Folge 470: Das große Quiz der vergessenen Wörter

Pasch-TV Folge 470. Hier kann darüber diskutiert werden!

Im großen „Quiz der vergessenen Wörter“ geht es um die Sprache aus der (guten?) alten Zeit. Wer kennt etwa noch Wörter wie „meschugge“ oder „Potzblitz“? Dabei kommt einem manches sehr vertraut vor, während andere Begriffe vielleicht gänzlich unbekannt sind. Auf jeden Fall ist es ein vergnüglicher Ausflug in eine Zeit, in der Anglizismen und Social Media noch nicht so sehr Teil des Alltags waren.

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Bin ich blind? Ich seh keine aktuelle Folge… :pizza:

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„Mit Verlaub“ kennt man gut, wenn man sich noch an Joschka Fischer erinnern kann… :smiley:

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Von den kuriosen Wörtern aus dem Grimm’schen Wörterbuch vom Beginn des 19. Jahrhunderts hat mir auch keines was gesagt. Zum Glück waren die folgenden Fragen dann z.T. etwas leichter. :smiley:

Der „Paletot“ ist mir z.B. in der Literatur schon mehrmals untergekommen.

Daher wusste ich auch, dass es sich um einen speziellen Mantel handelt.

Aber ich habe mir nie Gedanken gemacht, wie man das Wort ausspricht.
Da es sich um ein französisches Wort handelt, klingt es laut Google Übersetzer wie „Palletoo“.

Bei der Schwere der Wörter hätten pro Runde alle 3 mitraten sollen. Dann wäre die Chance höher gewesen, dass jemand irgendwas Richtiges errät.

Den Dreikäsehoch kenne ich nur allgemein für ein freches Kind (Wikipedia). Aber da vertraue ich dann doch eher dem Duden („Bedeutung: kleines Kind (besonders Junge)“).

Die Verwandtschaftsbeziehungen hatten wir mal im Deutschunterricht, aber dass Oheim und Muhme nur für die Geschwister mütterlicherseits gelten, hätte ich jetzt nicht gewusst.

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Bei der väterlichen Seite hat man seinerzeit vom „Vetter“ und von der „Base“ gesprochen.
Heute ist generell die Rede von Onkels und Tanten die Rede, wenn die Geschwister der Eltern gemeint sind. Da hat sich das Französische durchgesetzt, ebenso wie bei den Bezeichnungen „Cousin“ und „Cousine“.

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Lulatsch und co hat man doch schonmal gehört…wundert mich ein wenig schon… vieles hatte ich noch nie gehört aber gerade solche Begriffe wie lulatsch kennt man noch aus Kinderzeiten :sunglasses:

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Ich hab erst gedacht wie kommt Holger beim Wort ausbaldowern denn auf „ausdenken“. Aber beim googeln ist das wirklich als zweite Bedeutung angegeben.

Aber eigentlich hätte Holger auch auf auskundschaften kommen müssen, zumindest als Aktenzeichen XY Fan.
Da haben ja die Täter auch immer die Umgebung ausbaldowert :slightly_smiling_face:

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Das sind aber Cousin und Cousine :wink:

Genau das war auch mein Gedanke, aber tatsächlich sagt Wikipedia:

Wieder was dazugelernt. :nerd_face:

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Papperlapapp ist das, was für Holger immer das „Ach was!“ ist (mit abwertender Handgeste) :wink:

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„Gabelfrühstück“ habe ich irgendwann mal gehört oder gelesen, war aber bis dato in Vergessenheit geraten. Eigentlich ein schönes Wort. „Gabelfrühstück“ … ich finde, das hat was. :hugs:

Der Paletot als Wärmehalter
Ist gut, besonders für das Alter.
Nur fühlte mancher sich bewogen,
Der ihn zu Hause angezogen,
Ihn draußen wieder auszuziehn,
Und kommt darauf ein schneller Regen,
Ein kühler Wind, so hat er ihn
Von neuem eilig anzulegen.
Vergeblich meistens dann zur Hülfe
Wünscht man herbei sich eine Sylphe.
Was ist zu machen? Nun, ich spiele
Halt Selbstbedienung wie so viele,
Und quäle mich bald so bald so
Mit dem verflixten Paletot.

-Wilhelm Busch

Es gibt auch noch den alten Schlager, der eigentlich recht bekannt ist.

Ein schönes altes Wort ist flanieren oder Flaneur. Auch gerne sowas wie die immer noch umgangssprachlichen Wörter Kokolores, Firlefanz und Mumpitz.

Ein Kracher ist Ladenschwengel:
abwertend: junger Verkäufer
aus der Studentensprache; womöglich ist Schwengel im Sinne von Penis gemeint;

Letztens habe ich in einem Rätsel auch noch ein Wort gelernt: benedeien. Heißt segnen. Er wurde gebenedeit. Klingt merkwürdig. Man könnte fast drauf kommen, denn es gibt auch noch das etwas bekanntere Gegenstück vermaledeien.

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Du bist offensichtlich kein Katrholik. :smiley:

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Stimmt, ich war evangelisch, bevor ich aus der Kirche ausgetreten bin.

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Glückwunsch an den Sieger Mario ! War wirklich nicht einfach - das Spiel.

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sehr schön zum Mitraten und Aktivieren der Gehirnzellen,

Ist Hanna Lehrerin?

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Der Gesichtsausdruck von Mario nach 3 Minuten zeigte sofort, dass das nicht sein Spiel wird.

Huhu Nein ich bin keine Lehrerin, wirkt das so? :hugs:

total…von der Stimme…der Kraft und „jetzt noch was pädagogisches“ :wink:

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