Sprechplanet Folge 46. Hier kann darüber diskutiert werden!
Seit über 40 Jahren ist Hans-Peter Korff erfolgreich im Film- und Fernsehgeschäft. Unvergessen ist er etwa als Briefträger Heini in „Neues aus Uhlenbusch“ oder Vater Siggi in „Diese Drombuschs“. Auch unter der Regie von Loriot arbeitete er und war mal „Tatort“-Kommissar. Julian hat eine Menge Fragen an den mittlerweile 78-Jährigen.
Was eine klasse Folge. Vielen Dank für dieses Highlight.
Hans-Peter Korff gehört für mich zu den ganz Großen der Zunft und er ist ganz offenkundig auch ein wirklich sympathischer Mensch.
Ihn auf Loriot, Uhlenbusch oder Drombuschs zu reduzieren, wie es wohl zu häufig passiert, wird ihm in keinster Weise gerecht.
Ich war in den ersten Minuten etwas überrascht, wie sehr er doch gealtert wirkt, aber er ist sichtlich noch immer geistig fit und aktiv. Ist ihm sehr zu gönnen.
In der Tat! Ich hab ihn auch schon lange nicht mehr gesehen und ales erstes dachte ich auch: „Ui, ist der alt geworden!“ aber beim zweiten Gedanken besser als anders rum! Wenn man bedenkt, wer von den in den Clips gezeigten Schauspielern schon alles nicht mehr unter uns weilt.
Allein die Zugszene (die ich immer noch auswendig mitsprechen kann), da sind von 5 Darstellern 3 leider schon verstorben. Aber c’est la vie!
Schöne Folge. Ich bin nie richtig mit Uhlenbusch oder den Drombuschs in Berührung gekommen, aber war vor meiner Zeit auch. Bei der Zug -Szene kommt mir immer der Gedanke, dass es leider keinem Produzenten wohl in den Sinn kam mit den Figuren von Tante Hedwig und Onkel Hellmuth einen Spielfilm oder eine Serie zu machen , aber sicherlich auch eine Frage der Rechte. Jedenfalls ein tolles Gespräch.
Eine schöne Folge mit einem ganz tollen Gesprächspartner!
Ich finde, gerade bei den älteren Gästen sieht man oft, dass sie am Anfang noch ein bisschen reserviert wirken, dann aber im Laufe des Gesprächs immer mehr auftauen, weil sie sich merklich wohlfühlen.
Vielen Dank für Euer tolles Feedback zu dieser Folge. Das freut mich wirklich sehr.
Denn es war für mich eine besondere Freude und Ehre, Herrn Korff zu Gast haben zu dürfen. Ich denke auch, dass er sich sehr wohl fühlte. Besonders ältere Gäste, die halt auch interviewtechnisch schon viel erlebt haben, merken manchmal erst im Laufe der Aufnahme, dass sie sich hier wohl fühlen können. Und auch nach so vielen Folgen und natürlich gemachten Erfahrungswerten ist jeder Gast eine neue Herausforderung.
Diese Folge war Sprechplanet pur. Genau so muss es sein und damit schaffen wir ein kleines bleibendes Zeitdokument.
schade das so wenig über die drombuschs gesprochen wurde, hätte gern ein paar anekdoten zu günther strack erfahren, oder zu mick werup, der ja später selbstmord begangen hat.
Als Günter Strack so um 1999 den ersten Schlaganfall hatte bekam er tatsächlich Post aus den USA mit Genesungswünschen von Paul Newman. Keine Ahnung ob die seit 1966 noch Briefkontakt hatten, aber leider hat er ja dann nicht mehr lange gehabt. Toller Schauspieler gewesen.
Und so ein Dokument geht eben nur mit Leuten, die was zu sagen haben (jahrzehnte lange Karriere) und nicht unbedingt mit solchen, die eine große Klickcommunity hinter sich haben…
Sie machen das sehr gut, aufmerksame und einfühlsame Gesprächsführung, jederzeit respektvoll und freundlich.
Die Folge hat mir sehr gefallen. Herr Korff war ein sehr guter Gesprächspartner, der sehr sympathisch wirkt und etwas zu erzählen hat.
Just gestern wurde „Papa ante portas“ im Fernsehen wiederholt und, weil ich erst später eingeschaltet habe, kam ich direkt zur Zugszene, die ich schon immer besonders witzig fand. Deshalb habe ich sie mir diesmal gleich mehrmals via Zattoo angesehen. Allein wie Hans Peter Korff die Klappstulle hält, bringt mich jedesmal zum Lachen, und dann Irm Hermann: „Mir ist nur dann nicht wohl, wenn dir nicht wohl ist.“ Die ganze Szene ist einfach klasse mit den beiden in ihrer bewußt faden Kleidung und ihrer verborgenen Mißgunst: „Schade nur, dass er dich etwas blass macht.“ „Und? Dir geht 's gut?!“ Unvergesslich komisch.
So, jetzt trinke ich zum Ausklang noch ein Gläschen Vino Nobile di Montepulchiano, „sonst kann ich sehr unangenehm werden!“