happen ist mir persönlich egal, ich kann es mir ja einteilen und oftmals höre ich dabei mehr zu, als dass ich wirklich hinschaue, während ich diversen Hobbies nachgehe. Da ist dann die längere Laufzeit von Vorteil

Zum Inhalt möchte ich nur auf zwei Beiträge eingehen: Auf Klo und Kebekus.
Die anderen drei sind sicher auch kommentierenswert, tangieren mich aber weniger.

Fangen wir mit den „Fakten“ über das Gendern an: wenn der Kern aller Fakten das „tief in dir drinsitzende Gefühl“ ist, weiß man eigentlich schon alles, denn damit stürzt der Großteil des Argumentationsgefüges in sich zusammen.
Ich möchte definitiv jedem Menschen sein Gefühl zugestehen und ich weiß, dass es Menschen gibt, die nicht dem Klischee ihres Geschlechts entsprechend (gibt es überhaupt welchen, die das tun?). Ich selber haben viele Eigenschaften, die man nicht einem typischen Mann zuschreiben würde und mein Idealbild einer Frau weist auch nicht deren typische Eigenschaften auf. Aus diesem Grund bin ich auch mit einer Frau verheiratet, die weniger Zeit im Bad braucht als ich (und ich brauche nicht viel!), die auf Horrorfilme steht und generell selbstbewusst auftritt. Trotzdem bin ich ein Mann und fühle das auch so, ebenso wie sie eben eine Frau ist und oh Wunder, es kam sogar ein Kind zustande.
Wer ein Problem mit seiner Identität hat, darf gerne seinem Gefühl nach leben, denn unsere Gesellschaft wird immer toleranter und es ist längst nicht mehr tabu, als biologischer Mann in Frauenkleidern herumzulaufen. Aber dieses ständige Darauf-Hinweisen und die Unterstellung, ich würde Menschen verletzten, wenn ich sie nicht nach ihrem aktuellen Pronomen frage, ist so ein Ärgernis, dass ich jeden verstehe, der sich angewidert von dieser Debatte distanziert. Es ist nicht kompliziert, es wird nur kompliziert gemacht.
Genau wie beim Rassismus-Thema sucht man überall Probleme und findet natürlich auch massenweise davon. Es wird immer Menschen geben, die eine gefühlte Mehrgeschlechtlichkeit nicht akzeptieren und es wird auch immer Gewalt ausgeübt werden, allein schon, weil es in einer bunten Gesellschaft auch ein kulturelles Thema ist.
Mit dieser Art Indoktrination wird man aber gerade in diesem Gruppen eher für Provokation als für Läuterung sorgen. Freuen wir uns doch darüber, dass die Mehrheit (ist eine Behauptung meinerseits, gespeist aus eigener Beobachtung) keine Gewalt gegen Nicht-binäre Menschen ausübt und natürlich sollte diese Mehrheit auch zusammenhalten, wenn es doch mal passiert.

Nun zu Kebekus: ich fand sie zu ihren Anfangszeiten tatsächlich auf eine gewisse Art witzig. Der Humor ist plumpp und basiert oft auf Gesichtsverrenkungen und Overacting, aber sie hat eben typische Klischeebilder herrlich erfrischend auf die Schippe genommen und das auch ihrem eigenen Geschlecht gegenüber.
Dieser Beitrag ist nun nach einigen Jahren der erste, in dem ich sie wieder gesehen habe und ich muss nun zugeben dass mir diese Art von Humor nicht mehr gefällt, denn es ist jetzt eine in vermeintlichen Witz gepackte Ideologie gegen Männer.
Und ja, das stört mich am allermeisten. Dass man ein Pseudo-Computerspiel fälschen muss (wenn ich auch anerkennend bemerken muss, dass es gut gespielt war), um seine These zu belegen, ist schon harter Stoff, aber dass man sich mittlerweile als Mann dem puren Hass ausgesetzt sehen und sich für sein Geschlecht schämen muss, geht mir echt auf die Nieren.
Ja, Computerspiele war lange Zeit ein Männerdomäne, ist es aber schon lange nicht mehr und es ist doch auch immer das Eintauchen in eine fiktive Welt, in der man sich nicht um Gesetze der realen Welt scheren muss.
Warum MUSS in jedem Medium mittlerweile Ausgewogenheit herrschen, was Männer, Frauen oder Minderheiten angeht? Warum darf ich in der Fiktion nicht mit Klischees oder Idealbildern spielen?
Ich habe auch keine Muskelberge wie Arnold Schwarzenegger oder die Konstitution eines Tom Cruise, aber ich habe trotzdem noch nie einen Film vermisst, in dem ein 1,75 Meter großer Informatiker mit Trichterbrust als Actionheld gegen Russen antritt. Und ich kann - (!)Achtung - auch als Mann wunderbar eine Lara Croft spielen, egal ob als vollbusige Powerfrau oder als abenteuerlistiges Mädchen.
Und noch mal (!)Achtung: ich habe schon 1990 auf dem Gameboy eine Frau gespielt, nämlich in Metroid II. Unglaublich oder?
In den meisten Spielen heutzutage kann ich die Figur und das Geschlecht selber bestimmen und das Resultat ist absolut ausgeglichen. Ich habe noch NIE ein Spiel gesehen, in der man als Frau spielt und dann nur die zweite Geige als Heilerin spielt. Absurd! Vielleicht ist es in Word of Warcraft oder anderen Online-Spielen anders aber ich kenne das nicht.
Auch das Beleidigen ist so eine Sache, denn selbst in den wenigen Online-Momenten, die ich als passionierter Offline-Spieler erfahren habe, verging kaum eine Runde ohne dass mich jemand angepöbelt hat. Oft sind es Kinder, manchmal auch toxische Männer. Und nun? Vielleicht gehe ich als Mann anders damit um, vielleicht ist es wirklich ein Problem. Aber lösen wir das, indem wir den Spieß nun umdrehen und Frauen mit geballtem Hass auf Männer losgehen?
Ich las irgendwo eine Rezension, dass „Conan der Brarbar“ sexistisch sei und dachte mir, dass genau das die Haltung heutzutage ist. Es ist ein Barbar, verdammt. Warum sollte man einen solchen Charakter anders darstellen, als barbarisch??? Es ist Fiktion! Es ist Eskapismus.
Und wenn ich in einem Spiel eine Transfrau spielen muss, gerne, aber bitte nicht wegen einer Quote, sondern weil es für das Spiel wichtig ist. Ansonsten sollte man es sein lassen.
Ich freue mich schon auf „Need for Speed - Nature“, wo man mit Fahrrädern durch die Gegend fährt, wegen Klima und so.

Genug ausgekotzt. Im Grunde ist durch die Reaktion auch schon alles gesagt. Ich erwarte dennoch wieder neue Beiträge von Funk und anderen Kanälen und bringe mich schon mal in Wallung.

Ich würde Holger sehr gerne mal ein Referat zu den Grundlagen des Investierens halten.
Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite, was für Arten von Risiken es gibt, was Resilienz ist, wieso man Diversifikation betreibt, was die EZB eigentlich tut, etc.

Aktien so stark ab zu lehnen ist für mich glasklar fehlendes Wissen.

Dennoch würde ich selbst keinen Zwang verordnen. Jeder soll selbst entscheiden worein er investieren möchte. Ich stelle mir da ein Rentendepot vor, dass man von der Steuer absetzen kann und jeder kann dann in Garantieprodukte, Aktien, Staatsanleihen, etc. investieren wie er or sie lustig ist.
So könnte Holger ein Umlageprodukt kaufen und ich meine Aktien und jeder wäre glücklich.

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„Resilienz“ ist auch so ein Modewort, was es gefühlt bis vor 1-2 Jahren noch nicht gegeben hat.

Jetzt kann man den Fernseher nicht mehr anschalten, ohne in irgendwelchen Talkshows in jedem zweiten Satz das Wort „Resilienz“ zu hören.

Ich meine damit jetzt kein Buzzword oder was die Psychologen von Resilienz verstehen.
Sondern im ökonomischen Sinne einfach den Unterschied zwischen Resilienz und Risiko und wieso man manchmal lieber in was risikoreicheres investieren möchte, was dafür dann aber erwiesenermaßen Resilient ist und daher zurück federt.

Beste Stelle, wenn Ken Jebsen sagt „Ich habe Geld“ und am Lachen ist

„AUF KLO“ kann man runterspülen

Genau das richtige für Bennos Project^^

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Danke für die Kapitelmarken. Chrupalla ertrage ich nicht mal beim Durchskippen :smiley:

Diese Genderweiber sind lästig aber harmlos. Der Typ von der AFD dagegen ist gemeingefährlich. Was der sich um Kopf und Kragen gequasselt hat war wirklich nur äußerst schwer zu ertragen. Teile die Meinung von Holger, dass dieser unsägliche Verein von Kriegsverbrechern finanziert wird. Meiner Überzeugung nach ist alleine deshalb die AFD ein Fall für den Verfassungsschutz.

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